Wirtschaftstrakt | ein kleiner Verschlag in der nähe des Hintereinganges

  • Vom Tiermarkt kommend ...



    Achilles (Wolf von Verres)


    [Blockierte Grafik: http://www.normin.de/medi/lupus.jpg]
    ------------------



    Während Achilles in der kleinen Kiste fortgetragen wurde, konnte er kaum etwas von seiner Umgebung wahrnehmen und verhielt sich still. Er schnupperte und versuchte die vielen unterschiedlichen Gerüche zu sondieren. Immer schwächer nahm er die anderen Tiere vom Markt wahr und es mischten sich andere Gerüche in seine Nase:


    Irgendwann dann waren sie an einem anderen Ort angekommen. Würden wieder diese Männer mit den Stangen ihm die Schlafen um den Hals legen?


    Nein, es kam anders. Die Kiste wurde auf den Boden gestellt, er hörte seltsame Geräusche, als würde man einen Käfig öffnen und dann hob sich eine Wand seiner Kiste. Und Achilles nahm andere Tiere in seiner Nähe war.


    Vorsichtig steckte er seine Nase ein Stückchen aus der Kiste und blickte in einen Holz-Verschlag. Er war grösser als diese enge Kiste und bot ein klein wenig Auslauf, zumindest im Kreis. Und dann stieg ihm der Geruch von anderen Hunden in die Nase. Oh, das würde einen Konkurrenzkampf geben, dass lag in der Luft: Er war neu hier, aber schliesslich war er ein Wolf und sie stammten nur von ihm ab ;)


    Und so dauerte es nicht lange, dass Achilles die Kiste verliess, stolz hob er seine Rute und seinen Kopf und betrat den neuen Ort, welchen er dann erst einmal in Beschlag nahm und auskundschaftete.


    Das Gatter ging wieder zu und man brachte die Kiste weg. Neugierig blickte er sich um. Die Gitterstäbe waren blickdurchlässig und so konnte Achilles seine Umgebung genau wahrnehmen, ebenso wie all die anderen Hunde, die ihn zuerst einmal misstrauisch beäugten.

  • Achilles (Wolf von Verres)


    [Blockierte Grafik: http://www.normin.de/medi/lupus.jpg]
    ------------------


    Der Wolf kam sich in dieser Umgebung doch ein wenig unsicher und fremd vor. Doch er war ein stolzer, wenn auch zahmer Wolf, der den Umgang mit Menschen gewohnt war. Diese anderen Bastarde um ihn, also die Wachhunde, zeigten zuerst kaum Regung, vielleicht schätzten sie die Situation noch ab. Aber vor ihnen hatte Achilles keine Angst: Er war ein reinblütiger Wolf und diese Viecher um ihn herum waren nur reine Abziehbilder von ihm. Sollte da jemand aufmucken, würde es Achilles ihnen schon zeigen. Denn auch wenn Verres, ein Mensch, ihn aufgezogen hatte, weil seine Mutter gestorben war, so barg er noch viel von seiner ursprünglichen Wildheit in sich.
    Und er verlangte nach Aufmerksamkeit. Und schliesslich hatte er geglaubt, einen schwachen Geruch seines Freundes Verres wahrgenommen zu haben, oder täuschte das? Zumindest von dem einen Mann (Quintus), der mit Verres geredet hatte und auf einmal keimte in dem Wolf Hoffnung auf, seinen Freund zu sehen.


    Und so bellte er erst ganz schrecklich laut, doch sein Bellen ging in ein Jaulen über, das recht verzweifelt klang und über den Hof hallte.
    Was würde nun geschehen? Was wollte man von ihm? Wo war er? Fragen über Fragen, die sich der Wolf zwar so expliziert nicht stellte, aber sein Gefühl sagte ihm, dass er auf sich aufmerksam machen musste, schliesslich war er kein verängstigter Schosshund und so nervte er mit seinem Bellen und seinem Gejaule seine Umgebung und hoffte, dass was passierte.


    *Wuff, wuff, jaul, kläff* ;)

  • | Stesichoros


    Der Ianitor brachte den Rattenfänger zum Verschlag. Derzeit war nur ein einziges anderes Tier dort untergebracht und dieses schien irgendwie recht erschöpft herumzuliegen. Hoffenlich würde der neue Hund keinen Ärger machen. Stesichoros öffnete den Verschlag. "Da, sperr deinen Hund da hinein. Nachher holst du ihn dann wieder."

  • Ein kleiner Verschlag, naja Lupus konnte nich wählerisch sein. "Mach mir keinen Ärger und benehm dich. Ich hol dich nachher wieder ab.", Lupus nickte und gesellte sich zu dem anderem Hund.

  • | Stesichoros


    Stesichoros beobachtete wie der der Hund brav in das vorgesehen Areal ging. Offensichtlich hörte dieser gut auf seinen Herrn. Ganz geheuer war das dem Ianitor dann aber immer noch nicht. "Alles klar, ich bring dich jetzt zum Verwalter." Stesichoros wies Vagus an, ihm durch den Hintereingang zu begleiten. Dabei versuchte er ihn immer im Auge zu behalten. Nicht, dass dieser noch etwas klauen würde. Daran wollte der Ianitor dann sicher nicht schuld sein.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!