Gemeinsame Übungseinheiten Legio II und Ala Numidia

  • Sim-Off:

    Hier entwickeln sich die gemeinsamen Übungseinheiten der Legio und der Ala, in unterschiedlichem Gelände je nach Anforderung, ausserhalb von Mogontiacum, aber nahe genug, dass auch Zivilpersonen die Möglichkeit haben sich als interessierte Zuschauer auf einen Baum oder einen Hügel zu begeben und zuzusehen.


    Jegliches militärisches Personal ist natürlich ebenfalls erwünscht.

  • Die erste gemeinsame Übung entfaltete sich auf einer kleinen Ebene, umgeben von Hügeln mit einzelnen Bäumen. Sie bot beste Sicht auf alles was sich nähern würde und genau darum ging es. Die beteiligten Centurien der Legio würden in Marschordnung über die Ebene ziehen und die Teile der Ala sollten von der Seite zu ihnen stossen. Dabei musste die Legio entscheiden ob es sich um Feinde oder um Freunde handelte.


    Diese Übung war eigentlich sehr leicht, aber da scheinbar schon lange keine gemeinsamen Übungen mehr abgehalten worden waren, war es durchaus möglich, dass irgend jemand eine falsche Entscheidung treffen würde. Dies vorallem auch, da nur die höheren Offiziere der Legio wussten um was es heute ging und daher nicht wirklich erwartet werden konnte, dass jeder sofort richtig handeln würde.


    Sollte alles rund laufen, so würde danach unter dem Flankenschutz der Ala ein kleiner Marsch durchgeführt, der die normalen Abläufe eines solchen beüben sollte.

  • Titus schaute seinen Begleiter an, legte den rechten Zeigefinger auf seine Lippen und horchte. Kurz darauf nickte er und und murmelte: “Da habe ich doch richtig gehört, Fußgetrappel und Pferde“. Wo die wohl herkommen und vor allem, wer sind die? Mit seinem Begleiter, dem Stoffel, konnte er nicht wirklich etwas anfangen. Gut er hatte ihm geholfen, dass er nicht an Mogontiacum Meilenweit würde, aber sonst, hatte der ja Überhaupt keine Ahnung. Obwohl er selbst auch nicht nachdem ihn das Augenleiden und das wochenlange oder waren es Monate gewesen, Fieber völlig durcheinander gebracht hatte. Immerhin konnte er sich jetzt wieder an seinen Namen erinnern, aber sonst war da nichts mehr. Naja vielleicht eine unbestimmte Ahnung, dass er aus einem bestimmten Grund hier in der Landschaft herumgeirrt war. Auch war ihm irgendwie klar er kam nicht von hier. Allein schon, dass er sich mit diesem Tiwaz, nicht verständigen konnte. Tiwaz was war das für ein Name? Und wie der aussah.
    So in Gedanken versunken horchte er auf. Das Geräusch kannte er. Woher nur? Dieses Klacken im gleichmäßigen Rhythmus. Was war das nur? An was erinnerte ihn das? Er drehte sich in die Richtung des Geräusches als Tiwaz seinen Arm ergriff und in die andere Richtung ziehen wollte, dabei heftig mit dem Kopf verneinend winkte. Titus gelang es sich von Tiwaz zu befreien, „ich will dahin und sehen was das ist. Ich kenne so etwas.“ Tiwaz wollte ihn wieder fassen, doch er drehte sich ab und rannte los. Quer durch den kleinen Wald bis zu der Baumgrenze. Noch beim Laufen war das seltsam, ihm bekannte Geräusch verschwunden. Keuchend blieb er hinter einem Baum stehen und spähte an ihm vorbei. Nichts, ….es war weg, …. nichts mehr zu hören. Wieherte dort nicht ein Pferd?
    Tiwaz war zu ihm gestoßen, grinste und wies in die andere Richtung. Ganz so als wäre der Kerl froh, dass da nichts mehr war. Doch Titus wollte dem ganzen auf die Spur kommen und marschierte weiter zur nächsten Baumgruppe. Diese fast durchquert sah er am Rand dieser Sträucher stehen. Vorsichtig schlich er zu diesen und schob die Zweige eines besonders dichten Strauchs auseinander und sah eine kleine Ebene. Was er dann sah faszinierte ihn. Da waren eine Menge Männer die gleich gekleidet waren und in gleichmäßigen Schritt auf ihn zu kamen. Wer waren die und was machten die da? Vor lauter Aufregung stand er auf und trat zwischen den Sträuchern hervor, nur um besser sehen zu können.

  • Als die vordersten Einheiten der beteiligten Legionscenturien plötzlich sahen, wie ein Mann aus den Sträuchern am Rande der Ebene auftauchte, ging ein Ruck durch die Männer. Keiner wusste, ob dies nun ein Freund oder ein Feind war und es war definitiv kein Reiter der Ala II Numidia, deren Ankunft sie erwarteten.


    Signale ertönten, die Unteroffiziere brüllten die Befehle und aus dem Nichts entstand eine defensive Karoformation, denn wo ein Mann war konnte auch eine ganze Schar sich verstecken.

  • Tiwaz, der nicht verstand warum dieser Römer aus der Deckung heraustrat, kam angerannt, zerrte ihn an seinem Arm und rief: „Du Frugi komm mit.“ „ Nein lass doch, ich will wissen was die da machen“. Verärgert riss sich Titus los und beobachtete das Geschehen, während der Germane, sich ängstlich umschauend, zurück in den Wald lief. Titus grübelte, weil in seinem Kopf ein Bild erschien. War es eine Erinnerung oder nur Einbildung? Er stand da inmitten von Männern in solch einer Formation. Wütend auf sich selber, schlug er sich mit der flachen Hand gegen seinen Kopf. „Verfluchtes Gedächtnis“.

  • Da ich wusste, dass in unsere heutige Übung keine Infanterie einbezogen war ausser den Centurien der Legio, welche hinter mir marschiert waren, war mir auch sofort klar, dass dies eine aussergewöhnliche Situation war. Wie es die Norm vorschrieb, hatte ich mich daher auf meinem Pferd sitzend in die Mitte des Karos begeben, welches von der die Übung anführenden Centurie gebildet worden war. Dort traf ich mich nun mit den Unteroffizieren und dem die heutige Übung befehlenden Tribun.


    Da alle erwartungsvoll zu mir blickten, ergriff ich das Wort: Ich kann euch garantieren, dass dieser Mann nicht zur heutigen Übung gehört. Ich habe sie ohne Infanterie geplant und ich auch die Ala hat keinen Befehl, euch mit absitzenden Männern in eine Fehlentscheidung zu locken. Allerdings kann ich auch nicht sagen, ob er Freund oder Feind ist.


    In diesem Moment ging ein Raunen durch die Männer, denn von Fern ertönte ein Donnern von Hufen und über einen der kleinen Hügel am anderen Rande der Ebene, dort wo das Gebüsch mit dem Mann nicht war, erschienen Reiter. Als sie die Centurien erblickten, drosselten sie ihr Tempo zum Schritt und kamen in Linienformation langsam näher.

  • Da stand Titus nun und überlegte was er machen sollte. Zu den Männern gehen oder lieber Tiwaz folgen. In dem Augenblick als sein Entschluss gefasst war, sich vorsichtig den Männern zu nähern, hörte er etwas wie Donner. Das Donnern kam aber näher, wurde lauter und dann sah er sie kommen in einer Linie auf Pferden. Das war zu viel für ihn, schnell drehte er sich um und rannte in die Richtung von Tiwaz. So viel wusste er, im Wald, zwischen den Bäumen, würden die Pferde nicht so gut folgen können.

  • Zwei Turmae verließen, noch vor den Truppen der Legion, Mogontiacum und nahmen im leichten Trab den Weg zum Treffpunkt.


    Eine Ebene sollte der Ort für diese Übung sein. An einer Seite von Erhebungen gesäumt, an einer anderen von einem Wald abgegrenzt.


    Turma I. und II. erreichten die Ebene eine Stunde vor den restlichen Truppen und man konnte sich im Vorfeld ein gutes Bild des Geländes machen.


    Beide Decurionen hatten sich nun kurz beraten und kamen zu dem Entschluss sich hinter der Hügelkette zu " verstecken " während ein paar der Reiter als Späher fungierten und sich so verteilten dass sie sehen konnten aber nicht gesehen wurden.


    Lange musste man nicht warten denn schon kurze Zeit darauf erschien die Kolonne der Legion.


    Cyrax beobachtete die Szene, liegend, vom Kann des Hügels aus und grunzte.


    " Verfluchtes Pack." Er blickte zur Seite wo der Decurio der II. lag. " Was für ein Idiot ist das? " stellte er rein rethorisch die Frage da es völlig irrelevant war wer nun genau es war der da aus dem Wald gelaufen kam und stoppte.


    Leise zeternd rutschte er den Hügel nach unten gefolgt von Mermidus.


    Etwas lauter als sein Gezeter befahl er aufzusetzen. " Auf die Pferde. Masken auf. Linie bilden. Der Hinterhalt ist nicht mehr hinterhältig genug. Über den Kamm und im Trab nach unten auf die Ebene. Die Linie wird gehalten."
    Erneut blickte er zu Mermidus der nun am anderen Flügel Position bezogen hatte und seine Turma über den Hügel führte.


    Langsam kamen nun die Reiter über den Hügel und gallopierten langsam der Legion entgegen.


    Ein Hanzeichen Mermidus' und ein Contubernium brach aus der Formation aus und verschärften das Tempo Richtung dem Wäldchen in dem sich anscheinend Personen versteckt hielten.


    Das Contubernium teilte sich erneut. Ein Teil gallopierte weiter um rasch auf der anderen Seite Position beziehen zu können während der andere Teil von den Pferden sprang und in das Wäldchen zu Fuß weiter gingen.



    100 Meter vor den Legionären verlangsamte das Gros der Ala die ne fiel in gemächlichen Gang bevor angehalten wurde.


    Die beiden Decurionen ritten noch ein Stück weiter bis sie die erste Linie der Legionäre erreicht hatten.


    " Salve, Legat." grüßte Cyrax laut und deutlich. " Turma I. und II. zur Übung vollzählig vor Ort."

  • Während ich mit den Offizieren noch beriet, sah ich vom Rücken meines Pferdes, dass die Ala bereits von sich aus die Verfolgung des Mannes begonnen hatte.


    Als der die beiden Turmae anführende Decurio bei meinem Karo ankam und grüsste, überhörte ich den falschen Rang, da dieser im Moment keine Rolle spielte. Der Legatus Legionis war natürlich nicht anwesend, da er mit dem Grossteil der Legion die restlichen Pflichten und Aufgaben derselben anführte, respektive überwachte.


    Salve Decurio. Ich sehe, ihr habt die Verfolgung dieses Mannes bei den Bäumen da schon aufgenommen. Ich würde gerne einen möglichen Hinterhalt ausschliessen und eure Männer unterstützen. Die Centurien der Legion in 3 Linien aufstellen und mit den Turmae soweit möglich die Flanken schützen!


    Die letzten beiden Sätze waren Befehle. Sollten sich im Wald tatsächlich mehr Kämpfer, Rebellen, bewaffnete Bauern oder was auch immer befinden, dann war es wichtig gewappnet zu sein.

  • Wenn ich nur hören könnte worüber die da redeten, dachte Titus. Wo war Tiwaz, verdammt noch mal. Obwohl der ihm auch nicht helfen konnte, denn der verstand ja die Sprache nicht, aber kannte er sie selber? Hin und her rasten seine Gedanken, während er immer wieder einen Blick zu den Soldaten warf. Ebenso lauschte er angestrengt auf Geräusche wie das Knacken von auf dem Boden liegender Zweige oder Äste, doch mehr noch auf Hufschlag.
    Was sollt er nur tun? Zurück mit seinem Führer? Das war nicht sinnvoll, abgesehen davon, dass er ihre Sprache nicht verstand, obwohl die hätte er dann lernen können. Nein das Leben in dem Dorf war ihm fremd und die Menschen die dort lebten waren ihm gegenüber voller Misstrauen. Hilfsbereit und gastfreundlich ja, aber reserviert, misstrauisch und manchmal dachte er etwas wie Hass in ihren Augen zu erkennen. Er meinte sich zu erinnern, dass er als er bei den Fremden aufgewacht war, einen Streit unter ihnen beobachtet zu haben. Eine alte Frau hatte schließlich ein Machtwort gesprochen und sich selber um ihn gekümmert und er war wieder in seine Dunkelheit versunken. Nein zurück war keine Option.
    Er musste zurück zu den Bewaffneten. Titus schaute zurück, ob er vielleicht Tiwaz irgendwo sehen würde, aber nichts. Schade dachte er, ich hätte mich doch gerne von ihm verabschiedet. Seufzend trat er hinter seinem Baum hervor, ging langsam aus dem kleinen Wald und schließlich in Richtung der bewaffneten Fremden. Etwas vertrautes meinte er an dem Ganzen vor ihm zu erkennen.


  • Cyrax nickte, wandte sich kurz um und blickte Richtung dem Wäldchen. Seiner Schätzung nach könnten sich nicht mehr als 20-30 Männer darin verschanzen ohne sich gegenseitig auf die Füsse zu treten.


    " Sehr wohl, Tribun." bestatigte er aber dann sofort den Befehl, grüßte und begab sich zurück zu seiner Einheit.


    " Turma I. teilt sich und wird die Flanken mit der Legio übernehmen. Turma II. übernimmt die gegenüberliegende Seite dieses Wäldchens und sichert dort ab. Haltet die Wurfspeere bereit. Falls wirklich etwas im Busch sein sollte möchte ich dass ihr euch zurück haltet und den Nahkampf vermeidet."

  • Andriscus holte Luft und gab laut und klar die Befehle weiter.


    In langsamen Galopp nahmen die Contubernien Stellung ein.


    " Contubernium Drei und Vier. 50 Pedes vom Wäldchen weg Stellung beziehen. Ihr bleibt auf den Pferden. Und aufpassen. Das ist eine Übung aber durch ungebetene Gäste auch gleichzeitig ein Ernstfall. Abmarsch." Einige Wimpern schlage blickte er den 16 Reitern nach die sich entfernten aber in unmittelbarer Nähe wieder hielten und eine Linie bildete.
    Jeder nahm nun die Hast zur Hand und beobachtete aufmerksam den Rand des Waldes.


    " Der Rest, absitzen. Gruppen zu vier Mann bilden und warten. Bis die Legionäre hier sind."


    Andriscus drehte sich in Richtung der Truppen die sich langsam aber stetig in seine Richtung bewegten. Ein Handzeichen sollte ihnen sagen dass alles so nbOrdnung sei und keinerlei Auffälliges gesichtet wurde.

  • Nun kam also Bewegung in die Sache. Während ich den Blick über die Truppen schweifen liess und die Vorkehrungen beobachtete, freute ich mich innerlich, dass das Zusammenspiel zwischen den sonst nicht so befreundeten Truppenteilen nun funktionierte, wo man nicht wusste, was auf einen wartete.


    Wo vorhin vielleicht einige Männer erahnt hatten, dass es sich nur um eine Übung handelte, war jetzt jedem klar, dass dies nicht dazu gehören konnte und ensprechend professionell verhielten sie sich.

  • " Sieht doch ganz passable aus, Tribun." merkte Cyrax mit einem Quentchen Ironie in der Stimme.
    Cyrax beobachtete ebenso wie der Tribun das Geschehen am Wäldchen und könnte sich eines gewissen stolzes nicht erwehren. Er hatte zwar nicht wesentlich zur Ausbildung der meisten beigetragen aber......allein dass der ehemalige Ausbilder die Truppe so hingebracht hatte war es wert stolz zu sein.


    " Wie wird es weiter gehen, Tribun? Was sind deine Pläne für heute?" wollte der Decurio wissen und blickte abwartend auf den Offizier der Legion.
    " Ich vermute du wirst nicht gleich wieder nach Hause wollen nachdem wir die Personen kontrolliert haben."
    Cyrax verwendete "kontrolliert" mit Absicht. Schliesslich wusste niemand welche Art von Subjekten sich dort im Wäldchen aufhielten. Vllt waren es auch nur Kinder die sich auf ein Abenteuer eingelassen hatten und die Wildnis zu erkunden.

  • Bevor wir sie kontrollieren können, müssen wir sie erst einmal schnappen. Ich fürchte, wir könnten dafür zu spät sein. Falls dies der Fall ist, dann ziehen wir uns auf jeden Fall in die Lager zurück, denn ich muss dann Bericht erstatten und neue Befehle abwarten.


    Der Umgangston mit dem Decurio war freundlich, was sicherlich auch mit meiner Vermittlungsarbeit zwischen der Legio und der Ala zu tun hatte. Man hatte mich als harten, aber fairen Mann kennen gelernt, der Fehler behob, aber niemanden dafür gleich als Trottel darstellte.

  • Frugi hatte keine Angst. Er war neugierig auf das was kommen würde. Wie bald konnte er erfahren wer er war? Woher er kam?
    Langsam seine Handflächen nach oben zeigend ging er vorwärts. Alles weitere würde er zunächst den Bewaffneten überlassen, denn lange genug hatte er ihr Treiben beobachtet.

  • Der zufällige Blick in Richtung des Wäldchens ließ den Decurio steif werden. Da trat jemand aus dem Dickicht hervor. Ohne sich darum zu kümmern was um ihn herum geschah.


    " Sieh an entweder mutig oder verrückt. Oder unwissend" gab er von sich, hörbar für Annaeus und die nächsten die bei ihnen standen.
    Sanft drückte er eine Ferse in die Flanke seine Pferdes und zog, ebenso sanft, am Zügel damit sein Gaul die Richtung einschlug in die der Decurio wollte.
    " Turma. Folgt mir. Und haltet die Augen offen. Da wo einer ist können noch mehr sein." Mit diesen Worten drückte er beide Fersen und ei Flanken seines Pferdes welches darauf hin das Tempo erhöhte.


    " Bleib stehen, Mann sofern du nicht willst das dir etwas zustößt" rief er dem Unbekannten zu und näherte sich weiter dem Verdächtigen.

  • Die beiden Gruppen die jeweils auf der gegenüberliegenden Seite und an der Flanke Position bezogen hatte bekamen natürlich nichts davon mit was sich einstweilen an der Vorderseite des Wäldchens abspielte.
    Andriscus hatte geduldig auf die Legionäre gewartet die nun an der Position angekommen waren.
    Ein Optio gab Befehle aus und schon machten sich die Legionäre auf um in den Wald zu gehen um dort nach Personen zu suchen.
    Andriscus hab ebenso den Befehl vorzurücken und gemeinsam mit den Legionäre durchsuchten sie nun das Unterholz, was nicht gerade unbemerkt bleiben würde Brechenden Äste, raschelnde Büsche und ab und zu leiser Fluch ließ jeden wissen dass mehrere Personen herumliefen.

  • Ein erleichtertes aufseufzen kam von Titus. Wenigstens sprechen sie die gleiche Sprache wie ich, dachte er. Aber warum machen sie so ein aufheben um mich? Ich habe doch nichts gemacht.
    Soll ich wirklich nur stehen bleiben, überlegte er oder ist es besser ich erkläre ich ihnen wer ich bin. Das geht aber nicht, denn ich weiß es doch selber nicht.
    Als er sah wie der, der ihn aufgefordert hatte stehen zu bleiben, immer schneller auf ihn zu kam und andere ihm folgten, bekam er Panik. Hektisch schaute er um sich. Sollte er besser wieder in den Wald zurückkehren?
    Nein du bleibst hier, befahl er sich, schließlich muss es irgendwie weiter gehen und du muss mehr über dich erfahren. Mit weichen Knien sah er dem drohenden Unheil entgegen und rührte sich nicht.

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