der verletzten Flavia Messalina Oryxa

  • Messalina wurde im Domus Augustana in eines der leeren Zimmer gebracht. Man legte sie vorsichtig auf das Bett und holte den kaiserlichen Hofarzt. Dieser schickte alle anderen aus dem Zimmer und begann mit seiner Untersuchung.


    Banges Warten begann vor dem Zimmer mit der verletzten Senatorin....

  • "Was ist mit meinem...." sagte ich schwach. Blut lief aus meinen Mundwinkeln

  • Ich wurde wieder ohnmächtig

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Messalina Oryxa ()

  • Ich hörte von einen anderen Diener, dass jemand in Ohnmacht gefallen sei. „Oh!“ Machte mich daraufhin, auf dem Weg zu ihr. Ich betrat das Zimmer. Ein Arzt und Mercator waren zu sehen.

    "Werte Herren, kann ich irgendwie behilflich sein? Tücher holen, kaltes Wasser?"


    Ach was frage ich, ich rannte um Wasser zu holen. Kam wieder zurück.


    "Hier kaltes Wasser und Tücher."

  • Langsam betritt der Kaiser das Zimmer und bleibt dezent zurück, um den Arzt nicht abzulenken. Dieser macht ein sorgenvolles, vielsagendes Gesicht.


    Er erhebt sich und spricht leise zum Kaiser: "Sie wird bald wieder zu sich kommen. Ihre Verletzungen sind nicht lebenbedrohlich."
    Er macht eine kurze Pause und atmet tief durch. "Aber sie hat ihr Kind verloren."


    Der Kaiser blickt ihn an, dann auf die Legatin, dann aus dem Fenster und scheint für einen Augenblick ganz tief in Gedanken versunken zu sein.
    "Ich möchte mit ihr sprechen, sobald sie wieder bei Bewusstsein ist. Es gibt vieles mit ihr zu besprechen!"


    Der Arzt nickt und sein geübter Einsatz seiner Fähigkeiten lässt keinen Zweifel daran, dass die Legatin schon bald zu einer Unterredung mit dem Kaiser bereit ist.

  • Der Kaiser nickt.


    "Die Meldung nach Hispania bitte unaufgeregt und sachlich halten."


    Er denkt kurz nach und fügt an: "Und bestelle mir bitte die Mitglieder des Consilium ein. Die Lage verlangt nach einer größeren Besprechung. Einige von ihnen halten sich ohnehin in Rom auf."

  • Schwach öffnete ich die Augen, verschwommen war die Welt. Was war... Quintus! Beim Pluto... Wo? Wie? Ich schloss die Augen wieder und rang kurzatmig nach ein wenig Realität

  • Der Kaiser hatte den Raum gerade erst verlassen und steht noch auf dem Flur, als er den Geräuschen aus dem Raum entnimmt, dass die Legatin wieder bei Bewusstsein ist.


    Der Hofarzt spricht langsam auf sie ein: "Augen offen lassen, Legatin. Langsam atmen. Nicht verkrampfen."


    Nebenbei gibt er der Dienerin Anweisungen: "Bring' etwas zu Trinken für die Legatin. Kein Wein! Und frisches Wasser zum waschen."


    Und wieder an seine Patientin gewandt: "Ruhig atmen. Entspannen. Nicht die Augen schließen."

  • "Was ist mit den Zwillingen" fragte ich schwach und versuchte krampfhaft nicht krampfhaft zu atmen.

  • "Sie sind unverletzt und es geht ihnen gut. Sie sind bei einer Cubicularia. Soll ich sie holen lassen?" antwortet der Arzt und verschafft der Legatin behutsam eine bessere Liegeposition, in der sie entspannter atmen kann. Ihre Wunden bluten nicht mehr.

  • Bereits kurz darauf tritt der Kaiser in das Zimmer, nickt Mercator kurz zu und wendet sich dann direkt an die Legatin:


    "Legatin, es freut mich, dass Du wieder ansprechbar bist. Man hat mich bereits von deinem Verlust unterrichtet und ich möchte mein Beileid ausdrücken. Es fällt uns schwer zu glauben, aber alles was geschieht, geschieht mit dem Willen der Götter und auch wenn wir uns in Verzweiflung winden und selbst die Götter mitunter Neid und Boshaftigkeit kennen, so müssen wir doch immer nach vorne schauen und darauf vertrauen, dass jeder unserer Schritte in die richtige Richtung geführt wird.


    Und deshalb bin ich hier, denn mir scheint, dass über deine und meine nächsten Schritte und die Richtung in der sie uns und die Provinz Hispania führen, zu reden ist.


    Das Zimmer hier steht Dir im übrigen so lange zur Verfügung, wie Du es benötigst. Die Verwaltung von Hispania wurde bereits informiert. Und bevor wir mit unserem Gespräch beginnen möchte ich Dir dies hier" - er greift in eine Falte seines Gewandes und zieht den Ring hervor - "zurück geben. Du hast ihn in der Aula Regia liegen lassen."

  • Dankbar und stolz nahm ich den Ring, steckte ihn an den Finger und lächlete schwach.

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Es gibt vieles mit ihr zu besprechen!


    "Das ist wohl wahr!"

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