Mündung des Rhenus

  • Es war ein nebliger Morgen, als die Skaid Isenfjord in die Mündung des Rhenus einbog. So leise wie möglich ruderten die Männer, als Harald ein Schatten im Nebel auffiel. Langsam hielt man darauf zu, und die Konturen einer Liburne kamen in Sicht. Die Besatzung der Liburne bemerkte die Germanen erst, als sie ihnen nicht mehr entkommen konnte. Das römische Schiff wurde kurzerhand gerammt und so zum Kentern gebracht. Anschließend setzte die Isenfjord ihren Weg fort.

  • Einer der Krieger führte auf dem Stil seiner Axt eine Strichliste für jedes Schiff, dass sie dem Untergang weihten.
    Nummer Eins war drin!
    Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht.

  • Zwei Tage lang hielt sich die Isenfjord in friesischen Gewässern auf, bevor sie wieder zur Mündung des Rhenus zurück kehrte. Sie kreuzte eine Weile, bis ein Frachtschiff in Begleitung einer Triere entdeckt wurde.


    "Na, das wird hier ja immer interessanter!" meinte Harald und gab den Befehl, zuerst die Triere anzugreifen. Die überlegene Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit der Isenfjord erlaubte es den Germanen, genügend Brandpfeile auf die Triere abzuschießen, um sie in Flammen zu setzen. Allerdings gab es auch unter den Germanen Tote und Verletzte. Das Segel war auch leicht beschädigt.
    Anschließend fuhr man auf das Frachtschiff zu und eneterte es. der Widerstand war weitaus größer als man dachte, aber nach einem erbitterten Kampf war das Schiff unter Kontrolle. Es hatte leider nur Getreide geladen, aber man nahm so viel wie möglich an Bord und steckte es anschließend in Brand. Gefangene wurden nicht gemacht.
    Als sich die Isenfjord wieder auf die offene See wagte, hatte auch die Triere schon Schlagseite und würde wohl nicht mehr allzu weit kommen.

  • Ein Centurio und ein paar seiner Mannen behielten die Nerven und schossen einige Brandpfeile ab. Zwei trafen das trockene Getreide, dass sofort lichtaloh brannte und auf das Segel übergriff.


    Dann brach die Triere auseinander.

    Stolze Nachfahren von Romulus und Remus. Mit der Venus unserer Ahnherrin stark !

  • Das brennende Segel wurde mitsamt dem Mast über Bord geworfen, während gleichzeitig das Getreide gelöscht wurde.


    "Na, klasse. Ganz so war das nich gedacht. Scheiß Römer, verdammte!" fluchte Harald. er blickte zurück zur triere, die auseinander brach.
    "Also gut, Männer, wir warten, bis das Drecksschiff abgesoffen ist, dann töten wir jeden noch lebenden Römer, den wir finden können!"


    Nachdem die Triere endgültig gesunken war, ruderten die Germanen eine Weile lang die Umgebung ab und schossen jedem Römer, der im wasser war, ein paar Pfeile in den Körper. Um sicher zu sein, wurden auch leblose Körper beschossen. Nach einiger Zeit, als man keine Römer mehr fand, in denen keine Pfeile steckten, fuhr man hinaus auf die See und dann nach Osten, Richtung Friesland.
    Tief in der Nacht fuhr man in die Emsmündung und legte am nächsten Morgen, tief in Germanien, an und begann mit den Reparaturen.

  • Der Krieger mit den Kerben in der Axt stand mißmutig am Ufer und sah auf das Schiff. Er wollte wieder los.
    Wann ist das Schiff wieder einsatzbereit? Fragte er mürrich Harald.

  • Haralds Laune besserte sich nicht wirklich durch die Frage des Kriegers. Entsprechend ungehalten reagierte er.


    "Der Mast ist weg, mitsamt Segel! Den können wir vergessen! Und es ginge schneller, wenn du mal ein paar Tannen fällen würdest!"

  • Sim-Off:

    :P


    Der Krieger liess sich da nicht von beeindrucken sondern winkte stattdessen ein paar anderen zu, dass sie mitkommen sollten. Gemächlich und doch dafür recht fix brachten sie ein paar Bäume zu Fall und irgendwann später wurden diese von ein paar Zugpferden Richtung Ufer gebracht.

  • Sim-Off:

    Weißt, wie man mit Cholerikern umgehen muss. Sehr schön ;)


    Nachdem die Stämme da waren nahm Harald seine eigene Axt und spaltete sie zu Planken, dann ließ er damit, unter seiner Aufsicht, oder, wie manche sagten, unter seinem Anschiss, damit den Rumpf ausbessern. Nachdem alles fertig war, ließ er die Isenfjord wieder zu Wasser und es ging erneut Richtung Nordsee.

  • Und weiter gings. Der Krieger stand wieder am Bug und strich fast schon sanft über die Kerben der Axt. Da würden bestimmt bald noch mehr rein kommen, grinste er bei diesen Gedanken.

  • Die Quatrereme Statere ereichte die Mündung des Rhenus. Im Gepäck hatte sie die Triere Hyperion und die Flussliburne Damocles. Die Schiffe waren in der Reihenfolge wie es Sebastianus befahl. Außerdem kamen noch die Flusstriere Nemesis und die Flussliburne orion hinterher. man würde diesen Babaren schon zeigen wer hier in diesen Gewässern das sagen hat. Ein kleiner handelskonvoi fuhr vorbei den man nicht beachtet da man keine Zeit verschwenden wollte. Dennoch gab Sebastianus das zeichen an die Nemesis und Orion das sie Gefechtsbereit sein sollen. man konnt ja nie wissen. Sebastianus schaute hinaus um zu schauen ob er irgendwo Schiffe sah die der Feind sein könnten. Als er keine sah gab er befehl auf der Position zu treiben aber in Gefechtsbereitschaft zu bleiben.

  • Als am nächsten morgen noch immer keine Spur von den feindlichen Schiffen war beschloß Sebastianus noch ein weilchen hier zu bleiben. Die Schiffe trieben gemächlich in den Gewässern und es war alles sehr ruhig. eineige Handelskonvois fuhren an der Flotte vorbei doch nicht besonderes. Jedoch tauchte urplötzlich ein Schiff hinter der Küste hervor. Sebastianus schaute und sah das es sich um Piraten handelte. Er überlegte kurz und gab der Triere das Zeichen zum ANgriff. Sebasianus war sher verwundert hatten diese Piraten doch nur ein Liburne. Damit würden sie auf Kaperfahrt gehen? Sebastianus war sehr verwundert. Die Ruderer legten sich kräftig ins Zeug. Die Piraten versuchten noch abzudrehen waren sie Chancenlos da sie viel zu spät merkten was ihnen geschah. Mit einen lauten krachen bohrte sich die Triere in die Liburne. Die Liburne zerbrach. Einige Piraten die im Wasser trieben wurden herausgefischt und in Gewahrsam genommen. Die Triere kam zurück. Sebastianus gab Befehl die fünf Piraten die man gefangennahm auf die Statere zu bringen bis sie ihrer gerrechten Strafe zugeführt werden würden.

  • Unterzwischen machten wir eillings die Hanfballen berreit und die Lappen mit Öl und Mag Pulfer , ie Lappen brennte schneller aber Kurtzer die Ballen brennten eben Länger...aber etwas langsamer..


    Als Tranos paste ich drauf das alle Matrial auf sein platz lag und die waffen soweit Balistisch gut verschraubt waren...

  • Am abend zog wieder Nebel auf. Harald entschied sich, dass er am besten jetzt in die Mündung fahren sollte, um nach Schiffen zu suchen. Der Nebel wurde langsam dichter und irgendwann tauchte die Silhoutte einer Liburne auf.


    "Also, Männer, wir machen das wie beim letzten Mal... wir fahren sie einfach über den Haufen... und jetzt los!"


    Die Isenfjord nahm Fahrt auf und erst kurz bevor sie der Liburne Orion seitlich hinein fuhr, wurde sie von einem römischen soldaten bemerkt, der noch laut "Schiff auf backbord!" rief, bevor die Isenfjord in die Liburne krachte, die daraufhin kenterte.

  • Sebastianus sah die Orion zerbrechen.


    Nun da sind sie ja endlich.


    Mit diesen Worten gab Sebastianus den Befehl das die Hyperion los rudern sollte um das feindliche Schiff zu rammen. Die Männer auf der Isenfjord bemerkten anscheinend nicht das noch mehr römische Schiffe da waren. Sebastianus gab Befehl das Katapullt der Staere abzufeuern welches mit einem Fass voll mit Naptha war. Der Schuss sitze nicht ganz und die Isenfjord wurde nur am Bug getroffen. Sebastianus nahm sich einen Bogen und Brandpfeile um das Naphta zu zünden. Sein Schuss sitzte. Zwei Germanen die vorne am Bug waren fielen ins Wasser. Als Sebastianus bemerkte das die Triere noch einen Moment brauchte um sein Ziel zu treffen gab er der Liburne Damocles den Befehl das jetzt die Bogenschützen an der Reihe sind. sie schossen ihre Brandpfeile ab doch keiner traf richitg sein Ziel. Vereinzelt wurden einige Germanen getroffen jedoch nicht tödlich. Nun war die Triere fast da und die Statere setzte sich ebenfalls in Bewegung. Die Isenfjord war schwer beschädigt am Bug und sie konnte sich nur noch retten wenn sie fliehen würde.


    Sebastianus gab der Nemesis den Befehl die Soldaten zu bergen welche ins Wasser gefallen waren.


    Schont das Leben der Feinde wenn ihr könnt. Wir werden sie ihrer gerechten Strafe zu führen.


    Mit diesen Worten sah Sebastianus zu wie die Hyperion immer schneller wurde und auf ihr Ziel zuschoss.

  • Harald sah das Geschoss treffen und kurz darauf auch das Feuer ausbrechen.


    "Verdammt! Wo kam den das her?!"


    Er sah sich um, sah andere Schiffe und realisierte, dass er hier wohl nicht mehr gewinnen konnte.


    "Mit voller Kraft rudern! Kurs hart steuerbord!" befahl er und die Isenfjord drehte sich in Richtung der Flusstriere Nemesis. Die konnt ihrerseits nicht mehr ausweichen. Die Isenfjord machte einen satz nach oben, als sie ihr Ziel traf, wobei der Bug zerbrach und brennende Balken über das Deck der Nemesis flogen und dort Brände verursachten.


    "Entert das Schiff! Tötet sie alle! Auf nach Walhalla!" rief Harald und stürmte voran auf die Nemesis. Mit seiner Axt schickte er einen Nauta zu seinen Ahnen, dann kamen immer mehr Seesoldaten und Germanen auf das brennende Deck und das ganze entwickelte sich zu einem unübersichtlichen Gemetzel.

  • Sebastianus sah die Isenfjord zerbrechen und bemerkte das das sie nun die Nemesis entern wollen. Sebastianus sah sich das gemetzel an. Diese germanen kämpften wirklich gut. Sebastianus gab der Hyperion den Befehl sich etwas zurückzu ziehen und der Statere seitwärts zur Nemesis zu fahren. Sebastianus sah das die Gemanen alles Soldaten und Männer der Nemesis getöte hatten. Er gab seinen Bogenschützen den Befehl Auf die Männer zu feuern. Einige starben und anschließend stürmten alle von der Statere auf die Nemesis. Sebastianus voran. Sebastianus sah einen Hünen von Mann kämpfen auf den er los stürmte. Es musste zweifelsohne der Anführer der Isenfjord gewesen sein. Sie fingen an zu kämpfen und die Axt von diesem Hünen prallte immer wieder auf das Schwert von Sebastianus. Sie schienen ebenbürtig zu sein. Wenn gleich der Hüne einen größen Vorteil hatte. Der Hüne machte einen Hieb auf Sebastianus und dieser wich aus. Sebastianus und dieser Hüne kämpften und alle anderen Germanen waren bereits tot oder gefangen genommen. Die Römer schauten zu und mischten sic nicht in den Kampf ein. Wieder einmal hob der Hüne seine Axt um zuzuschalgen. Sebastianus wich aus und der Schlag bohrte sich 1 Meter tief in die Planken des Schiffes. Das war Sebastianus Chance. Er schnellte nach vorne und traf den Hünen direkt ins Herz. Dieser hatte keine Chnace mehr und fiehl um. Jedoch hatte er soviel Kampfgeist das er seine Axt nicht los lies.

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