Pomona: Unterschied zwischen den Versionen

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Dargestellt wird sie mit Früchten und Baumstamm, in der Hand hält sie einen Apfel, ihr beigesellt ist ein Hund, der ihren Garten bewacht.
 
Dargestellt wird sie mit Früchten und Baumstamm, in der Hand hält sie einen Apfel, ihr beigesellt ist ein Hund, der ihren Garten bewacht.
  
Durch mancherlei Verwandlungen gelingt es dem Jahreszeitengott Vertumnus ihre Gunst zu erringen und ihr Gatte zu werden. Zuvor mühten sich nämlich allerlei satyrhafte Feldgeister, allen voran der Priapus, um solches, doch wußte Pomona ihren Garten so zu verwahren, daß sie von deren Nachstellungen verschont blieb.
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Durch mancherlei Verwandlungen gelingt es dem Jahreszeitengott [[Vertumnus]] ihre Gunst zu erringen und ihr Gatte zu werden. Zuvor mühten sich nämlich allerlei satyrhafte Feldgeister, allen voran der Priapus, um solches, doch wußte Pomona ihren Garten so zu verwahren, daß sie von deren Nachstellungen verschont blieb.
  
Die Göttin hatte in den Pomonalis ihren eigenen Flamen.
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Die Göttin hatte in den Pomonalis ihren eigenen Flamen. Zwischen Rom und Ostia war ihr ein heiliger Hain geweiht.
  
Pomona galt auch als Geliebte des Picus.
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Pomona galt als Geliebte des Picus, des Vaters des Gottes [[Faunus]].
  
 
Pomona soll ihre Entsprechung in der etruskischen Schicksalsgöttin Nortia haben (nach Hederich 1996, Sp. 1744).
 
Pomona soll ihre Entsprechung in der etruskischen Schicksalsgöttin Nortia haben (nach Hederich 1996, Sp. 1744).

Version vom 4. Dezember 2005, 12:30 Uhr