Officium des Curator Aquarum

  • Nun war es also so weit, Sedulus hatte wieder eine Aufgabe. Über Umwege hatte er erfahren, dass man ihn Dank Decimus Livianus zum Curator Aquarum ernannt hatte.
    Scheinbar war es um den Cursus Puplicus zur Zeit nicht gut bestellt, da man ihm dies nicht mitgeteilt hatte oder die Post unterwegs verloren ging.
    Am Eingang fragte er nach dem Weg zu seinem neuen Officium welchen man ihm auch prompt zeigte. Er bedankte sich höflich und grüßte den Schreiber welcher in dem Raum vor seinem Officium seiner Arbeit nachging. Als Sedulus im Officium des Curator Aquarum verschwand sah der Schreiber ihm nach und tat kein Wort. Schließlich kümmerte er sich wieder um seine Arbeit.
    Sedulus sah sich zuerst in den Räumlichkeiten um in denen er nun arbeiten durfte, setzte sich kurz und ging schließlich zum Regal mit den ganzen Listen und sonstigen Papyri. Er nahm sich die Neuste heraus und überflog sie. Was wurde in letzter Zeit getan, was stand noch an. Viel schien hier in letzter Zeit nicht gelaufen zu sein, dass mußte sich ändern. Es gab in sicherlicher irgendwo Ausfälle und früher oder später würde man zu ihm kommen und sich beschweren, was zu vermeiden war.
    Nach einer Weile legte er die Liste auf die Seite und beschloss seine Mitarbeiter kennen zu lernen. Im Normalfall hätte er dies zu erst getan, doch er wollte sich erst einmal in aller Ruhe einen Eindruck der Lage verschaffen.

  • Sedulus schickte seinen Sklaven Teutus ins Vorzimmer, er sollte dort den Scriba zu sich ins Officium holen. Es dauerte nicht lange, da standen Teutus und der Scriba in Sedulus` Officium.


    Salve. Ich bin Quintus Germanicus Sedulus und bin der neue Curator Aquarum. Und mit wem habe ich die Ehre?


    Grüßte der Senator den Schreiber.


    "Sei gegrüßt Curator Aquarum Germanicus Sedulus. Mein Name ist Iullus Hippius Publicola."


    Stellte sich nun auch der Schreiber vor.


    Freut mich dich kennen zu lernen Iullus Hippius Publicola. Bist du dort draußen alleine?


    Sedulus deutete in Richtungs des Officiums in dem der Scriba arbeitete.


    "Nein, es gibt noch einen weiteren Scriba namens Memmius Nasidius Tutor, doch leider ist er krank."


    Der Schreiber verzog dabei sein Gesicht, da die ganze Arbeit an ihm hängen blieb.


    Das ist nicht gut. Hoffentlich ist es nichts ernstes. Wie dem auch sei, du schaffst das schon.


    Sedulus lächelte dem Scriba aufmunternd zu.


    Gibt es derzeit einen Aquarius und wie heißt er und an was arbeitet er gerade?


    Der Scriba mußte nicht lange überlegen.


    "Herr, es gibt derzeit keinen Aquarius. Und es hat einige Baustellen. Wenn du möchtest, so suche ich sie dir später heraus."


    Sedulus nickte. Kein Aquarius also, ob das nichts für den Hadrianus wäre?


    Gut mach das. Ich denke das wäre es für`s erste. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit Iullus Hippius Publicola.


    Der Schreiber nickte und machte sich gleich an die Arbeit.

  • Wie abgemacht erreichte zur frühen Nachmittagszeit eine iulische Sänfte den Amtssitz des Curator Aquarum. Ihr entstieg zunächst Dives selbst, der sich sogleich im Anschluss seine Kleidung, eine modische Kombination in den Farben der Saison, ein wenig zurecht zupfte. Die rucklige Fahrt in einer Sänfte überstand schließlich kaum eine Aufmachung gänzlich unbeschadet.
    "Auf, auf! Dann wollen wir Sedulus mal nicht warten lassen...", kommentierte er kurz darauf an seinen ihn begleitenden Cousin Pacuvius gewandt und hoffte, dass der - er hatte es auf dem Weg hierher extra noch einmal dezent wiederholt - sich an die Wichtigkeit erinnerte, welche Dives der Beziehung zwischen Germanicern und den Iulii Caepiones zugestand. "In den Thermen vor zwei Tagen hast du dich schon gut geschlagen. Ich hoffe, das klappt heute ähnlich.", lobte er noch mit einem leicht mahnenden Unterton und ohne auf die Ergebnisse des Thermengesprächs mit dem purgitischen Consular näher einzugehen. Dann ging er gemessenen Schrittes auf den Eingang zu...


    Indes hatte einer der iulischen Sklaven genau diesen Weg bis zur Tür bereits längst zurückgelegt und laut und deutlich dreimal an die Porta gepocht.
    "Salve! Mein Herr Iulius Dives ist soeben in Begleitung seines Cousins Iulius Pacuvius eingetroffen. Sie haben einen Termin mit dem ehrenwerten Senator und Curator Germanicus Sedulus.", kündigte der Unfreie, dessen Name an dieser Stelle nicht überliefert ist, dem Öffnenden die beiden Iulier an. "Hat der Senator Zeit, die beiden nun zu empfangen?", erkundigte sich der Sklave schlussendlich noch und hoffte selbstredend, dass Dives und Pacuvius aufgrund ihres vereinbarten Termins tatsächlich sogleich würden eintreten dürfen.

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  • Der Schreiber vor dem Zimmer des Officium des Curators sah den Sklaven an und nickte und deutete mit dem Daumen in Richtung des Officium seines neuen Chefs.


    Salve die Herrschaften. Der Curator hat mir schon Bescheid gegeben, dass er Besuch erwartet. Ihr könnt durchgehen.


    Gab Memmius Nasidius Tutor auskunft. Das er jetzt noch aufstand und die Herren anmeldete, so weit kam es noch. So sah den Besuch nur kurz an und widmete sich wieder seiner Arbeit.

  • Der Sklave nickte. Ihm war es schließlich relativ egal, ob die iulischen Herrschaften nochmal angekündigt wurden oder nicht. Denn auf wen fiel das im Zweifelsfall nur zurück? Im Zweifelsfall wäre es ein dem Vorzimmerbeamten anzulastender Fehler. So also wandte sich der Unfreie lediglich zu den beiden Iuliern um und wiederholte treu und brav:
    "Der Curator erwartet bereits euren Besuch."


    Zusammen mit Pacuvius und ohne den selbstredend draußen wartenden Sklaven im Officium angekommen erhob Dives möglichst zeitig das Wort.
    "Salve, Sedulus!", grüßte er mit angespannter Freude. Denn tatsächlich wusste er schließlich nicht, wie der Germanicer auf diese iulischen Gäste reagieren würde. "Es ist schön, dich zu sehen. Ich hoffe, es geht dir gut?" Diese versteckte Erkundigung nach der gerichtlichen Anhörung und der Frage, wo und wie sie jetzt zueinander standen, konnte er nicht lange zurückhalten.
    "Ich darf dich bekanntmachen mit meinem Cousin Iulius Pacuvius?", wies er anschließend auf ebenjenen und machte also bekannt: "Pacuvius, das ist der Curator und Senator Germanicus Sedulus; der Princeps Factionis der Factio Veneta, der mir in der Vergangenheit stets ein guter und vor allem hilfreicher Freund war, dem ich in Dankbarkeit dafür damals wie heute sehr verbunden bin.", versuchte er Sedulus so indirekt ein wenig zu schmeicheln, bevor es für Pacuvius an der Zeit wäre, ebenfalls ein paar begrüßende Worte zu verlieren...

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  • Pacuivius hatte in den letzten Tagen keine Zeit gehabt einmal durch zu schnaufen. Waren die Treffen denen er wahrlich entgegenfieberte doch von so wichtiger Natur. Das Kompliment seines Verwandten gab ihm einen Motivationsschub, auch wenn er nicht gedacht hätte, dass diese hätte noch gesteigert werden können.


    Stumm folgte er seinem Cousin ins Büro des Germanicus. Zu viele ungeordnete Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, was ein Gespräch verhinderte. Erst nach dem Dives sich und seinen Begleiter vorgestellt hatte konnte Pacuvius aus seinem gedanklichen Gefängnis entfliehen.


    "Salve Curator, es freut mich deine Bekanntschaft zu machen." grüßte er besonders freundlich, wusste er doch um die Vorgeschichte der beiden Anwesenden.

  • Sedulus erhob sich hinter seinem Schreibtisch und trat um diesen herum um seinen Freund und dessen Begleiter zu begrüßen.


    Salve Dives, schön dich zu sehen.


    Lächelte Sedulus und klopfte Dives freundschaflich auf die Schulter und wandte sich schließlich an dessen Vetter.


    Sei mir gegrüßt Iulius Pacuvius. Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Setzt euch doch!


    Sedulus deutete auf die freien Plätze.


    Möchtet ihr etwas zum Trinken?


    Wollte der Curator noch wissen bevor er sich setzte.

  • Sedulus freute sich Dives zu sehen? In der Tat mochte dies vielerlei heißen können. Entweder der Germanicer war bereit, die Tat seiner Frau nicht auch dem Iulier anzulasten - das wäre die optimistische Denkvariante. Oder aber es bedeutete, dass Sedulus sich schon sehr darauf freute, Dives hier nun mit jedwedem Anliegen einfach abblitzen zu lassen als kleine Retourkutsche - was zweifelsfrei die pessimistische Denke wäre. Der iulische Tribun blieb zwiegespalten.
    "Gerne. Aber bei mir wie immer gut verdünnt, wie du sicher noch weißt.", beantwortete Dives die Frage des Senators, während er auf dem linken der ihnen zugewiesenen Sitzmöbel Platz nahm. Kurz räusperte er sich. Dann offenbarte er, da ihm ein Zurückhalten dergleichen wenig förderlich schien, ihre Anliegen an Sedulus: "Sedulus, ich freue mich, dass wir wieder einmal die Möglichkeit haben, uns in einem micht ganz so dienstlichen Gespräch - verglichen mit unseren Unterhaltungen betrefflich der Factio Veneta - persönlich gegenüber zu sitzen. Dies gibt mir die Chance, dir auch noch einmal persönlich mein Bedauern auszudrücken über die jüngsten Entwicklungen mit meiner Frau, die aufzuhalten ich leider schlussendlich nicht mehr in der Lage war.", beteuerte er und ließ an dieser Stelle sodann eine betonende Pause folgen, die von der Ernsthaftigkeit seiner Aussage zu zeugen bemüht war.
    "Ferner sei dir natürlich auch noch einmal herzlich gratuliert zu deinem Posten als Curator Aquarum! Ich und wir, nicht wahr, Pacuvius? Wir wünschen dir nur das Beste für deine Amtszeit!" In der Tat. "Und gewissermaßen bringt mich das auch bereits zu unserem ersten von zwei ganz konkreten Anliegen. Bevor ich dich um deine Unterstützung meiner Kandidatur zur Quaestur bitte", womit der zweite Punkt an sich schon einmal ausgesprochen war, "möchte ich, möchten Pacuvius und ich dich fragen, was du von einer einjährigen Unterstützung bei all deinen Aufgaben, Pflichten und Verpflichtungen hälst? Mein Cousin hier nämlich strebt eine politische Laufbahn an und möchte im Rahmen dieser den Sitten und Traditionen gemäß zunächst sein Tirocinium Fori absolvieren. Er fragte mich, welcher Senator zur Zeit ein Amt ausfüllt, bei welchem Senator man zur Zeit wohl am meisten würde lernen können, welcher Senator aufgrund seiner über viele etliche Jahre gesammelten Erfahrung auch über einen entsprechend großen Wissensschatz verfügt - tja, und Sedulus, da kam selbstredend sogleich dein Name mir in den Sinn!", fuhr Dives weiter seinen Schmeichelkurs, bevor er mit einem Blick zu Pacuvius jenen stumm zur Bestätigung dieser Worte aufforderte. Nun galt es sich anständig zu verkaufen für seinen Verwandten...

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  • Sedulus blickte zum zweiten Iulier.


    Und was kann ich dir Gutes tun Iulius Pacuvius?


    Hakte Sedulus nach bevor er sich wieder setzte.
    In der Zwischenzeit hatte der Senator besagtes Getränk für Dives zubereitet und es ihm überreicht.


    So mein Freund, ein mal Wein gut verdünnt. Wenn ich all den Trubel um Politik satt habe, werde ich eine schicke Taberna eröffnen und ein wenig kellnern.


    Witzelte der Senator.


    Du bsit jederzeit in der Casa Germanica willkommen! Vergiss deine Frau mein Freund, du kannst auch nichts für ihre Natur. Sie ist wohl leider so.


    Mit einem Bedauern im Gesicht, zuckte Sedulus mit den Schultern.


    Habt Dank ihr Beiden! Ich werde das Officium meinen Wünschen entsprechend wohl noch ein klein wenig umbauen lassen, denke ich. Es gegfällt mir noch nicht so ganz. Mein Vorgänger mochtes es wie mir scheint ein klein wenig spartansicher als ich.


    Sedulus lächelte.


    Du weißt Dives, ich unterstütze dich wo ich kann. Ich hoffe nur, dass du wenn ich deine Hilfe benötige daran denken wirst. Du weißt ja, eine Hand wäscht die Andere.
    Ausgerechnet ich? Wo es doch so viele Senatoren hier in Rom gibt. Was soll ich sagen mein Freund, ich fühle mich geehrt.
    Was dein Vetter angeht, so soll es mir recht sein. Eine rechte Hand kann man immer gut brauchen.
    Vielleicht mag er ja ein klein wenig über sich erzählen.


    Sedulus blickte zu Dives Vetter Pacuvius und nickte diesem aufmunternd zu.

  • "Und ich könnte fast wetten, dass du auch als Tavernenbesitzer sehr schnell zu den Granden der Stadt gehören würdest!", stieg Dives selbstredend auf das Witzeln des Germanicers ein und schmunzelte daraufhin kurz. "Auch wenn du mir als bedeutender Senator doch fast noch ein bisschen lieber bist." Denn bekanntlich strebte auch Dives einen Sitz im Senat an und derartige Gemeinsamkeiten verbanden doch weit mehr als die lose Freundschaft zu irgendeinem Tavernenwirt. So zumindest vermutete der Iulier an dieser Stelle doch erst einmal, wenngleich er hier auf keinerlei eigene Erfahrungen diesbezüglich bauen konnte. Als jemand, der nicht viel trank, weil er nicht viel vertrug; respektive jemand, der nicht viel vertrug, weil er nicht viel trank, hatte er schließlich persönlich noch mit keinem Tavernenbesitzer der Stadt irgendwie näher Freundschaft geschlossen. Und selbst von seiner Stammtaberna in Ostia nahe des kleinen Tiberhafens kannte er den Besitzer bis heute nur flüchtig.
    "Ich danke dir, Sedulus.", nahm er hernach den Becher Wein entgegen, obgleich man wohl erahnen konnte, dass die divitischen Worte durchaus auch auf die germanicischen Sätze zur Casa Germanica und zu Faustas Natur Bezug nahmen.


    Nachdem Sedulus anschließend kurz auf die Einrichtung seines neuen Officium zu sprechen kam, hier nickte Dives nur beiläufig ein oder zwei Male, kam er sodann auf seine Unterstützung zu sprechen.
    "In der Tat kannst du versichert sein, dass ich dir nicht eine einzige deiner Taten für mich vergessen habe; begonnen bei deinem Empfehlungsschreiben dereinst für den Duumvir von Ostia; über deinen monetären Dank für meine kleine Unterstützung deiner Amtsgeschäfte; über deine Unterstützung, als neben meinem Freund, deinem Verwandten Aculeo auch mein Onkel Proximus in postbürgerkriegliche Gefangenschaft geriet; über deinen Dank für die Unterstützung bei der letzten Veneta-Vollversammlung, in welcher mir als erstem der Iulii Caepiones ein Führungposten in einer Factio angetragen wurde; bis hin zu deiner Unterstützung meiner letzten Kandidatur als Vigintivir!", zählte Dives die lange Liste einmal auf. "Dazu kommt nun noch offenkundig deine Vergebung der absolut zu tadelnden Tat meiner Frau. Das alles werde ich dir nie vergessen und du kannst dir sicher sein, dass ich dir sofort zur Seite stehen werde, solltest du einmal meine Hilfe erbitten. Darauf gebe ich dir mein Wort als Iulius der Iulii Caepiones!" Und jenes in der Tat gab ein wahrer Iulier doch keinesfalls leichtfertig.


    Schlussendlich dann folgte auch Dives dem Blick des Senators zu seinem Cousin. Den Worten des Curators nach hatte Pacuvius das Tirocinium Fori ja schon beinahe in der Tasche. Jetzt müsste er nur noch ein kleines bisschen von sich und seiner Bildungsreise erzählen, das eine oder andere Wort vielleicht über seine Zukunftspläne verlieren und dabei geschickt einstreuen, weshalb es eine gute Idee wäre, ausgerechnet bei Sedulus und nicht bei einem der über hundert anderen Senatren ein Tirocinium Fori zu absolvieren. Und dann sollte Pacuvius wohl einen weiteren wichtigen Schritt zur Vorbereitung seiner Karriere getan haben...

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  • Sim-Off:

    Entschuldigt die Verspätung, die Uni hatte mich etwas eingenommen.


    "Für mich bitte auch einen verdünnten Wein." während er diese Worte sprach setzte er sich neben Dives. Er lauschte den Worten der beiden Freunde, wusste er doch um die angespannte Situation.


    "Auch von meiner Seite aus sei dir zu diesem Amt gratuliert." warf er kurz ein um die Beiden nicht zu unterbrechen.


    Als sein Cousin das Tirocinium Fori zur Sprache brach, wuchs die Anspannung in Pacuvius. Durch die Geste des Germanicus etwas beruhigt, aber dennoch über das Tempo der Ereignisse verwundert, ergriff der großgewachsene Iulier das Wort.


    "Die letzten Monate habe ich in Griechenland auf einer Studienreise verbracht. Dort habe ich mich vor allem von Aristoteles und Platon inspirieren lassen. Generell galt meine Reise dem Ziel mich rhetorisch zu bilden und auf meine politische Karriere vorzubereiten." Erzählte er geübt von der hinter ihm liegenden Studienreise.


    "Um noch ein paar Worte zu meinem Charakter zu verlieren, so kann ich dir versichern, dass ich die mir aufgetragenen Aufgaben stets gewissenhaft und zielstrebig abarbeite. Aber dies sollte für ein Tirocinium Fori selbstverständlich sein." gab er dem Germanicus nicht nur ein Bild über seine Einstellung über diese wichtige Zeit auf dem Weg zum Senator.

  • Sim-Off:

    Hoffe es ist also ok da sich mich hier so rein "drängle", gehört natürlich nicht zur grad laufenden Szene.


    Der Quintilla war mehr oder weniger rasch nach dem Gespräch mit dem Praefectus Urbi und dessen letzter anweisung zum Büro seines, wohl künftigen Vorgesetzten, des Curator Aquarum geschritten.


    Nun stand er davor um sie an zu melden, nicht ganz so aufgeregt und innerlich Unsicher wie noch zuvor beim Praefectus. Er wusste das er eine wichtige Hürde genommen hatte, die nächste dürfte beduetend leichter ausfallen und sein beginn in dem Staatsaperat Roms somit nahe, auch wen sich der ergeizige Jüngling keinerlei Illusionen über seinen dürftigen anfang und schwirigkeiten des aufstieges machte. Bei dem Scriba an der Tür zum Büro des Curator Aquarum meldete sich Caius an.
    "Salve, Caius Quitilius Cinna bittet den Curator Aquarum zu sprechen ich komme vom Pracectus Urbi nach absprache hier her geschickt." Er Lächelte zaghaft, war das gesicht doch eher kühl und scheinbar gefasst, wen auch die Mimik etwas Zurückhaltung suggerierte.

  • Auch Pacuvius bekam seinen verdünnten Wein.


    Ich danke dir.


    Bedankte sich Sedulus und nahm nun wieder platz.


    Lass gtu sein Dives, ich werde ja sonst noch rot.


    Winkte Sedulus ab udn hörte Pacuvius zu.


    Ah Griechenland, dort habe ich auch einige Zeit zugebracht, auch wenn es andere Gründe waren. Es ist ein schöner Flecken Erde. Wo warst du denn genau wenn ich fragen darf?
    Wie lange warst du genau auf Studienreise und hat es dir weitergeholfen?


    Wollte Sedulus wissen.


    Das ist gut zu wissen Iulius Pacuvius. Wie stellst du dir deinen weiteren Weg nach dem Tirocinium Fori vor?


  • Der Scriba sah den Fremden an und dann blickte er wieder auf seine Arbeit. Schließlich stand er auf und ging zur Türe welche das Arbeitbszimmer des Scribas vom Officium des Curators trennte. Er steckte den Kopf durch die Türe und meldete den Quintilier an. Sedulus nickte dem Scriba zu und dieser tappelte wieder auf seinen Platz.


    Kannst rein Quitilius Cinna, der Curator empfängt dich.


    Er blickte den Quintilier an und verzog schließlich kurz seine Mundwinkel und begann wieder mit seiner Arbeit.

  • Caius lächelte leicht zurück als der Scriba "höflich" die Mundwinckel verzog und ihm mitgeteilt hatte das er nun zum Curator Aquarium könne.
    So schritt Cinna durch die Tür zum Büro des Mannes und sah ihn dort auch schon. Rashc blieb er, in respecktvoller Entfernung stehen und grüßte Höflich mit seiner, anch aussen hin kalt gelassen ehrerbietigen art. "Salve Curator Aquarium, Germanicus Sedulus. Ich komme vom Praefectus Urbi. Er hat mich geschickt, da ich mich um eine Stelle bei euch bewerbe und euch meine Einstellung obliege." Kurz schwieg er ehe er noch fortfuhr. "Ich habe bereits Referenz in der Verwaltung auf dem Lande."


    Insgeheim hoffte der junge Mann das er genomemn würd eund da sin eienr Stellung die ihm halbwegs zusagte, den auch wen er verstanden hatte das nach seiner Unterredung mit dem Praefectus wenig im Weg stand hier beim Curator Aquarium seine Stadtkaierre begann so war es natürlich nicht gänzlich sicher.

  • Sedulus blickte auf.


    Salve ähm, wie war doch gleich dein Name?


    Und blickte seinen Gast an.


    Ah, vom Praefectus Urbi. Gut, gut. Dann setz dich doch bitte.


    Der Curator deutete auf den Stuhl vor sich.


    Und als was soll ich dich nun einstellen?


    Sedulus wirkte ein wenig planlos. :D

  • Caius stand ruhig, innerlich aber nach wie vor leicht nervös, in dem Raum. Als der Curator ihn begrüßte und nach seinem Namen fragte kam die antwort promt, so gefasst und kühl, höflich wie möglich.
    "Mein name ist Caius Quintilius Cinna, Curator."


    Offenbar schien die erwähnung des Praefectus tatsächlich einiges zu vereinfachen, so wurde er nun gebten sich zu setzten was er dankend tat.


    "Nun mit dem Praefectus Urbi waren die stellung als Scriba sowie die des Aquarius oder Agrimensor im gespräch, aber letzendlich obliegt es euch desswegen binn ich hier." Kurz schwieg er ehe er sich vorwagte mut: "Falls es gestatte ist, mir selbst läge das Amt als Scriba am meisten nahe."
    Aufrichtig und kühl, aber versucht höflich und auch eine spur bemerkbar unsicher hinter der Fasade schaute Cinna zu dem Curator Aquarium.

  • Sedulus hörte dem Quintilius entspannt zu.


    Scriba sagst du... Gut soll mir recht sein. Wenn du es so möchtest. Hast du schon Erfahrung was die Arbeiten eines Scriba angeht?


    Wollte Sedulus noch wissen bevor endgültig seinen Segen gab.

  • Sim-Off:

    Sorry für die lange wartezeit wegen meiner abwesenheit



    Der junge Mann schien es beinahe geschaft zu haben, nur noch ein paar fragen würden geklärt werden müssen bis er schließlich in der "ewigen Stadt" seine Laufbahn beginnen konnte. So nickte er eifrig, auf die verständlcihe Nachfrage des Curator Aquarum.
    Ja werter Curator, auf dem land habe ich bereits entsprechende aufgaben übernommen.


    Da dem auch so war hoffte Cinna das dies nun im wesentlichen asureichen würde für seine endgültige einstellung, doch man wusste ja nie.

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