Aurelia Antonia in Confluentes

  • Langsam zogen die 24 Legionäre und die Sänfte mit der Aurelia Antonia in die Stadt ein. Lupus blickte sich neugierig um. Er war erstaunt, dass es keine Stadtwache am Tor gab, kümmerte sich dann aber nicht weiter darum.


    "So liebe Antonia, wir sind angekommen. Was möchtest du zuerst sehen?"

  • "Ich würde vorschlagen, dass wir uns zunächst die Zimmer mieten und uns frischmachen. Hinterher, werde ich mich zunächst um meine arbeit kümmern. Warst du schon mal in Confluentes? Weisst du wie die Verwaltung hier aussieht? Ich würde gerne mit dem höchsten Beamten vor Ort reden, um zu Fragen, welchen Status die Religion in diesem Ort hat."

  • "Ja, dass ist eine sehr gute Idee! Nein, ich war hier noch nie! Aber wenn du magst begleite ich dich gerne und gemeinsam werden wir bestimmt fündig!"


    ...meinte er dann und schaute sich nach einer Unterkunft um...

  • "Gerne.", gemeinsam inspizierten wir das örtliche Capitolinium und einen beeindruckenden Tempel des Merkur. Ausserdem mehrere Schreine für Ceres, Iuppiter und Mars. Die einheimischen Schreine und Tempel, die anscheinend hauptsächlich Muttergottheiten gewidmet waren, betrachtete ich eher am Rande, da wir uns nicht in fremde Kulte einmischten. Was mich eher erstaunte, war dass sich schon orientalische Mysterienkulte etabliert hatten. Ein kleiner Mithrastempel und kleinere Schreine Für Isis, Kybele und sogar dem ägytischen Gott Amun waren aufgestellt. aber auch Sie sah ich mr nur aus Interesse an. Für meine Bericht waren nur die römischen Tempel von Bedeutung.
    Während wir so gingen unterhielt ich mich mit Lupus:
    "Eine Frage, falls du es erlaubst. Mir ist das unterkühlte Verhältnis zwischen dir und deinem Vater aufgefallen. Es herrscht wohl wenig Liebe zwischen Euch?"

  • Lupus betrachtete alles sehr neugierig! Die Frage kam dann etwas überraschend...


    "Naja, ich kenne ihn noch nicht lange! Er ist mein Tribun, mein Vorgesetzter. Für Familie haben wir sehr wenig Zeit, doch wenn es die Zeit zu lässt, dann ist er mein Vater! Doch in der Legio sind wir Soldaten, da ist keine Zeit für Gefühle! Liebe ist es wohl nicht, ich würde sagen Respekt und Achtung voreinander! Was ist mit dir und der Liebe?"


    fragte er dann schnell um auf ein anderes Thema umzuschwenken, und es war ja nicht so, dass es ihn nicht interessierte...

  • "Nun, ich bin auf dem Lande bei meinen Eltern aufgewachsen und wurde natürlich recht liebevoll erzogen. Und auch mein Cousin Commodus ist, wenn auch oft sehr streng, sehr nett zu mir. Er hat mich vor der Abreise zur Rede gestellt, wie ich es wageb konnte, während der Rennen in Rom mit fremden Männern zu sprechen. Er ist sehr konservativ. Ausserdem erwartet er natürlich eine standesgemässe Verbindung von mir, die unserer Gens zun Vorteil gereicht."

  • "Eine standesgemäße Verbindun? Natürlich, was wäre für dich standesgemäß? Also ich sehe das etwas anders, dort wo die Liebe hinfällt gibt es keine Stände und Gens! Meine Ziehmutter sagte immer, dass die Schönheit das vollkommene Einverständnis zwischen
    Mann und Frau ist, das sich in einem Augenblick ereignet, in einer
    einzigen Sekunde kann dieses Gefühl entstehen, das alle anderen
    Gefühle überragt.Und dieses geistige Gefühl ist es, das
    wir Liebe nennen...! Aber jeder mag das anders sehen. Ohne Gefühle ist für mich keine indung denkbar!"


    ...wieder schaute sich Lupus neugierig im Tempel um, war er zu offen? Sprach er zuviel über Gefühle?

  • "Dein vater wird das sicher anders sehen, wenn du mit einer Plebeierin vor Ihm stehst." tadelte ich Ihn belustigt.
    "Aber lassen wir diese ernste Themen. gefällt es dir in Germanien?"

  • "Ja, du hast recht! Mir ist nicht nach Ernst! Lass uns unsere Unternehmung soweit es geht auch etwas genießen! Germanien ist, wie soll ich sagen, es ist teilweise wild, aber doch römisch! Es gefällt mir hier, aber ich hoffe baldmalwieder nach Rom zu kommen!"


    sagte Lupus lächelnd...


    "Wohin gehen wir jetzt? Bist du hier fertig? Sollen wir es mal in der Verwaltung versuchen?"


    fragte er dann nach

  • "Ja, lass uns weiterziehen. Ich denke, wir sollten noch heute einen Magistratus sprechen können. Dann können wir morgen früh schon weiterreisen. Wohin reisen wir als nächstes? Mogentiacum?"

  • Gerade bevor der Trupp mit der Sacerdos Confluentes verlassen will, erreicht ein Optio der IX. ihn. Er stellt sich als Optio Varinus vor und teilt Otio Lupus ,it, das er sich sofort bei seinem Vater südlich von Confluentes melden solle, er könne auch das Pferd nehmen, das er benutzt hat.


    Nach dem der Optio losgeritten ist, stellrt er sich der Sacerdos vor und teilt ihr mit, das er nun den Geleit übernimmt.

  • Ich begrüsste meinen neuen Begeliter und teilte Ihm mit, dass ich gedachte, morgen früh nach Mogontiacum aufzubrechen.
    Anschliessend suchte ich die Verwaltung auf und begab mich danach zur ruhe.
    am nächsten Tag reisten wir in der Frühe ab.

  • Spurius sah eine Frau die mit Gesandtschaft Confluentes verließ. Das musste Aurelia Antonia sein. Eine bildhübshe Frau. Als die gesandtschaft das Tor passiert hatte, ging Spurius weiter.

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