• Quarto betrat den Raum, der wohl das Arbeitszimmer des Senators war.


    “Salve Senator.
    Wir sind uns bereits zwei Mal begegnet, einmal auf dem Fest der Saturnalien und dann auf der Rostra in Rom. Ich nehme jedoch an, Du wirst Dich kaum an mich erinnern. Mein Name ich Lucius Aelius Quarto und ich würde gerne in einer persönlichen Angelegenheit Deinen Rat suchen.”

  • mit einer Handbewegung machte Anton Turia deutlich, dass sie gehen solle


    Dann lehnte er sich zurück


    "Worüber willst du sprechen?"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • “Ich trage mich mit dem Gedanken vor den Praetor peregrinus zu treten um Klage zu erheben. Es ist meine Überzeugung, dass meiner Familie vor vielen Jahren Unrecht zugefügt wurde und ich bin fester Absicht, dies ungeschehen zu machen.
    Ich glaube wohl im Recht zu sein, doch verlangt Rom für diesen Schritt seit einiger Zeit eine nicht unerhebliche Geldeinlage.
    Wie Du an meiner Erscheinung vielleicht zu erkennen vermagst bin ich kein reicher Mann.
    Nun glaube ich, dass Du es warst, der mir vor einiger Zeit sagte, man könne dieses Geld bei der Staatsbank leihen.
    Darum komme ich heute zu Dir um zu Fragen, wie ich da vorgehen und an wenn ich mich dazu wenden muss. Auch plagt mich die Frage, ob die Bank einem Peregrinus wir mir dieses Geld wohl bewilligen wird.“

  • Quarto zögerte kurz.


    “Nun… es ist eine, wie soll ich sagen… etwas delikate Geschichte und es sind… vielleicht sollte ich sagen WAREN Männer und Frauen darin verwickelt, die zu der damaligen Zeit sehr viel Einfluss und Macht in Rom besaßen.“


    Er rang etwas mit sich, bevor er weiter sprach: “Um es offen auszusprechen; ich beabsichtige mein Bürgerrecht einzuklagen, dass meiner Familie vor nunmehr neunzehn Jahren genommen wurde. Zu Unrecht und unter Verwendung falscher Behauptungen, wie ich betonen möchte.
    Meine Familie, die Gens Aelia, hat Rom über Jahrhunderte treu gedient und doch stehe ich heute wie ein Ausländer vor Dir. Dies erfüllt mich mit Scham und ist mir unerträglich.“


    Er blickte sich um, als hätten die Wände Ohren, dann fuhr er stockend fort: “Ich beabsichtige Titus Flavius Domitianus zu verklagen.“
    Der Name kam ihm nur gepresst über die Lippen.

  • "Das ist richtig und ich bin mir dieses erschwerenden Umstandes wohl bewußt. Auch mein Onkel und mein Vater sind tot, doch seine damalige Entscheidung wirkt bis heute. Ich trage keine Toga, wie Du sehen kannst und das verdanke ich ihm und dem damals ergangenen Unrecht."

  • "Eine Entscheidung, die bis heute Auswirkung auf mein Leben hat, muss doch anfechtbar sein. Ich bin mit dem römischen Recht weit weniger bewandert als Du, Senator, doch glaube ich, dass ich entweder den toten Kaiser verklagen muss, oder aber das Imperium Romanum selbst, will ich zu meinem Recht kommen."

  • "Wie lang wäre noch die reguläre Zeit, bis man dir das Bürgerrecht verleihen würde?"


    Sim-Off:

    Man kann die 2 Monatsregel ja schlecht mit einer Story umgehen

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • "Ich glaube wohl, dass ich auch auf einem anderen Weg Bürger Roms werden könnte. Doch dies würde die Schande nicht von mir nehmen. Ich bin als Bürger Roms geboren und mein Vater war Römer, wie sein Vater und dessen Vater. Sie waren keine syrischen Schafhirten und keine kretischen Diebe, sie waren Mitglieder einer stolzen Gens und diese Ehre will ich wiederherstellen!"


    Sim-Off:

    siehe PN für SimOff-Erklärung

  • "Du kannst schlecht einen Toten verklagen!


    Doch du könntest den Staat verklagen, dafür müsstest du nur beweisen, warum deine Gens zu Unrecht gedemütigt wurde!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



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