• Macer führte Septima an der Hand in die kleine Bücherstube, um mit ihr etwas über die Stoa zu lesen. Gezielt ging er auf ein Regal zu und fand die richtigen Schriften...


    Soll ich dir eine Kurzschrift zur Stoa geben? Dann kannst du sie dir hier durchlesen.

  • Hand in Hand gingen sie in die Casa zurück und Macer führte sie in die Bibliotheca. Nur ungern ließ sie die warme Hand los, damit der Octavier eine Schriftrolle aus den vielen Regalen im gemütlich eingerichteten Raum suchen konnte. Sie folgte dem Mann mit den Augen und lehnte sich dabei mit der Hüfte an den Schreibtisch, die Hände vor der Brust verschränkt und ein Lächeln auf den Lippen.


    „Eine Kurzschrift wäre gut, denn all zu lange kann ich gewiss nicht mehr bleiben.“ Da wollte Septima die Zeit nicht zu sehr mit lesen verschwenden. Sie stieß sich mit der Hüfte vom Tisch ab um sich zusammen mit Macer zu setzen und die von ihm ausgewählte Schrift zu lesen.

  • Macer nickte und blickte sich nach der schönen Zusammenfassung der Stoa durch Zenon um, die er als einer der besten hielt. Vor allem für etwas unwissende Leser.


    So hier bitte. Ich hoffe, dass du die Zeit hast, dir diese zwei Blätter durchzulesen... Er gab ihr die Schriften und setzte sich zu ihr auf einen der geposterten Bänke, sicherlich würde er später ihr die Stoa vielleicht noch einmal kurz erläutern, doch Septima sollte sich vielleicht schon einmal einen groben Überblick verschaffen.


    Während sie also las, streichelte Macer ihr über den Rücken und kämte mit seiner Hand über ihre Haare. Sie waren so samtich weich und das Licht spiegelte sich in den schwarzen Haaren, wie ein Sonnenfleck auf der dunklen Erde.

  • „Nur zwei Seiten? Das ist kein Problem, die Zeit hab ich noch.“ erwiderte Septima lächelnd und griff nach einer der Schriftrollen. Leicht berührten sich wieder ihre Hände und Septima lächelte in Macers Gesicht. Vorsichtig entrollte sie die erste Schrift und fing an zu lesen.


    Lange konnte sie sich nicht konzentrieren ,denn Macer schien sich zu langweilen und fing an, ihr über den Rücken und das Haar zu streicheln. Irritiert hielt Septima im Lesen inne. „Du lenkst mich ab.“ ermahnte sie den Octavier mit einem Lachen und griff nach seiner Hand um sie in ihrem Schoß zu halten. So konnte er sie nicht weiter ablenken und Septima laß in Ruhe weiter.


    Als sie sich die zweite Schriftrolle nahm, mußte sie leider Macers Hand los lassen.

  • Oh entschuldige! Macer lachte, lies aber auch von ihr ab.
    Er stand auf und verschwand für einen kurzen Moment, Macer kam wieder mit zwei Weingläsern in der Hand. Lass uns noch einmal antoßen. Er gab ihr ein Glas und trank einen mächtigen Schluck.


    Und was hälst du von der Philosphie, mit der dein Liebster gelehrt wurde?

  • Macer hatte ein Einsehen mit ihr, so dass er für einen Moment den Raum verließ und Septima in Ruhe lesen konnte. Zwar fragte sie sich, wohin der Octavier verschwunden war, aber schon bald trat er wieder in die Bibliotheca und brachte zwei Weingläsern wieder. Wunderschöne Glasarbeiten, so dass Septima das ihre vorsichtig entgegen nahm und sehr sanft nur mit dem von Macer zusammen stieß. Sie nahm einen kleinen Schluck, stellte jedoch fest, dass ihr das Mischungsverhältnis zu kräftig war. Suchend schaute sie sich nach einem geeigneten Abstellplatz für das Glas um. Der Schreibtisch, auf dem gerade die zwei Schriftrollen lagen in denen sie laß, schien ihr nicht geeignet. Zu leicht könnte einer von ihnen das Glas umstoßen und die schönen Schriften verderben.


    Ein kleiner Tisch in der hintersten Ecke fiel Septima ins Auge. Oder sollte sie Macer einfach das Glas wieder in die Hand drücken? Sie entschied sich für letzteres. Sollte er doch die Gläser bei Seite stellen.


    Seine Frage ließ sie einen Moment nachdenken. Das Wort 'Liebster' hatte ihr unweigerlich einen Schauer über den Rücken gejagt und Septima lächelte ihren Liebsten sanft an.


    "Steht die Lehre der Stoa nicht im völligen Gegensatz zu deinen momentanen Handlungen?" fragte sie frech lächelnd zurück und schaute zu Macer auf.

  • Sie tranken ein wenig, dann drückte Septima ihren Becher wieder in seine Hand. Vielleicht war sie nicht durstig, deshalb stellte Macer sie auch ohne weitere Nachfrage einfach zur Seite.
    Er musste etwas verdutzt dreinschauen, als sie ihm fast schon vorwarf, er würde nicht nach seiner Philosophie leben. Wie kam sie nur drauf?


    Ich weiß nicht was du genau meinst. Sicherlich stimme ich mir ihr nicht total überein, jeder sollte sich seinen eigenen Weg bahnen. Für mich ist die Stoa der Leitfaden...mehr nicht! Er käme nie auf die Idee Vegetarier zu werden, nur weil ihn die Tierseelen seine Seele verunreinen könnten.

  • „Nur der Leitfaden, so so.“ Noch immer grinste Septima Macer frech an. „Und was sagst du dazu, dass da drin steht, der Stoiker solle tugendhaft leben und nicht seinen Begierden nachgehen?“ fragte sie doch allen ernstes mit völliger Ernsthaftigkeit in der Stimme. Nur aus ihren Augen sprach der Schalk, denn Septima genoss die Freizügigkeit in Macers Casa gerade in vollen Zügen. „Und was soll das hier heißen? Selbstbeherrschung und Gelassenheit als Weg zur Weisheit?“ Ihre braunen Augen musterten den schlanken Octavia von oben bis unten. Septima gefiel ausgesprochen gut was sie da sah. „Du hast vorhin im Garten nicht besonders gelassen gewirkt.“ stichelte sie ein wenig und konnte das Lachen nicht länger zurück halten.

  • Die Tugendhaftigkeit ist einer der Grundsätze der Stoa. Ich denke ich erfülle sie doch zu großen Teilen, gerade meine Gerechtigkeit hilft mir im Moment die Erben richtig zu verteilen. Macer ist ein wirklich ehrlicher, gerechter Mensch. Korruption gehörte für ihn zu den übelsten Dingen in der Gesellschaft.
    Die Begierde darf und möchte ich nicht immer unterdrücken, es ist auch nicht festgelegt, man dürfe keine Frau haben. Es geht vielmehr um den Materialismus und das habe ich beim besten Wille nicht. Er grinste sie an und küsste ihre zartroten Lippen, sie waren etwas süßlich vom Wein wodurch Macer nur noch mehr in den Gefühlen verloren ging...


    Die Gelassenheit ist das ideale Bild von einem Menschen nach der Stoa. Es zu erreichen benötigt viele lange Jahre voll Übung und Beherrschung, bei diesem Punkt gebe ich dir absolut recht. Ich bin schon etwas nervös, wenn mich eine solch hübsche Dame besucht, Septima! Er lies sich von ihrem Lachen anstecken. Es war amüsant, wie sich Macer immer wieder herausredete...

  • „Aha, du bist also ein sehr gerechter Mensch.“ wiederholte Septima und grinste den Octavia frech an. Dann gestand er aber doch ein, dass eine gewisse Art von Begierde, nämlich die nach einer Frau, wohl doch erlaubt sei, denn Macer bezog die Begierde der Stoa mehr auf das materielle. Was der junge Mann auch gleich unter Beweis stellte, indem er sie erneut küsste. Inzwischen hatte Septima ihre Hemmungen verloren und erwiderte den Kuss zärtlich, wobei eine Hand zu Macers Nacken glitt und ihm sanft durch Haare am Hinterkopf fuhr. Wohlig seufzte sie auf, als der Kuss schon wieder vorüber war und ihre Hand glitt langsam über seinen Arm hinab, zu ihr selbst.


    „Du versuchst mit abzulenken, Faustus.“ rügte sie ihn mit leiser, sanfter Stimme und nannte ihn zum ersten mal bei seinem Praenomen. „Auserdem redest du dich heraus.“ Wieder mußte Septima lachen. Es machte so viel Spaß, hier mit Macer zu sitzen und über Philosophie oder die Lehre der Stoa zu reden, obwohl Septima von beidem nicht viel verstand, dass die Tiberia nicht so bald wieder fort wollte.


    Doch dann wurde Septima wieder ernst. „Wenn die stoische Lehre vermittelt, dass man sich nicht gegen das Schicksal stellen sollte, da es vorbestimmt ist, meinst du wir beide schaffen es unsere Liebe zu leben, auch wenn wir jeweils andere Partner vom Schicksal zugewiesen bekommen?“ Es würde Septima sehr stören, sollte Macer nur wegen ihr einsam und alleine bleiben, denn auch er hatte ein Recht auf eine Frau an seiner Seite, eine Familie und Kinder, damit er seinen Namen und den seiner Familie weiter geben konnte. Aber bliebe dann überhaupt noch etwas übrig für sie beide? Sollte Septima nicht doch lieber noch einmal mit ihrem Onkel reden und ihn bitten jemand anderen heiraten zu dürfen? Gerade eben war sie noch so glücklich gewesen, und im nächsten Moment hang Septima ihren eigenen, trüben Gedanken nach.

  • Septima wurde wieder ernster und so raufte sich auch Macer wieder zusammen. Wer sagt, dass dies nicht unser Schicksal sei. Vielleicht war es uns so vorbestimmt, diese vermutlich unglückliche Liebe...Doch war sie denn überhaupt unglücklich? Es wird sich wohl noch zeigen.


    Ich versuche einfach immer das beste aus der jeweiligen Situation zu sein und wenn mir das auch gelingt, so werde ich das Gute, die Vollendung meines Lebens erreichen! Das Ziel eines jeden Stoiker, das höchste Gut zu erreichen oder sich zumindest annähern.


    Es war sicherlich etwas komisch anzusehen, die beiden frisch Verliebten saßen auf einer Liege und philosophierten über das Schicksal und den Tod. In dieser Zeit hätten sie auch wirklich etwas anderes machen können :D

  • Macer ging nicht so auf ihre Frage ein, wie Septima es sich gewünscht hatte, nämlich das er vehement ablehnen würde eine andere Frau zu ehelichen als sie. Aber wieso sollte sie etwas von diesem wunderbaren Mann verlangen, was sie ihm selbst nicht geben konnte? Nein, Macer hatte ein Recht auf ein wenig 'legales' Glück mit einer Frau an seiner Seite, die ihm die Zeit, die Septima nicht bei ihm sein konnte, versüßen konnte. Aber wieso verspürte Septima bei dem Gedanken von einer anderen Frau an Macers Seite so einen Stich? Wie es wohl ihm ging? Betreten schaute sie ihren Liebsten an, traute sich aber nicht, ihn nach seinen Gefühlen zu fragen. 'Bestimmt reden Männer nicht gern über Gefühle.'


    „Ja, lass uns das beste aus der Situation machen.“ wiederholte Septima etwas leiser Macers Worte. Sie griff nach seiner Hand und legte sie zwischen ihre. Er hatte keine Arbeiterhände, die rau und rissig waren, sondern für einen Mann recht feine und weiche Hände. Trotzdem war seine Hand größer wie ihre. Zärtlich streichelte Septima seine Hand und fuhr mit ihrem Zeigefinger jeden einzelnen Finger an der Handinnenfläche entlang, so dass es Macer bestimmt kitzelte, so von ihr aber nicht geplant war.


    „Meinst du nicht, dass du dein Lebensziel schon eher als mit dem Tot erreichen wirst?“

  • Sicher, mein Lebensziel ist einmal im römischen Senat zu stehen und alle würden einem zuhören! Er stand ja schon einmal dort, allerdings schenkt man den Vigintvirkandidaten traditionell wenig Aufmerksamkeit.
    Doch in der Stoa sieht man nicht den politischen oder gesellschaftlichen Erfolg als Ziel im Leben. Es ist immer viel wichtiger nach der Stoa zu leben, dann hat man am Ende seines Lebens das erreicht, was jeder erreichen sollte! Wo man als "Gewinner" hinkam wusste keiner so recht. Da Macer aber nicht stark gläubisch war, glaubte er nicht so sehr an die Gottheiten.
    Wenn ich hier mal ein Einwand einbringen darf, Liebste...dir wird wohl eher die Philosophie des Epikur gefallen. Natürlich war das ein wenig aufmüpfig gegenüber einer Patrizierin solch ein Lebensstil zu äußern und doch glaubte Macer, dass Septima zumindest im Innern gerne nach Epikur leben würde.

  • "Epikur? War das nicht der Philosoph, der behauptete, dass wir unser Leben hier und jetzt genießen sollten, da unsere Seele ebenso sterben wird wie wir eines Tages? Mhm...“ Septima ging mit ihrem Zeigefinger nachdenklich über die Unterlippe. „Ja, doch, ich glaube das könnte für mich zutreffend sein.“ gab sie dann ohne Umschweife zu. „Aber eher wegen der Diesseitigkeit des Lebens, die seine Lehre beinhaltet, als wegen der Vergänglichkeit der Seele. Die Vorstellung einer Seele ist sowieso ein schwieriges Unterfangen. Ist sie ein Organ, wie das Herz oder die Lunge, oder nur ein Hauch der uns umgibt? Ist die Seele eines Menschen gleich seinem Gewissen?“ Inzwischen ruhten Septimas Hände wieder in ihrem Schoss und sie schaute interessiert Macer an.
    „Wie denkst du über die Lehre des Epikur?“

  • Wie ich darüber denke? Macer machte diese rethorische Frage, um über Epikur ein wenig nachdenken zu können. Als halbwegs passabler Stoiker war er natürlich ein Verfechter, doch war das nun taktisch klug Septima´s bevorzugte Philosophie nieder zu machen?


    Der Lustbegriff dieser Philosophie ist mir doch etwas zuwider. Für mich steht im Leben anderes als Spaß im Vordergrund, wobei ich hier natürlich einlenken muss, denn auch für mich ist Lebensfreude wichtig, vorallem Freunde. Sie helfen einem laut der Stoa zum Erreichen des Guten! Freunde waren wirklich wichtig, deshalb war Macer auch ein geselliger Typ, der es mochte mit anderen zu diskutieren.


    Aber sprich offen zu mir, Septima. Du bist eine patrizische Frau, du kannst dir diesen Spaß leisten. Aber willst du wirklich dein ganzen Leben nur locker durch die Welt gehen und das Geld deines Ehemanns verprassen? Natürlich war dies durchaus etwas ironisch gemeint, denn so schätze er Septima auf jeden Fall nicht ein.

  • Ein Lächeln umspielte Septimas rote Lippen als sie Macers Worten lauschte. 'Lustbegriff dieser Philosophie' und 'Spaß' waren jene Passagen, die sie lächeln ließen. Aus seinem Mund hatten diese Worte fast schon etwas verruchtes an sich, oder war sie es, die dies hinein interpretierte?


    „Ist das deine Meinung, dass der Spaß des Lebens nur im Geldausgeben besteht? Also ich kann auch ganz ohne Geld das Leben genießen.“ sprachs und beugte sich zu Macer um ihn von sich aus zu küssen. Und es war kein leichter, scheuer Kuss. Nein, Septima wollte das Leben genießen... Genießen das sie hier, bei ihrem Liebsten war. Für wenige Momente vergessen, was in den nächsten Wochen bezüglich einer Heirat mit einem Fremden auf sie zu kommen würde. Den Moment des Verliebtseins einfach auskosten und mit allen Sinnen genießen, ganz so wie es Epikur auch getan hätte. Erst als nach einem schier endlosen Kuss, bei dem sie dem Spiel ihrer beider Zungen erlag und kaum noch Luft bekam, löste sich Septima und blickte Macer aus strahlenden Augen und voller Liebe an.


    „Und du willst Stoiker sein?“ fragte sie ihn neckisch und ohne Vorwurf.

  • Bevor Macer auf das Geldausgeben eingehen konnte, klebten schon Septimas Lippen an seinen. Er vergaß schon nach wenigen Augenblicken, was er überhaupt sagen wollte. Endlich konnte er wieder den Raum und die Zeit vergessen, einfach so dahinschwimmen auf Wolken der Erregung. Viel zu schnell war dies aber schon wieder vorbei.


    Ich bin kein Stoiker. Er grinste sie an, auch wenn sie das nicht ernst gemeint hatte, es sollte klar sein, dass er nicht wie Cato die Stoa vergötterte. Ich lebe zwar nach den Grundsetzen der Stoa, doch habe ich immer noch meinen eigenen Kopf mit dem ich mein Wille steuern kann. Und solang er diesen Kopf noch hatte, wollte er sich auch von niemanden etwas vorgeschrieben bekommen!


    Nach diesem langen Satz dürstete es Macer wieder nach der lieblichen Zuneigung und ehe er sich versah, befand er sich wieder auf dem Höheflug beim Küssen.

  • Selbst wenn für Macer, der womöglich viel mehr Erfahrung im küssen hatte wie die unbedarfte Septima, diesen Kuss als gerade zu kurz empfand, war er für die junge Tiberia unendlich. Ein wahrer Gefühlssturm brach über ihr herein und noch nie so intensiv da gewesene Hitze breitete sich in ihrem Körper aus.


    Macers Antwort auf ihre Frage brachte sie zum lachen. Zu einer passenden Gegenantwort kam sie jedoch nicht, denn nun war es Macer, der sie wieder heran zog und den gerade erst beendeten Kuss fort führte. Von dem Gefühl der Liebe völlig überschwemmt, rutsche Septima so nah es nur ging an Macer heran und umschlang den sehnigen Körper des Liebsten mit beiden Armen. Der Octavier bräuchte sich nur noch leicht nach hinten lehnen und er würde automatisch Septima mit sich in eine liegende Position ziehen, da sie es sich auf einer Liege in der Bibliotheca bequem gemacht hatten.

  • Ihr zunehmende Nähe lies Macer´s Kopf völlig aussetzen. Noch nie hatte eine Frau ihn in solch ein Gefühl der absoluten Abhängigkeit versetzt. Sie drückte sich immer mehr an ihn, sie waren zu einem Knäuel zusammengewachsen, der sich unweigerlich zu kippen bewegte.


    Es geschah eher unbewusst, vielleicht weil es sich beide so sehr wünschten, aber plötzlich spürte Macer an seinem Nacken schon die Liege, er war dabei, sich unter Septima zu liegen. Trotz der inzwischen wilden Knutscherei zweier junger verliebter Menschen, bedachte er, welchem Stand Septima angehört und das was er gerade hier machte war dem nicht angepasst.


    Doch noch schien sie sich nicht zu wehren, also rollte er sie vorsichtig ab, wobei er darauf achtete sie nicht minder zu küssen. Nun lagen sie nebeneinander, sein Arm locker über ihre Hüfte gelegt.


    Er löste sich von ihren Lippen und streichelte sanft über ihre Wangen. In ihren Augen spiegelte sich die Verliebtheit absolut wieder.

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