(uralt) [Porta] Casa Iulia

  • Ich klopfte an die Tür der alten Casa Iulia, dort wo ich geboren wurde, sie wurde renoviert, und sah immernoch so edel und einladend aus wie sie war als ich noch ein kleiner Junge war, und von der Legio träumte...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Marcos ging gemächlichen Schrittes an die Porta.


    Man hörte von dieser elenden Räuberbande, welche in die Casas einstieg, um dort die hart verdienten Besitztümer zu stehlen.
    Also machte er vorsichtshalber die Tür nur einen Spalt weit offen und schielte hinaus.


    "Salve! Was wollen?"

  • "Salve, ich bin Tiberius Iulius Numerianuns, ich wollte mal vorbeischauen und sehen wie es Imperiosus geht, und wie er die alte Casa wieder herrichten lassen hat..."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Danke."


    sagte ich nur und folgte dem Sklaven, ich schaute mich ein wenig um, es tat gut mal wieder hier zu sein, ich setzte mich ins Atrium, es war als wäre ich tatsächlich zuhause...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Tristan kam mit einem Schiff an, das hatte er noch registriert, warum allerdings, daß wußte er nicht. Man hatte ihn aus dem seltsamen Turm gehohlt, wo all die Verrückten verwahrt wurden und schaffte ihn auf die Galeere gen Rom.
    Er machte, was man ihm auftrug und fragte nicht.


    Und dann brachte man ihn zu diesem ihm unbekannten Haus. Alles was er kannte, war der Name seines Herren, den er lange nicht gesehen hatte: Titus Iulius Imperiosus


    Tristan nickte nur schweigsam und tat, wie ihm geheißen und folgte. Sein Blick war gesenkt und apatisch. Wie seit einiger Zeit ...


    Und so kamen sie dann endlich an, Tristan folgte einfach nur und wusste nicht einmal, wo er eigentlich war.


    Der Sklave, der ihn brachte, sprach, klopfte an die Tür.

  • Der Sklave schob Tristan vor und sagte: »Dies ist der Sklave deines Herren! Ich soll ihn hier abgeben!«



    Tristan liess sich vorschieben, während er apatisch vor sich her schaute.

  • Der Sklave beäugte den Mann und sagte darauf hin.


    "Na gut, bring ihn herein."


    Die Tür wurde weiter aufgemacht, so dass man den Sklaven hineinführen konnte, was auch sogleich geschah.
    Marcos blickte nochmal zum Sklaven und sagte kalt.


    "Komm mit, der Herr ist im Triclinium."

  • Nachdem ich einen Moment herumgeirrt war, kam ich an der Casa Iulia an. Ich holte tief Luft, dann klopfte ich und blieb mit gesenktem Kopf stehen.

  • Ich blickte den Mann vor mir an. Er war kein Herr, soviel war klar. Vielmehr wirkte er krank oder verschüchtert oder... wie ein geschlagener und gebrochener Mann. Er tat mir leid, schon ehe er das Wort an mich richtete, und genau deswegen schenkte ich ihm sofort ein sanftes Lächeln.


    "Tristan? Ist das dein Name? Er ist sehr schön, aber sieh mich doch an. Ich bin von gleichem Stand wie du, hab keine Angst vor mir", meinte ich leise und sanft, so dass der Herr, der hier wohl irgendwo herumschwirrte, es nicht hören könnte. Kurz legte ich ihm die Hand auf die Wange, dann jedoch wurde ich wieder ernst und stand in gewohnter, demütiger Haltung vor dem Sklaven.


    "Ich habe ein Schreiben von Pompeia Perilia an Titus Iulius Imperiosus. Kannst du mich zu ihm führen?"

  • Als die junge Sklavin ihn aufforderte, sie anzublicken, tat Tristan dies sehr scheu und nur sehr kurz und sein Blick schien unendlich weit in die Ferne zu gehen, so, als würde er sie nicht wirklich wahrnehmen. Aber er nahm sie war, sah auch ihr Lächeln, was bei ihm ebenfalls ein kurzes Lächeln ins Gesicht zauberte, bevor er wieder ernst und versonnen dreinblickte. Sie war jung und sah sehr freundlich aus.


    Die Hand auf seiner Wange war ein seltsames Gefühl und fast wollte er ein wenig davon zurückschrecken, ließ sie dann aber gewähren, wenn er auch etwas angespannt dabei wirkte.


    »Ja, Tristan ist sein Name ... « murmelte er dann.


    Er nickte dann nur und antwortete: »Tristans Herr ist ganz in der Nähe. Er wirddich zu ihm führen!«
    Und dann geleitete er Adara zu Titus Iulius Imperiosus, welcher in der Nähe stand.
    »Jemand, der dich sprechen möchte ....« murmelte er und trat dann demütig einige Schritt von den beiden zurück, da er nicht stören wollte.

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