Dorer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Dorer (oder auch Dorier) waren ein [[Griechische Sprache|griechisch]] sprechender, indogermanischer Volksstamm. Ihr ursprüngliches Siedlungsgebiet lag im nordwestgriechischen Raum. Um 1000 v. Chr. dehnten sie sich in mehreren Wanderungsschüben auf große Teile der griechischen Halbinsel Peloponnes (außer [[Arkadien]]) aus, besiedelten [[Creta et Cyrene|Kreta]], [[Rhodos]] und Teile Südwestkleinasiens. Ab der 2. Hälfte des 8. Jahrhundert v. Chr. beteiligten sich dorische Städte an der griechischen Kolonisation in Unteritalien und [[Sicilia|Sizilien]] ([[Magna Graecia]]).
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Die Dorer (oder auch Dorier) waren ein [[Griechische Sprache|griechisch]] sprechender, indogermanischer Volksstamm. Ihr ursprüngliches Siedlungsgebiet lag im nordwestgriechischen Raum. Um 1000 v. Chr. dehnten sie sich in mehreren Wanderungsschüben auf große Teile der griechischen Halbinsel Peloponnes (außer [[Arkadia|Arkadien]]) aus, besiedelten [[Creta et Cyrene|Kreta]], [[Rhodos]] und Teile Südwestkleinasiens. Ab der 2. Hälfte des 8. Jahrhundert v. Chr. beteiligten sich dorische Städte an der griechischen Kolonisation in Unteritalien und [[Sicilia|Sizilien]] ([[Magna Graecia]]).

Aktuelle Version vom 8. November 2010, 14:33 Uhr

Die Dorer (oder auch Dorier) waren ein griechisch sprechender, indogermanischer Volksstamm. Ihr ursprüngliches Siedlungsgebiet lag im nordwestgriechischen Raum. Um 1000 v. Chr. dehnten sie sich in mehreren Wanderungsschüben auf große Teile der griechischen Halbinsel Peloponnes (außer Arkadien) aus, besiedelten Kreta, Rhodos und Teile Südwestkleinasiens. Ab der 2. Hälfte des 8. Jahrhundert v. Chr. beteiligten sich dorische Städte an der griechischen Kolonisation in Unteritalien und Sizilien (Magna Graecia).