Invasionsflotte - Expedition

  • Torquatus betrat die Felix. Ein angenehmes Schiff, großräumig und Kampfstark. Nach einer Weile erhielt er die Nachrichten von den anderen Schiffe, man sei abfahr bereit. Es war Nacht, und es war ihm gerade recht. Er gab den Befehl zum auslaufen. Die kleine Flotte von 13 Schiffen fuhr nun den Rhenus hinunter.

    Stolze Nachfahren von Romulus und Remus. Mit der Venus unserer Ahnherrin stark !

  • Die Flotte näherte sich langsam der Mündung des Rhenus. Gegen alle Erwartungen ließ Torquatus erst einmal Kurs auf Londinium nehmen.
    Er hatte noch nicht vor seine Entscheidung zu Begründen, er erwartete Bedingungslosen Gehorsam der Manschaften, den er auch erhielt. Die Flotte nahm Kurs auf Britannia.

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  • Die 13 Schiffe erreichten Londinium. Torquatus war schlafen gegangen und wurde nun geweckt. Ihm wurde von der Fahrt berichtet, es gab keine Auffälligkeiten. Torquatus schickte die Offiziere in die Stadt, sie sollten sich nach dem neusten Umhören. Währenddessen ließ er die Schiffe mit frischen Vorräten befüllen.
    Zudem ließ er noch ein paar Soldaten anwerben um ein paar Lücken zu schließen. Er beschlagnahmte 4 Transporter für die Truppen. Alles in allem führte die kleine Flotte nun 17 Schiffe mit insgesamt knapp 300 Soldaten. Nach einer Weile hatte er die Informationen die er brauchte. Die unbekannten Schiffe kamen immer aus Nord-Östlicher Richtung. Er nahm sofort Kurs in diese Richtung. Vor Abreise rief er die Offiziere der Schiffe zusammen.


    "Meine Herren, wir werden 3 Stützpunkte einrichten! Dafür will ich weitere 300 Soldaten. Die Liburnen bleiben hier in Britannien und werben weiter an! Danach nehmen sie Kurs auf den Rhenus und fahren zwei Tage nordwärts die Küste entlang. Dort müsstet ihr dann auf den ersten Stützpunkt treffen! Dort wird man euch erklären wo der zweite Stützpunkt liegt."


    Die Offiziere der Liburnen nickten nur und machten sich auf den Weg in die Stadt.


    "Wir werden bis zum Rhenus im Verbund fahren. So dicht wie möglich! Kommen wir an die Küste Germaniens, werden die Trieren vorfahren und den Weg auskunschaften. Ich will keine Überraschungen. Die Rationen werden halbiert, der Sold verdoppelt! Es wird keine Prügelstrafe mehr geben! Wir müssen so lange wie möglich auf See bleiben! Wie eben erwähnt werden wir 2 Tagesfahrten nordwärts fahren und dort einen Stützpunkt einrichten. Noch fragen?"


    Die Offiziere blickten in die Runde. Alles war klar, es gab keine Fragen.
    "Gut, in etwa einer Stunde legen wir ab!"
    Die Offiziere nickten und gingen auf ihre Schiffe um alles für die Abfahrt vorzubereiten. Als alle so weit waren, legte die Flotte ab und nahm wieder Kurs auf Germanien.

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  • Die Flotte hatte es geschaft. Vor ihnen lag die Mündung des Rhenus. Ein Transportschiff ging unterwegs verloren traf aber wenige Stunden später dennoch ein. Die Flotte war vollzählig und es gab (noch) keine Verluste. Die Trieren fuhren vor und kundschafteten die Küste aus.


    "2 Tagesreise bei voller Geschwindigkeit .... Neptun gib mir günstigen Wind !" brüllte er in die See.


    Die schnelleren Trieren fuhren vor und der Rest setzte sich in Bewegung ... dem schlachten entgegen.

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  • Torquatus stand am Heck der Felix. Von dort aus konnte er sehen, wie die Arbeiten vorran gingen. Jeden Moment würden die ersten Kundschafter eintreffen.
    Der Graben war inzwischen ausgehoben und man begann mit einem Palisadenzaun das Lager zu umgeben. Andere arbeiteten am Wasser um Pierähnliche Zugänge zu schaffen. Es ging zügig vorran. Der Wind hatte die Flotte schnell nach Norden gebracht und vermutlich die Wilden daran gehindert südlich zu fahren.


    "Die Kundschafter sind da!" rief der Gubernator.
    "Sehr gut, sie sollen herkommen!" ríef Torquatus zurück.
    Die Kundschafter, drei an der Zahl, gingen zu ihm.
    "Es gibt hier in der Nähe zwei kleinere und eine größere Siedlung der Barbaren. Keine der Siedlungen lag am Wasser und Wehrhaft wirkten die kleineren nicht. Die große Siedlung hingegen ist mit kleinen Palisaden umgeben.
    Torquatus schwieg eine Weile.
    Er schaute noch einmal auf die Karten.
    "Wir werden brandroden um das Lager ... ich will viel Platz für Operationen haben! Sollen die Wilden das Feuer löschen wenn es zu ihnen dringt, trocken ist es hier eh nicht wirklich!"
    Er schaute den zweiten Boten fragend an.


    Es gibt hier einiges an Wild, allerdings nichts gefährliches ... abgesehen von den Wilden.
    Die kleine runde Lachte kurz, verstummte aber, als Torquatus den nächsten fordernd anschaute.


    Der Weg nach Norden scheint frei zu sein, die Boten können reiten, allerdings geht eben eine Bedrohung durch die Wilden aus!
    Torquatus winkte seinen Gubernator herran, welcher auch sofort kam.
    "Erstens: Wir werden Brandroden ums lager, allerdings erst, wenn die Wälle und die Palisaden stehen! Auch sollten wir vorher die Unterkünfte für die Soldaten einrichten. Es werden nur so viele Nautae auf den Schiffen bleiben wie nötig! 2 Trieren und die großen Kampfschiffe bleiben voll besetzt. Der Rest arbeitet mit Notmanschaften! Ich will, dass das Lager so schnell wie möglich steht ... heute noch!"
    Der Gubernator nickte und lief im Eilschritt um die Befehle weiterzugeben.


    "Ihr werden die Wilden beobachten! Ich möchte über jede Aktion der Wilden informiert werden!"
    Die Kundschafter nickten ebenfalls nur und verschwanden dann wieder vom Schiff.

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  • Das Lager war vollständig errichtet. Duch ständigen Regen wurde das ganze Vorhaben stark verzögert. Torquatus blieb auf dem Schiff und organisierte alles von dort. Seit Tagen hätten die zusätzlichen Truppen da sein müssen. Der Wind hatte gedreht und kam nun aus Norden. Die Wilden würden schon sehr bald wieder angriffe fahren.


    Die drei Dörfer waren scheinbar mehr mit sich selbst beschäftigt, um das römische Fort zu entdecken. Torquatus musste auf die zusätzlichen Truppen warten, bevor es weiter ging.

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  • "Segel am Horizont ! Kommend aus Norden!"
    Brüllte der Gubernator.


    "Ruhig, ruhig ... Alle Schiffe für einen Angriff bereit machen! Geschütze laden, die Soldaten sollen sich bereit machen! Die Manschaften bereit für Rammgeschwindigkeit!"


    Die Befehle wurden per Pfeil an die anderen Schiffe übersandt.
    Auch diese befolgten sofort die Befehle.


    "Sie kommen schnell näher!"

  • Die 7 Schiffe kamen langsam in Feuerreichweite. Torquatus gab den Befehl. Die Flotte beschleunigte. Langsam näherte sie sich der Rammgeschwindigkeit.
    Die Geschütze wurden abgefeuert. Mehrere Volltreffer. Die ersten Schiffe lagen in Brand. 4 drehten ab. Die anderen drei hielten den Kurs bei. 5 Schiffe insgesamt brannten.


    2 Schiffe entkamen. 2 verbrannten noch während der Flucht.
    2 wurden durch Rammmanöver versenkt und das letzte gekapert.


    Torquatus lies es mit notdürftiger Besatzung nach CCAA fahren. Mit einem Bericht an Nauticus.

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  • Die Flotte hatte gute Arbeit geleistet mit den Angreifern, doch die Natur wollte diese Leistung nicht würdigen. In der Nacht brach plötzlich einer der letzten Frühjahrsstürme los. Heftige Regenstürme und Windböen mit großer Geschwindigkeit prallten auf die Flotte. Sie hatten schwer gegen den Wind und die Wellen zu kämpfen.
    Zwei der Schiffe kenterten schon nach kurzer Zeit und gingen im Laufe des Sturms unter. Man hatte keine Möglichkeit die Männer zu bergen, denn jedes Schiff hatte mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Die verbliebenen Schiffe wurden Richtung Küste gedrängt und obwohl die Männer versuchten die Schiffe weit genug auseinander zuhalten, prallten zwei der Kleineren zusammen und wurden sehr schwer beschädigt.
    Als der Sturm gegen Morgen abflaute, bot sich ein Bild der Zerstörung. Kein Schiff war ohne Schaden davon gekommen. Nur eines hatte kein Besatzungsmitglied verloren, alle anderen mussten einbußen dieser Art genauso hinnehmen wie schwere Schäden an den Schiffen. Und drei waren gar auf Grund gelaufen und lagen nun schräg im Wasser.
    Zu allem Überfluss hatte der stundenlange Sturm sie weiter Richtung Küste getragen als es ihnen hätte lieb sein können und das Bild, das sich ihnen am Strand bot, war nicht unbedingt das Freundlichste. Für die, die sie beobachteten, waren sie leichte Beute und das nutzten diese auch mit größter Genugtuung aus. Wann ging einem schon mal ein solch leckerer Fisch ins Netz?
    Die Verluste waren auf beiden Seiten nicht gering, aber die Angreifer gingen als Sieger hervor und die Römer hatten nun nur noch vier ihrer ehemals 13 Schiffe zur Verfügung. Der Rest waren entweder nur noch Wracks oder gesunken.
    Es galt zu entscheiden was getan werden sollte, zumal auf den Schiffen nun auch die Überlebenden, zum Teil verletzten Männer der anderen Schiffe untergebracht werden mussten.



    Sim-Off:

    Nicht direkt verlinken! Weg mit dem Bild, lads dir auf imageshack.us oder Konsorten rauf und verlink es von dort. Aber nicht so!

  • Sim-Off:

    Öhm ... dass da ein vollbesetztes Fort ist war ... war dir noch bekannt? Das die Schiffe direkt davor am Strand lagen, war dir auch bekannt? Das an dieser Seite Jütlands nur sehr sehr selten sowas passiert ist dir auch bekannt? Deine tolle erzählung ist absoluter nonsens ! Gestalte es realistischer !

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  • Der Nauta kam endlich vor Ort an und überbrachte den Brief des Nauarchus.


    Salve Trierarchus Torquatus,


    ich gratuliere zu dem weiteren Schiff, muss jedoch darauf bestehen, dass Du so schnell wie möglich zurückkehrst, da die Situation vor Ort verstärkte Präsenz erfordert. Ausserdem habe ich einen neuen und sehr wichtigen Auftrag für Dich der größten Geheimhaltungsstufe.


    CCAA, ANTE DIEM XVII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (16.5.2005/102 n.Chr.)


    Gaius Indignius Dragonius
    http://www.imperium-romanum.in…/sigs/clger-nauarchus.png

  • Torquatus erhielt den Brief. Er war extrem Verwundert über den Absender, da er aber im Rang über ihm stand, musste er eben gehorchen.
    Er fuhr mit der Felix sowie die Trieren Aelius und Adria zurück zum Stützpunkt um sich zu informieren.
    Der Rest der Flotte wartete weiterhin am voll Ausgebauten Stützpunkt.
    Der Kommandant der Lucius erhielt das Kommando über den Stützpunkt.


    Torquatus lies seine Schiffe auf volle Geschwindigkeit bringen.



    Sim-Off:

    Der verlauf ist so abgesprochen

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  • Ein Bote erreichte den Stützpunkt mit der Order des Nauarchus Gaius Indignius Dragonius das dieser sofort aufzugeben war, da alle Schiffe so wie Mannschaften für die Überwachung des Rhenus gebraucht würden.


    Die Männer hörten diese Botschaft mit Freuden und machten sich daran alles Brauchbare Material so wie Verpflegung auf die Schiffe zu verladen und diese für die Abfahrt bereit zu machen.


    Endlich ging es wieder zurück nach CCAA.

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