• Seit dem Gabriel kein Sklave mehr war, hatte er ein eigenes Zimmer erhalten, statt dass er, wenn er mal in der Casa war, in den Sklavenunterkünften schlafen musste, wie früher. Es war ein einfaches Zimmer, aber Gabriel konnte es sein Eigen nennen und war stolz darauf.


    Es war einer jenen seltenen freien Nächte, wo Gabriel mal wieder in der Casa Didia verbrachte. Noch war er zwar Vigil und müsste eigentlich in der Castra übernachten, aber er hatte so etwas wie Urlaub und den Didiern fühlte er sich mit Dank verpflichtet.


    Gabriel hatte es sich genau überlegt. Wenn er schon nicht zu den CU durfte, nur weil er ein elender Libertus war, so wollte er seinen Traum weiter träumen. Denn endlich hatte er einen. Er wollte unabhängiger werden. Und schliesslich hatte er Erfahrungen im Untergrund. Und genau diese Erfahrungen würden sich bezahlt machen.
    Er hatte beschlossen, eine Detektei zu eröffnen. Doch dazu brauchte er Geld. Und er hatte nicht viel. Ob ihm sein neuer Patron da helfen würde? Er hoffte es. Und außerdem war dieser zurück von der Reise. Und da war doch noch etwas anderes zu besprechen, wegen der Gens Didia.


    Zwar kannte Gabriel noch nicht wirklich viele Leute, aber er hoffte, ein wenig Unterstützung zu bekommen. Vielleicht von Sura oder sogar Crassus, seinem ehemaligen Vorgesetzten? Ach, er glaubte einfach, dass es klappen würde und so war sein Frust, nicht zu den CUlern zu dürfen, bald vergessen. Endlich hatte er ein Ziel. (Danke Hungi, für die Idee ;) ...)


    Und so begab sich Gabriel zu Gaius Didius Sevycius in dessen Officum des Pater Gentis

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!