[Habitatio] Unterkunft des Centurio Cohors II, Centuria IV

  • Nachdem der Quintilier Primus Pilus geworden war, sehr zum Ärger einiger anderer Centurionen, die sich eher dafür befähigt gefühlt hatten, war dessen alte Centurie an Titus Casperius Peticus übergeben worden. Der Centurio richtete sich schnell in der Unterkunft ein und machte sich mit den Namen seiner Männer vertraut. Nach und nach würde er sie schon kennenlernen.

  • Schwere Schritte näherten sich von hinten, während vor Ocrea die Tür geöffnet wurde. Der Mann, der öffnete, war offensichtlich nicht der Centurio, sondern eher einer der Männer, die dem Offizier bei allem möglichen zur Hand gingen. Schon öffnete der Mann den Mund, um zu fragen, was Ocrea denn wollte, da schloß sich der Mund schon wieder und die dazugehörigen Augen richteten sich auf jemanden, der sich hinter Ocrea befand. Von dort kam dann auch die Frage: "Willst Du zu mir? Oder hast Du Dich verlaufen?" Wenn sich Ocrea umdrehte, würde er einen recht großen, kräftigen Centurio in voller Rüstung erkennen, der sich gerade den für diesen Rang typischen Helm vom Kopf nahm.

  • Ich trat in die Unterkunft des Centurio.
    "Salve Centurio Casperius! Mein Name ist Iullus Terentius Varro, ich bin euer neuer Probatus. Ich wurde der Cohors II, Centuria IV zugeteilt."


    Dies war nun der letzte Schritt, die Unterkunft hatte ich schon bezogen, meinen Fahnenschwur hatte ich ebenfalls schon geleistet.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    "Salve Tiro Terentius! Wir machen es heute kurz, der Tag ist schon fortgeschritten. Alles, was du wissen musst, erfährst du morgen früh beim Appell. Pünktlichkeit ist ratsam. Ich erwarte dich nach dem Signal in voller Ausrüstung auf dem Campus. Abite!"


  • Wunderbar mein Quälgeist war verschunden wen sollte ich nun meine Fragen für den nächsten Tag stellen.
    Vielleicht sollte ich die Unterkünfte aufsuchen, kam mir dann in den Sinn also marschierte ich los, stellte mich dort in die erste Türe die ich dort fand und rief einfach dort hinein: "Hallo ist hier jemand?"


    Gespannt wartet ich nun drauf wer jetzt antwortete.

  • Natürlich war keiner da, die tobten sich ja alle draußen aus. Ich setzte mich auf die Treppe und zog meinen Schuh aus um meine dicke Zehe zu betrachten. Bei der kleinsten Berührung stöhnte ich leise. Bestimmt hatte sie doch eben, als ich den Stein trat mehr abbekommen.
    Vorsichtig zog ich den Schuh wieder an und überlegte wie es nun weiter gehen sollte. Ich brauchte , Salbe, Verbandszeug und Informationen zu dem Marsch.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Es klopfte an seiner Tür, während Artorius den letzten Wachbericht durchlas. Er sah auf und legte die Wachstafel zur Seite. Der Kontrollgang stand ohnehin an, also erhob er sich, griff nach seinem Helm und der Vitis und ging zur Tür.


    Er blickte einen Moment unschlüssig, als er den ihm unbekannten Mann vor sich sah. "Kann ich helfen?", fragte er und musterte den Mann. Der trug die militärische Kleidung eines Legionärs. Vermutlich ein Neuer aus einer anderen Centurie, dachte Artorius bei sich.


  • Salve Centurio Massa,
    mein Name ist Lucius Terentius Thyrsus, ich wurde ihrer Cohorte zugeteilt und wollte mich bei Ihnen melden bevor ich den Eid ableiste.


    Eigentlich machte man das ja anders, aber der Centurio lag eben auf dem Weg, also wollte er dies zuerst tun.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    "Ah, endlich wurden wir wieder berücksichtigt", erwiderte Artorius erfreut. "Salve Thyrsus! Dann willkommen in meiner Centurie." Er musterte ihn kurz. "Du hast bereits deine Zivilkleidung abgelegt, also nehme ich an, Optio Fontinalis hat dir bereits eine Stube zugewiesen, wo du dich umziehen konntest. Allerdings fehlte die Meldung des Optios darüber. "Na, wir werden sehen, wo du untergekommen bist. zeig es mir einmal."


    Auf dem Weg dahin stellte Artorius weitere Fragen.


    "Deinen Eid hast du schon abgelegt? Oder steht das noch aus? Und auf welche Vorerfahrungen kannst du verweisen." Er hob die Hand und schwächte ab. "Du musst keine besonderen Kenntnisse besitzen, aber falls ja, wüsste ich die gerne. Spezialisten sind immer gefragt."


  • Die beiden liefen nebeneinander her, der Centurio wirkte freundlich.


    Wir sind gleich da. Ich habe keine Erfahrungen, mein Vater war bei der Legion, aber er nahm sich das Leben als ich 6 jahre alt war und meine Mutter dachte stets dass die Legion daran schuld war.Allerdings bin ich ein passabler Reiter.


    Nach wenigen Metern zeigte Thyrsus auf die Baracke.


    Hier wurde ich untergebracht. Der Eid steht noch aus, dort wollte ich mich gleich hinbegeben.

  • Ich kam gerade von meiner stube und wollte zum Centurio. Den so wie es aussah hatten wir neue Rekruten und einer davon hatte eine gewisse unordnung hinterlassen. Jetzt wollte ich rücksprache halten. Vor der unterkunft des Centurio wurde ich fündig. Salve Centurio, ich komme gerade vom Wachdienst, wie ich sehe haben wir einen neuen Rekruten. Kann ich noch was tun? Anschließend musterte ich den neuen.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    "Ah", erwiderte Artorius wieder. Dabei runzelte er die Stirn und wiegte den Kopf. "Wie ich sehe, hat nur deine Mutter eine belastete Einstellung zur Legion." Das war gut. Sie kamen der Unterkunft näher, Thyrsus wies bereits auf die Tür.


    "Das Reiten spielt zunächst eine untergeordnete Rolle. In der Infanterie wird vor allem marschiert. Letztlich sehe ich es trotzdem als Vorteil, dass du bereits auf erste Reiterfahrungen zurückblicken kannst. Manche wechseln ja auch zur Reiterei und einzelne, sehr wenige, schaffen den Sprung zum Centurio. Auch dort kann Reiten von Vorteil sein."


    Er lächelte, bevor er seinen Optio gewahrte und dessen Meldung entgegennahm.


    "Ja, Optio Fontinalis, du kannst etwas tun", antwortete er auf das Angebot. "Kümmer dich bitte darum, dass der neue Tiro die richtige Stube bezieht bzw. bezogen hat. Und anschließend muss er noch den Eid ablegen.
    Weise ihn in den morgigen Tagesablauf ein, also Appell, Antreten auf dem Übungsplatz in voller Rüstung und Ausrüstung usw. Am heutigen Tag hat er noch frei. Er soll sich umsehen und mit seinen Kameraden bekanntmachen."


    Der Centurio blieb stehen, weil er nicht gedachte, bis zur Stube mitzugehen.



  • Ich hörte mir die Befehle meines Centurios an. Stube, Fahneneid, Einweißung in den Tagesablauf für Morgen. Alles gemerkt
    Äußerlich zeigte ich ein kurzes Nicken, gefolgt von einem Jawohl Centurio Massa, ich werde den Rekruten alles zeigen und Einweißen, Vale Centurio


    Ich drehte mich auf der stelle um Komm mit
    Ichg entschloss mich aber erst zum Faheneid mit ihm zu gehn, den wenn ich mich recht erinnerte war es damals beiu mir das Aufregenste und Spannendste.

  • Nachdem Corvinus seine Ausrüstung empfangen hatte ging er, einen zusätzliche Tasche mit seinen eigenen Sachen tragend, zur Unterkunft seiner Centurie. Es war schwieriger gewesen als er gedacht hatte sie in diesem großen Lager direkt zu finden. Doch noch einer kurzen Suche und zwei Orientierungshalten hatte er sie dann gefunden.


    Er stellte seine Ausrüstung vor der Tür ab und klopfte an die Stubentür von der er der Meinung war dahinter lag die Unterkunft seines neuen Centurios.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    "Kann eintreten, rief Artorius Richtung Tür. Er vollendete den Satz bei den Notizen über die Ausbildungsfortschritte der beiden neuen Tirones. Sie entwickelten sich unterschiedlich. Das hätte er am Anfang nicht gedacht, wo sie doch Zwillingsbrüder waren.



  • Corvinus trat ein und ging sogleich in Grundstelltung wie es sein Vater und der Veteran es ihm gefüllte tausend mal beigebracht hatten.


    "Salve Centurio, mein Name ist Lucius Helvetius Corvinus. Der Optio Tabellarii im Rekrutierungsbüro hat mir gesagt das ich deiner Centurie zugeteilt bin!"

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