• Sie war vom Anwesen geritten so schnell Thunor sie tragen konnte.
    Sextus war wieder da...doch würde er es schaffen Valentin zu helfen?
    Das Valentin wieder jemanden....sie...an sich ran ließ?
    Desideria bezweifelte es.
    Einige Tränen flossen ihr Gesicht herab,der Henst preschte nur so über die Wiesen.
    Desi wollte zur Albis,wollte sich an das Ufer setzen und nachdenken,
    oder vielleicht auch zu dem See an dem sie sich kennengelernt hatten.
    Sie merkte wie schwer ihr Herz wurde jeden Meter den sie sich von Mogontiacum entfernte.
    Valentin.....warum war sie nicht mitgegangen?
    Wieso konnte sie ihm nicht helfen?


    Plötzlich scheute Thunor und Desideria wär beinahe von Pferd gefallen.

  • Im Dunklen war ein Wolf vor den beiden aufgetaucht und sah Desideria an.
    Seine Augen leuchteten und blitzten.
    Thunor tänzelte auf der Stelle und erst jetzt bemerkte Desideria wie dunkel es bereits war.


    Sie war schon den ganzen Tag unterwegs und genau jetzt,
    wo sie am meisten grübelte tauchte dieses Tier der Nacht auf.
    War es ein Zeichen?
    Wollten die Asen und Wanen sie zurückschicken zu ihrem Mann wo sie hingehörte?


    Der Wolf drehte ab und verschwand wieder.
    Desidera wendete Thunor und ritt wieder zurück zu Valentin...ihrem Valentin.

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