P. Cornelius Sulla's Zimmer in einer Taverne

  • Es war schon spät als Sulla endlich eine Taverne fand in der man auch ein Zimmer mieten konnte. Zudem machte das Haus einen ordentlichen und gepflegten Eindruck. Er betrat das Haus durch die einladende, offenstehende Tür. Auch im inneren bestätigte sich der äußere Eindruck. Es dauerte nicht lange und der Wirt kam und erkundigte sich nach den Wünschen Sullas. Schnell einigte man sich auf den Mietpreis für ein sauberes Zimmer, sogar mit Blick auf den Mons Capitolinus.


    Das Zimmer war gut ausgestattet: Ein bequemes Bett mit kleinem Tisch, darauf ein kleine Öllampe, ein größerer Tisch mit zwei Stühlen und eine Truhe für persönliche Dinge. Auf dem Holzboden lag ein einfacher aber hübscher Teppich.


    Hier nun würde Sulla für´s Erste wohnen, zumindest bis seine Familie wieder auftauchen würde. Also machte er sich an die Arbeit und packte seine Sachen aus.

  • Nachdem Sulla seine Sachen ausgepackt hatte, begab er sich zum Wirt. Wie sie zuvor besprochen hatten, bezahlte Sulla die Miete für sein Zimmer für eine Woche im Voraus. Zurück auf dem Zimmer merkte er erst, wie leicht sein Geldbeutel geworden war. Für die nächste Woche würde es wohl kaum noch ausreichen. Da half nur eins, er musste Arbeit finden und Geld verdienen.


    Aber wie? Und womit?


    Zeit seines Leben hatte Sulla nicht wirklich körperlich hart gearbeitet. Die Vorlesungen, die er in Athen gehalten hatte, waren zwar gut bezahlt worden, aber wirklich anstrengend waren sie nicht gewesen. Er war nunmal stets ein Mann des Geistes gewesen. Sulla beschloß sich auf die Suche zu begeben. In einer Metropole wie Rom musste es doch eine passende, gutbezahlte Arbeit für ihn geben. Also rückte er seine Tunika zurecht und ging, die Tür hinter sich schließend, aus seinem Zimmer.

  • Endlich war sein Neffe wieder zurück. Nun konnte Sulla in die Casa der Familie ziehen. Schnell bezahlte er alle ausstehenden Beträge beim Wirt der Taverne und bedankte sich bei ihm für die gastfreundliche Unterbringung. Ebenso schnell packte er seine wenigen persönlichen Sachen zusammen und begab sich auf den Rückweg zur Casa Cornelia. Zum Glück war sein Gepäck nicht allzu schwer, so dass er es ohne Probleme tragen konnte.

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