Ein germanischer Neuanfang

  • Das Zwilicht spaltete sich kurz, als die Tür zur Taberna aufging und gleißendhelles Sonnenlicht hereinflutete. Herein kam ein Junge von etwa 19 Jahren. Sich vom entgegenschlagenden Rauch und der Hitze die Augen reibend hustete Norius Carbo kurz. Vieles war seit dem Tod seines Ziehvaters Seneca Patrius und seiner Abreise aus Aelium Cetium passiert, doch nun war Carbo endlich angekommen.
    Hier wollte er sich sein eigenes Leben aufbauen und die Vergangenheit hinter sich lassen. Carbo war der Meinung, dass hierfür eine Taverne der beste Ort dafür sei, um die richtigen Kontakte zu knüpfen. Interessiert, was dieser Tag ihm noch bringen mochte, setzte er sich an einen Tisch und zog sogleich alle Aufmerksamkeit auf sich, als er aus Versehen einen kleinen tönernen Krug umstieß, welcher klirrend in Scherben ging.

  • Heheheeeee. Langsam mit den jungen Pferden Scarpus saß am Nebentisch und wollte gerade mit seiner Jause beginnen als dieser Tolpatsch auftauchte.
    Wenn du so weitermacht, Junge, wird dir schnell hören und sehen vergehen. Die Leute mögen es nicht sonderlich wenn man ihr Geschirr zerschlägt. Er deutete kauend auf den Stuhl vis a vis Los setz dich bevor noch mehr zu Bruch geht.

  • Carbo musterte den Fremden, der ihn aufgefordert hatte sich zu setzen. Er wirkte wie ein Mann mittleren Alters, der Art seines Benehmens nach hatte er vermutlich jedoch schon viel von der Welt gesehen und alle möglichen Situationen durchstanden. So setzte sich Carbo zu dem Fremden in großer Erwartung was wohl als nächstes passieren würde. Verzeiht mein Missgeschick, es kommt nicht wieder vor. Ich war nur woanders in Gedanken weiter nichts.

  • Das war weder zu überhören noch zu übersehen Scarpus lachte urz auf bevor er sich ein weiteres Stück Brot, beträufelt mit Öl, in den Mund schob.


    Du bist nicht von hier. Hab dich hier noch nicht gesehen. Woher kommst du, Junge? erkundigte sich der Atier nun um ein paar Informationen aus dem Mann zu bekommen. Im Moment waren Informationen recht wichtig aufgrund der unangenehmen Ereignisse in den letzten Tagen

  • Ich stamme aus Aelium Cetium, einem Versorgungsposten im Hinterland des Donaulimes in der Provinz Noricum. Carbo unterbrach kurz und bestellte sich Brot mit Fischsoße und einen Krug Wein. Meine Ahnen waren hochstehende Adelige innerhalb der norischen Stämme, doch meine Eltern starben schon kurz nach meiner Geburt. So wuchs ich bei meinem Ziehvater auf, vielleicht kennt Ihr ihn. Seneca Patrius war es, der in allen Winkeln Noricums berüchtigte griechische Händler aus Syrakus. Er brachte mir alles bei, was ich heute an Fertigkeiten aufzubieten habe wie Lesen und Schreiben. Darauf bin ich besonders stolz. Carbo bezahlte sein Mahl und fuhr essend fort. Jedenfalls starb auch mein Ziehvater vor kurzem und so zog ich von meiner Heimat aus los in die Welt, um mir ein eigenes Leben aufzubauen. Dies ist meine Geschichte. Carbo tunkte eine Brotkante in die Fischsoße und stopfte sie sich in den Mund. Wie steht es mit Euch? Woher kommt Ihr und was macht Ihr so?

  • Interessante Geschichte wobei Scarpus im Laufe der Jahre schon öfter eine ähnliche gehört hatte.


    Aus Noricum. Soll recht angenehm zu leben sein. Hörte ich. Aber eine Frage...wieso bist du nicht dort geblieben? Also wenn deine Verwandten doch einen hohen Status inne hatten. Wäre es nicht für die Zukunft gewinnender gewesen? wollte er das Thema noch nicht abschliessen um die Frage nach seiner Vita beantworten zu müssen.
    Das heisst nun du bist auf der Suche einer Anstellung, wahrscheinlich in der Verwaltung oder ähnliches. Da du Schreiben und Lesen kannst.

  • Carbos Miene verhärtete sich. Die Blütezeit der norischen Stämme ist vorbei. Barbarischer Adel zählt schon lange nichts mehr und viele der alten Familien liegen im Sterben oder sind bereits gänzlich verschwunden. So auch meine Vorfahren. Meine Eltern waren die Letzten ihres Blutes und so nach ihrem Tod bin ich nun meinerseits der Letzte meiner Familie. Nein Geltung unter Barbaren zu suchen wäre der falsche Weg und nichts als rückwärtsgewandt. Ich will mir ein eigenes Leben aufbauen und unter Römern bestehen! Carbo hob das Kinn. Mochte er auch leben und erfolgreich werden wollen wie ein Römer, so wohnte der Stolz des Barbaren immer noch in ihm. Ich will das Bürgerrecht der Römer erwerben und als Römer unter Römern erfolgreich sein! Carbo sank wieder in sich zusammen als er fortfuhr: Doch dazu muss ich erst herausfinden wie ich das anstelle und ich denke auch die richtigen Leute kennenlernen. Ich kenne hier in der Fremde niemanden und bin auch selbst allen Menschen fremd.

  • Ich verstehe kommentierte Atius knapp. Es ist schwer wenn man seine Heimt verlässt. Abgeschnitten der Wurzeln die einem das Leben ermöglichten..... kurz rieb er sich am Kinn.


    Was schwebt dir vor? Abgesehen vom Ziel das Bürgerrecht zu verdienen. Es gäbe eine Möglichkeit aber Scarpus wog dabei den Kopf.......Ach was...das wäre für einen cleveren Burschen sowieso nichts....


    In aller Ruhe nahm er Käse und Oliven und kaute dann genüsslich. Ich stamme aus Hispania. Wir hatten ein Gestüt und mein Vater verließ uns um in der Armee zu dienen. Das war auch der Grund der mich nach Germanien verschlug erzählte er nun arg zusammengefasst seine Geschichte

  • Carbo studierte aufmerksam das Gesicht des Atiers. Du meinst die Armee. Ich soll zur Armee gehen und Soldat werden nicht wahr? Im Hintergrund hatte das Stimmengewirr der Menge längst wieder an Lautstärke gewonnen. Nachdem Carbo sich zu Atius Scarpus gesetzt hatte, hatten sich die meisten wieder von ihm abgewandt und waren zu ihren Gesprächen und dem Tratsch zurückgekehrt. Doch es gab auch noch einige andere Gestalten, die verstohlen mitlauschten was der Junge zu sagen hatte.

  • Es wäre eine Möglichkeit das Bürgerrecht zu verdienen. Aber es ist dir da nur der Weg über die ALA hier in Mogoniacum möglich. Der Legion kannst du dich nur verpflichten wenn du Bürger bist. Und...es wären 25 Jahre die du im Dienst der ALA verbringen würdest.
    Da du Lesen und Schreiben kannst würde ich aber eher den Weg eines Verwaltungsposten zu gehen. Wie weit du da nun gewiss sein kannst das Bürgerrecht zu erlangen kann ich nicht beantorten. Aber es ist sicherer. Mir ist noch kein Fall zu Ohren gekommen dass ein Scriba während seiner Arbeit um Leben gekommen wäre....vllt das er sich unabsichtlich mit dem Griffel tief ins Auge gestochen hätte oder so Scarpus grinste dabei.

  • Carbo verschränkte die Fingerkuppen und dachte nach. Ich weiß noch nicht wohin mich mein Weg führen wird, ich habe schon an beides gedacht. Verwaltung wie auch die Armee. Mir würde es gefallen Schreiber zu werden, ob für die Stadt oder die Provinz wäre mir gleich. Carbo setzte sich zurück und seufzte. Vielleicht gewinne ich ein klareres Bild, wenn du mir ein wenig von deiner Zeit in der Armee erzählst?

  • Kaum hatte Carbo geendet, als plötzlich ein Mann auf ihren Tisch stürzte und diesen zertrümmerte. Es hatte am Nebentisch eine Schlägerei begonnen. Carbo sprang auf, um dem ärgsten Gedränge zu entgehen. Etwas abseits stehend sah er mit leicht angewidertem Blick den paar Männern zu, die sich auf jenem Fleck stritten, an dem er noch kurze Zeit zuvor gewesen war.
    Carbo drehte sich zum Wirt um, deutete auf Scarpus und fragte: Wie lautet der Name diesen Mannes in Uniform? Der Wirt wischte einen Becher. Die Schläger beachtete er gar nicht. Wahre Männer mussten ihren Zank immerhin offen und ehrlich austragen. Das ist Paullus Atius Scarpus, ein ganz scharfer Hund von der hiesigen Hilfstruppeneinheit, Ala II Numidia knurrte der Wirt.


    So hob Carbo die Hand zum Abschied und rief: Scarpus! Mein Name ist Norius Carbo! Wir werden uns gewiss wieder sehen! Dann wich Carbo einem besonders fetten Beteiligten von der Schlägerei aus und verschwand in Richtung Tavernenausgang. Raus in die frische Luft und zurück ins Sonnenlicht.


    >>>>

  • Eben wollte Scarpus ansetzen um die Frage des jungen Mannes zu beantworten als ein Kerl sich auf dem Tisch breit machte und diesen bis über seine Tragfähigkeit strapazierte. Das Ergebnis war unerfreulich. Brot, Wein, Käse und sonst was da auf dem Tisch stand flog nun durch die Gegend wobei vieles davon unter dem Körper des Mannes verschwand der für den Schaden verantwortlich war.



    Gerade noch bekam Scarpus mit dass sich sein Gesprächspartner aus dem Staub machte und seinen Namen noch nannte bevor er verschwand.
    Inzwischen hatte der Tumult Ausmaße angenommen die man nicht als kleine Meinungverschiedenheit beschreiben konnte. Weiteres Mobiliar ging zu Bruch. Männer verkeilten sich inneinander, Fluche und Schreie waren zu hören. Der Wirt, ebenfalls gefasst gegenüber der Szene, hatte sich einen der Kerle geschnappt und schleifte diesen Richtung Ausgang um jenen dort mit einem Tritt in den Allerwertesten zu verabschieden.

  • Varro betrat die Taberna. Der ewige Puls im Castellum stieg ihm langsam den Hals hoch. Er freute sich auf einen saftigen Braten. Sein Blick glitt durch den mäßig erleuchteten Raum. Allenthalben vierschrötige Treiber, der eine oder andere Reisende und...Decurio Atius.
    Prima,...er verdrängte seinen ersten Impuls einen Rückzieher zu machen.
    Könnte sich vielleicht auszahlen.
    In der Nähe war ein Tisch frei. Er wischte die Speisereste des Vorgängers weg und winkte die Bedienung heran. Beim ersten Blickkontakt mit dem Atier nickte er diesem zu.

  • Es hatte eine Weile gedauert ehe der Octavier sich endlich aufrappelte, die Luft mit einem schmerzverzerrtem Gesicht einsog, mit der rechten Hand sich an der Mauer abstützte und vorsichtig in Richtung Forum weiter humpelte. Zwischendurch tastete er sein Knie ab, von dem aus die Schmerzen kamen und stellte erschrocken fest, außen am Knie hatte sich eine dicke wiche Beule gebildet. So in der Größe eines in der Mitte geteilten Apfels.
    Auf die Menschen die ihn betrachteten oder kopfschüttelnd weiter gingen achtete er nicht weiter. Ihn beschäftigte im Augenblick nur sein Bein, sein Kopf und den Hunger und Durst den er hatte..
    Was habe ich doch für ein Glück dachte er voller Selbstironie, da vorne ist auch gleich eine Taberna. Drinnen angekommen bestellte er sich gleich ein großes Bier, an dessen Geschmack er sich schon recht gut gewöhnt hatte und leckeres Räucherfleisch, serviert mit Kümmelbrot und Rübenscheiben. Ehe das Essen kam war er schon beim dritten Bier. Nach einem Latrinenbesuch, machte er sich über seine Bestellung her und stellte zufrieden fest, dass die Speisen ihm hier zu sagten, hierher würde er noch öfter kommen. Wieso noch öfter, fragte er sich dann, ich wollte doch nicht hierbleiben. Beim vierten Bier schimpfte er vor sich her. Soweit kommt es noch, dass ich wegen des Essens in diesem Drecksnest bleibe. He Bedienung noch einen von diesen Humpen oder wie sich die sich hier in Mogodingsbums nennen. Aber zackig ein Legionär des Kaisers hat Durst.“ Nach einem fettem Rülpser schütte er den Rest Bier hinunter und klatschte der vorbei eilenden Bedienung auf den Hintern.
    Wankend stand er auf torkelte zum Tresen um dort sein nächstes Bier in Empfang zu nehmen. Er drehte sich um hob den Krug und schrie. „Auf die glorreiche Legio, die tapfer auf die Hilfe der Ala harrt. Lasst euch nicht stören die schlafenden Legionäre wachen über euch. Dümmlich grinsend schaute er auf den Busen der Bedienung und versuchte hin zu greifen. Diese stieß ihn weg und krachend landete Frugi über den nächsten Tisch. Geschirr, Getränke und Essen flogen durch die Gegend, empört schimpften die Gäste über das Verhalten des Legionärs und der Wirt rief Knechte um ihn raus zu werfen.

  • Sim-Off:

    Falls ich die Zeit nicht richtig habe, sag mir Bescheid, aber wir dürften jetzt sowas wie ein zwei Uhr morgens haben, höchstens drei? Am Tor war es ja kurz vor 24:00 da ihr gerade noch vor Ende der Ausgangssperre da ward. Richtig?


    Edit: Ich lag falsch und habe die Zeit und die Hintergründe angepasst. Defacto macht das keinen Unterschied


    Der Krach, der aus der Taverne war nun nicht unbedingt ganz ungewöhnlich, in den besten Tavernen kam es hin und wieder zu einer Schlägerei. Den Unterschied lag an diesem Morgen in den Hörern. Eine Patrouille der legio auf der Suche nach Soldaten, die ohne Erlaubnis die Nacht außerhalb des Lagers verbracht hatten. So erwischte man natürlich keinen einzigen jener Männer, die die Nacht mit ihrem Liebchen verbracht hatten, aber jene Krawallmacher, die nun ihren Rausch in irgendeiner Ecke ausschliefen, die konnte man einsammeln und dann zurechtstutzen.


    Das Krachen war für den Morgen jedoch ungewöhnlich. Zumindest Soldaten prügelten sich so früh normalerweise nicht. Aber die Soldaten (das hieß: der optio) fühlte sich für die Ordnung im Imperium und damit auch für die Stadt verantwortlich und auf einen Wink fiel die Patrouille in den Laufschritt.


    ~~~


    In der taberna hatten sich zusätzlich zu den Knechten des Wirtes auch zwei narbengezeichnete Männer erhoben. Veteranen eben jener geschmähten legio, die diese Kränkung ganz persönlich nahmen und sich drohend vor dem stockbesoffenen Soldaten aufbauten. "Was soll das heißen?! Willst du die Eber beleidigen?"

  • „Was'en für Eber? … Sind das net Wildschweine? … die Männer von den Säuen?“ Beifall heischend schaute sich der Octavier um. Da niemand lachte alle nur noch grimmiger schauten und noch drohender näher kamen, winkte er verächtlich mit seiner Rechten ab, „die kenne ich net, war noch net im Germanenwald. ….könnte sie ja mal besuchen, …. doch vorher sagt mir was wollt ihr von mir? Ich kenn euch net.... will euch auch net kennenlernen. Germanengesockse! NOCH EIN Bier“, brüllte er in Richtung Wirt. „Und dann, dann trinken wir auf den beschissenen Optio, der mir die zweifelhafte Ehre zu Teil werden lassen wollte, die glorreich ausharrende Legio zu verstärken.“ Danach stierte er kurz die Veteranen an. „Was glotzt ihr so?“ Hob seine Faust und wollte sie einem der beiden ins Gesicht donnern, verlor aber das Gleichgesicht und fiel ihm direkt in die Arme.

  • Dann ging es schnell. War der besoffene Schwachkopf dem einen der beiden Veteranen in die Arme gefolgen waren, so stieß der Veteran ihn mit Schwung wieder von sich und sein Kamerad gab dem Soldaten noch einen Schwinger mit, der ihn quer über den Tisch beförderte, an dem er eben noch gezecht hatte.


    Die Veteranen mochten langsamer sein, als sie es zu ihrer aktiven zeit gewesen waren. Aber sie waren zu zweit -- und nüchtern. Einen Augenblick später standen sie zu beiden Seiten des Tisches, griffen nach den Armen des Soldaten um ihn festzudrücken und drohten: "Kommst du freiwillig mit raus?"


    Im gleichen Moment wurde die Tür aufgerissen und eine Stimme donnerte:
    "Im Namen Roms! Was geht hier geht hier eigentlich vor?!"

  • Was dann als nächstes geschah bekam Frugi nicht mehr so richtig mit. Er spürte wie er hin und her flog, sah dann plötzlich zwei fremde Gesichter halbwegs über sich, welche ihn drohend anschauten. Den Sinn ihr Frage verstand er nicht. Warum sollte mit ihnen draußen gehen, er kannte sie doch nicht. Da sein Hirn wesentlich langsamer, als im normal Zustand, arbeitete. Wälzte sich diese Frage zäh wie Teig durch seinen Verstand. Aber etwas anderes war da noch. Die scharfe schneidend donnerte Stimme eines Militärs. Dieser Ton bewirkte wahre Wunder, schneller als irgend einer von den Anwesenden vermutete hätte, stand der Octavier, sichtlich um Haltung bemüht, wankend aufrecht und lallte mehr oder weniger verständlich: „Melde ein Miles sucht ein Weg.... zurück nach Rom.“

  • Die Situation war so absurd, dass dem optio prompt der alte Spruch einfiel, dass alle Wege nach Rom führten. Die Aussage war in jedem Fall ziemlich nutzlos, weshalb der optio sich nun mit hochgezoger Augenbraue an die Veteranen wandte.
    "Also?"


    "Marcus Antoninus Rufus und Gaius Servius Lucullus, ehemals zweite cohors erste centuria! Der Soldat ist heute morgen hier noch betrunken aufgetaucht, hat weiter gesoffen, Ärger gemacht und die Einheit beleidigt. Wir haben ihn gestoppt," legte der redseligere der beiden Ex-Soldaten ihre Sicht der Situation dar. Der andere nickte nur.


    "Ah ja. Name? Einheit? Genehmigung über Nacht das Lager zu verlassen?" bellte der optio nun wieder den Octavier an.

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