Iuba I.

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Iuba I. ( † 46 v. Chr. bei Cirta ) war ein König von Numidien.

Iuba I. regierte von 60 v. Chr. bis 46 v. Chr. das Königreich Numidien in Nordafrika, welches sich unter der Vorherrschaft von Rom befand. Bei Ausbruch des Bürgerkriegs zwischen Caesar und Pompeius verbündete sich Iuba I. mit Pompeius. Allerdings wurde er mit den Anhängern des Pompeius 46 v. Chr. von Cäsar in der Schlacht bei Thapsus schwer geschlagen. Iuba floh zurück in sein Reich, jedoch verweigerten ihm seine eigenen Untertanen den Einlass in die Hauptstadt Cirta. Daraufhin beging der glücklose König Selbstmord.

Numidien wurde danach Teil der römischen Provinz Africa. Sein Sohn Iuba II. wurde in Rom erzogen und später Herrscher im Königreich Mauretanien.


Quelle: Lexikon