Hauptverhandlung IUD IMP I/DCCCLVIII - Imperium Romanum vs. Finn Kylian

  • Zitat

    Hauptverhandlung
    IUD IMP I/DCCCLVIII
    Imperium Romanum vs. Finn Kylian



    EDICTVM PRÆTORIS VRBANI
    ANTE DIEM VII ID IAN DCCCLVIII A.U.C.
    (7.1.2008/105 n.Chr.)


    Dem Antrag der Advocatio Imperialis auf Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen den Peregrinus Finn Kylian wird stattgegeben. Dem Angeklagten wird ein Verstoß gegen §§ 73, 79, 80, 81 zu Last gelegt. Die Hauptverhandlung findet vor dem Iudicium Imperialis in der Basilica Ulpia auf dem Trajansforum statt.


    Iudex Prior soll der Praetor Urbanus Manius Tiberius Durus, Iudex die Senatoren Medicus Germanicus Avarus und Gaius Octavius Victor sein.
    Der Ankläger des Imperium Romanum soll der Procurator a cognitionibus Marcus Decimus Mattiacus sein.
    Der Advocatus der Verteidigung soll der Eques Lucius Aelius Claudianus Marcellus sein.


    Der erste Tag der Hauptverhandlung wird festgesetzt auf
    ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (8.1.2008/105 n.Chr.).


    Alle Prozessbeteiligten werden aufgerufen sich zu dem genannten Termin in der Basilica Ulpia einzufinden, der Angeklagte ist dem Gericht zum Beginn der Hauptverhandlung vorzuführen, es sei denn er verzichtet auf die Anwesenheit in der Verhandlung. Dem Angeklagten wird vom Gericht ein geeigneter Rechtsbeistand zur Seite gestellt.


    gez.
    Manius Tiberius Durus


    Sim-Off:

    Bitte erst am genannten Tag posten ;)

  • Sim-Off:

    ups, ich hatte irgendwie gedacht, dass der 8 am Mittwoch ist :D Naja, auch gut ;)


    Auch die Angestellten der Basilica hatten sich gut auf diesen Tag vorbereitet. In der großen Halle hatte man das Tribunal des Praetor Urbanus errichtet. Auf diesem Standen die Sella Curulis, links und rechts davon zwei Subsellia für die Richter. Vor dem Tribunal befand sich außerdem eine Bank für den Procurator a cognitionibus und dessen Anhang, sowie eine für die Verteidigung. Hier würden außerdem der Angeklagte selbst und seine Bewacher Platz nehmen.


    Fehlten nur noch die Prozess-Teilnehmer...

  • Sim-Off:

    Als Jurist ist es immer wichtig, Fristen einzuhalten ;)


    Mattiacus nickte Durus einen kurzen Gruß zu. Bis die anderen Teilnehmer kamen, war noch Zeit für ein Schwätzchen zwischen alten Kollegen.


    "Salve Durus, ich hätte ja nicht gedacht, dass du mal als Prätor einem Prozess von mir vorsitzt. Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir zusammen auf der Anklägerbank saßen."

  • Der weltberühmte Prozeßbeobachter Cnaeus Flavius Lucanus, auctor maximus honoris causa der Acta Diurna und Korrespondent der größten Informationsdienste des Reiches, die in Tarraco, Alexandria, Athen und Antiochia seine messerscharf formulierten Beobachtungen veröffentlichen, setzt sich mit seinem adlatus Lars dem Friesen in eine der hinteren Reihen der Großen Halle, um dem langerwarteten Prozeß 'Imperium Romanum vs. Finn Kylian' beizuwohnen. Die Redaktionen im ganzen orbis Romanus warten schon auf seinen Bericht, der neben - hatten wir's schon erwähnt? - messerschaft formulierten Beobachtungen auch launige Sittengemälde und Stimmungsbilder des Prozesses lieferte.


    "Schnauze" raune ich Lars zu, als er mehr oder minder geräuschvoll in Ermangelung eines Schneuztuches etwas die Nase hochzieht. Grau ist alle Theorie - und damit die Praxis nicht gräulich wurde, hatte ich mir von meinem negotium im officium meines Onkels freigenommen, um den Prozeß zu verfolgen.



    Sim-Off:

    Falls Prozesse nichtöffentlich sind, Lucanus und Lars einfach 'rausschmeißen bzw. Beitrag löschen.

  • Mit nur wenigen Unterlagen unter dem Arm eingeklemmt betrat Marcellus den Verhandlungssaal der Basilica Iulia, sah sich kurz um und grüßte alle bisher Anwesenden. Sein Mandant war Anscheinend noch nicht gebracht worden. Wer weiß erschien er überhaupt. Besser wäre es vermutlich ihn in seiner Zelle zu lassen, den der Prozess wurde mit oder ohne seiner Anwesenheit das selbe Ergebnis bringen. Hoffentlich verging die ganze Sache schnell und ohne großes Aufsehen.

  • Es dauerte eine Weile, dann wurde auch Finn Kylian von zwei Muskelbepackten Soldaten der CU in den Verhandlungsraum gestoßen, und auf seinen Platz bugsiert. Ein Schatten seiner selbst, mit verfilztem Haar, ungewaschen und mit einem Geruch der selbst die Milben in den Togen der Anwesenden verrecken ließ, saß er nun da und harrte seiner Dinge.


    "Bin dahrhrhröchöchöch...", krächzte der Angeklagte vergnügt, als er die hohen Herren musterte.

  • Endlich gab es mal wieder ein interessantes Gerichtsverfahren! Ursus hatte gut vorgearbeitet, um genug Zeit zu haben, hier zuzuhören. So betrat er die Basilica Ulpia mit einiger Spannung. Unter den Zuschauern entdeckte Ursus den jungen Flavius Lucanus und gesellte sich einfach mal zu ihm. "Salve, Flavius Lucanus", grüßte er leise, dann schaute er nach vorne, wo gerade der Angeklagte hereingebracht wurde.


    Der sah wirklich alles andere als vertrauenserweckend aus. Ob seine Erscheinung nur wegen des Kerkeraufenthaltes so abstoßend war oder ob er einfach sowieso ein verkommenes Subjekt war, das keine Mühe auf sein Äußeres verwandte? Nun, man durfte gespannt sein, was die Anwälte so vorbrachten.


    Tiberius Durus, der den Vorsitz hatte, kannte Ursus ja. Auch Mattiacus, der die Anklage führte, war Ursus wohl bekannt. Mit den beiden hatte er ja schon auf der Feier der meditrinalia über Gerichtsverhandlungen gesprochen. Und nun hatte er Gelegenheit, beide gleichzeitig in Aktion zu sehen. Wirklich, diese Verhandlung konnte Ursus sich keinesfalls entgehen lassen.


    Der Verteidiger war Ursus unbekannt. Lucius Aelius Claudianus Marcellus hatte draußen auf dem Edikt gestanden. Ursus war schon sehr gespannt darauf, wie der Mann die Verteidigung des Angeklagten führen würde.


  • Sim-Off:

    bin noch gar nicht da :D Für Juristen ist es aber auch wichtig, Texte gründlich zu lesen :P


    Nachdem bereits viele Zuschauer und auch Anklage und Verteidigung erschienen waren, öffneten sich die Tore der Halle und sechs Liktoren betraten den Raum. Jeder von ihnen trug ein Rutenbündel, das für die Delinquenten, die hier oft ihrem Urteil entgegengingen, sehr bedrohlich wirken musste (soweit sie nicht bereits im Kerker den Verstand verloren hatten).
    Dann folgte der Praetor Urbanus, gehüllt in die obligatorische Toga Praetexta, die Senatorenschuhe an den Füßen und den goldenen Siegelring am Finger. Mit ernstem Blick schritt er hinter seinen Bediensteten her. Die Prozession ging bis nach vorn, wo die Liktoren sich postierten, während Durus die erschienenen Anwälte begrüßte.


    "Salve, Aelius!"


    Nachdem er den Pflichtverteidiger, den er kaum kannte, begrüßt und den stinkenden Angeklagten keines Blickes gewürdigt hatte, ging er zu Mattiacus hinüber.


    "Salve, Decimus! Ja, lang, lang ist's her. Aber zweifelsohne habe ich damals eine Menge von Dir gelernt!"

  • Finn saß da und glotzte. Die ganzen hübsch in Stoff gehüllten Menschen sahen wirklich seltsam aus.... so glattgestriegelt...


    "HÜBSCH!!! HÄHÄ!!! HÜBSCH!!!!", bellte Finn nach Hundemanier durch den Raum als die Parade eintrat, und wackelte auf dem Stuhl herum, bis ihm eine Wache eine Kopfnuss verpasste.


    "ARGH!!! AUA!!!! PASS AUF, TROTTEL!!! SONST KEHLENSCHLITZ!! JAJA!!! KEHLENSCHLITZ!!! MUTTER DEINE!!! HAHAH!!!! HA!!! HAHAHA!!!!"


    Finn freute sich, so viele Menschen...



    Sim-Off:

    wäre nett wenn ihr heute, mittwochs, nicht gleich die ganze Verhandlung hinter euch bringt, da ich heute Doppelschicht habe... und ich will hier schließlich noch ein wenig rumspaten... ;)

  • Etwas verspätet aber scheinbar durchaus noch rechtzeitig erreichte der iudex Octavius Victor den Verhandlungssaal, begrüßte den Praetor Urbanus und Iudex Prior mit einem Nicken und nahm dann Platz. Etwas gelangweilt blickte sich Victor um, bis sein Blick an dem Delinquenten hängen blieb. Einen Moment lang runzelte er die Stirn, dann traf ihn die Erkenntnis und er konnte dem Namen in den Akten wieder ein Gesicht zuordnen... wie hatte er den nur vergessen können. Finster starrte er nun in eine mitgebrachte leere tabula und hoffte, dass sie diesen Unseligen möglichts schnell zu einer möglichst schmerzhaften Strafe verurteilen konnten.

  • Sim-Off:

    Ach, das sehen wir Juristen nicht so eng. Ich wollte ja wie mein alter Chef vor der Verhandlung noch ein wenig quatschen ;)


    "Soviel Dank gebührt mir nicht. Du hast ja mittlerweile auch einiges auf dem juristischen Kasten." sagte er zu Durus.


    Schon wurde auch der Angeklagte herein geführt.


    Sein Aussehen und Verhalten hatte sich seit seinem Besuch im Carcer nicht verändert.


    Mattiacus schaute nocheinmal kurz über die Anklageschrift und wartete dann auf den Prozessbeginn.

  • "Auch mit Deiner Hilfe!"


    meinte Durus nur lächelnd und wandte sich dann um.


    "Ich denke, wir sollten langsam beginnen - wenn Germanicus dann hier ist."


    Damit bestieg er das Tribunal und nahm auf seiner Sella Curulis Platz. Auch begrüßte er den Iudex Octavius. Wo steckte nur dieser Avarus? Das war ja mal wieder typisch für ihn!

  • Finn saß auf seinem Platz und wartete. In seinem Kopf gingen Dinge vor, die besser dortdrin blieben.


    So viele Römer! Finn gluckste zufrieden, sein Verstand war durch Folter und Gefangenschaft längst in Agonie und Wahnsinn abgedriftet, und fühlte sich sonderbarerweise sehr wohl dort. Unter der vermoderten und schimmeligen Schädeldecke, die mit ein wenig verfilztem Haar getarnt war, stellte Finn eine To-Do Liste auf über Dinge die in den nächsten Momenten seiner Meinung nach geschehen sollten:


    1. der dünne Römer mit den schwarzen Haaren würde implodieren und das feine Mobiliar mit in sich reißen.
    2. der große Römer mit den braunen Haaren würde explodieren, und das feine Mobiliar mit seinen Innereien vollsauen
    3. der große Römer mit den schwarzen Haaren würde sich aufblähen bis er riesengroß wäre, und unter sich dutzende andere Römer begraben, davonkugeln und ein großes Loch in die Wand reißen, durch das Finn entkommen würde
    4. der Mann, der anscheinend sein Verteidiger war, würde urplötzlich zu einem monströsen Harpyr mutieren und seine Wachen verschlingen, danach würde Finn sich an seine Füße klammern und sich mit ihm durch das Loch in der Wand davonschwingen
    5. nachdem Finn geflohen war, würden alle noch anwesenden und lebenden Römer spontan in Flammen aufgehen und elendig verbrennen.


    Nachdem diese Liste aufgestellt worden war faltete Finn erwartungsvoll die Hände und wartete darauf dass etwas geschah...

  • Typisch Tiberier. Der Mann schien nichts zu tun zu haben, so das er in der Lage war so kurzfristig zu laden. Neben seinen Verpflichtungen hatte Avarus auch keine Lust irgendwie zu zeigen, das er es eilig hatte. So betrat er die Basilica ohne großartige Hektik und begab sich an seinen Platz. Er wußte sowieso nicht, wer da wiedermal auf die Idee verfallen war, das er zu wenig zu tun hatte und ihn zum Pflichtmaik bestimmte.


    *plumps*


    Und er saß. :rolleyes:

  • Sim-Off:

    :D


    Als der Aedil endlich erschien, sah Durus demostrativ zu der Fensterreihe in der Höhe, als würde er befürchten, die Sonne würde gleich untergehen und die Sitzung müsste abgebrochen werden. In Wirklichkeit war jedoch kaum Zeit vergangen, es war sogar noch Morgen!


    Endlich waren alle da, sogar einige Schaulustige, die sich sicher auf spannende Rededuelle freuten - aber da hatten sie sich geirrt. Durus hatte nichts für mörderische Peregrini übrig und würde diesem Wahnsinnigen zeigen, wie Rom mit Abweichlern umging.


    "Im Namen des Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus, Divi Traiani Filius, Tribuniciae Potestatis, Censor, Pontifex Maximus, eröffne ich die Hauptverhandlung des Iudicium Imperialis 'Imperium Romanum gegen den Peregrinus Finn Kylian'."


    Er sah in die Runde.


    "Ich stelle die Anwesenheit aller Prozessbeteiligten fest. Beginnen wir also. Die Advocatio Imperialis hat das Wort!"


    Damit sah er hinunter zu Decimus Mattiacus, der nun die Anklagerede schwingen würde. Dies war Durus ganz recht, denn die Anklagepunkte waren zahlreich.

  • Mattiacus erhob sich, um die gewohnt trockene Anklageschrift zu verlesen. Prozesse waren nun mal nie so spannend, wie es sich das gemeine Volk in der Regel vorstellt. Oft erwarteten die Zuschauer, dass die Advocati sich spanendende Rededuelle lieferten. Meist ist es aber nur so, dass sie die rituellen Formelworte aussprechen und nachdem jeder sein Sprüchlein aufgesagt hatte, der Prozess meistens schon vorbei ist. Für eine große Anklagerede war Mattiacus auch gar nicht aufgelegt, dazu war er schon zu lange im Geschäft. Die Anklage war ja auch eher eine formale Angelegenheit. Das Beste kommt im Plädoyer.
    Bei der klaren Faktenlage würde es sowieso schnell gehen, hoffte er.


    „Dem Angeklagte Peregrinus Finn Kylian wird zur Last gelegt die folgenden Straftatbestände verwirklicht zu haben:


    § 73, 47 I, 48 I CodIur versuchter Mord
    § 79 CodIur Freiheitsentziehung
    § 80 CodIur erpresserischer Menschenraub
    § 81 CodIur Nötigung und Bedrohung


    Der Angeklagte hat am ANTE DIEM XIII KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (20.7.2007/104 n.Chr.) Octavia Paulina auf offener Straße in Rom überrascht, in eine Seitengasse gezogen und dort überwältigt und gefesselt. Anschließend hat er sie in sein Versteck in einem Wäldchen außerhalb von Rom verbracht und hat Octavia Paulina dort einige Tage unter höchst widerlichen und ekligen Umständen gefangen gehalten.
    Dort wollte er Octavia Paulina in einer heidnischen, abergläubischen und blasphemischen Zeremonie in einer grausamen Art und Weise umbringen, da er sie für eine Inkarnation einer fremdländischen Göttin hielt.
    Was der Angeklagte aber nicht bedachte war die Tatsache, dass eine Sklavin des Opfers das Versteck ausfindig gemacht
    Zum Glück aller konnte Octavia Paulina von den Cohortes Urbanae gerettet werden.“
    Mattiacus blickte auf den Angeklagten.
    „Die Anklage erkennt im oben dargelegten Sachverhalt die Verwirklichung der genannten Tatbestände. Der Angeklagte hat bereits im Carcer vor dem Praefectus Urbi ein Geständnis abgelegt.“

  • Der Teil in Finn, der latein und menschliche Denkweise noch beherrschte, empörte sich darüber dass er tatsächlich nur wegen der fehlerhaften Zeremonie mit der Göttin angeklagt wurde. Seiner Ehre als Mörder wurde ein Stich versetzt, als nicht erwähnt wurde was er sonst so angestellt hatte... aber wahrscheinlich waren die Römer einfach zu doof oder beschäftigt oder beides um das herauszufinden. So würden seine restlichen Opfer einfach nur in der Versenkung verschwinden, so wie er auch... zu schade.


    Der andere Teil von Finn wartete immernoch darauf dass Tiberius Durus implodierte.

  • Ein Wahnsinniger! Er vertrat hier einen Wahnsinnigen. Marcellus war wirklich mehr als froh, dass er nicht all zu nah bei seinem Mandanten sitzen musste. Dieser Mensch war unberechenbar und in seiner Nähe viel es seinem eigentlichen Verteidiger äußerst schwer dem Ankläger konzentriert bei seinen Eröffnungsworten zu folgen. Eigentlich war dies auch nicht nötig. Der Fall war klar, der Prozess eine reine Pflichtvorstellung um den Gesetzen Folge zu leisten. Selbst die Unterlagen die er heute bei sich hatte, waren rein zur Zierde. Bestimmt keiner der Anwesenden erwartete sich verteidigende Worte für den Angeklagten – es war schließlich nur ein Verrücktgewordener Peregrinus.

  • Durus hörte sich das ganze an. Ein Peregrinus, der eine Römerin gefangen gehalten hatte? Das war ja eine Unverschämtheit! Seine Gewissheit, keine Gnade zu zeigen, stieg weiter an. Er würde die höchstmögliche Strafe erhalten - soviel war sicher!
    Dennoch verriet seine Miene keine Regung. Stattdessen meinte er nur.


    "Die Verteidigung hat das Wort."


    Durus war gespannt, was Marcellus zu sagen hatte - er würde das Wort hoffentlich nicht diesem Wahnsinnigen überlassen!

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