[Officium] Marcus Iulius Proximus


  • Proximus nahm seine Arbeit in der Domus der Iulier auf. Als erstes sichtete er die Unterlagen, welche er sich beschafft hat hatte, um erste Erbschaftsangelegenheiten zu regeln.

  • Ein kleiner Sklavenjunge kam von der Porta ins Officium des Iulius Proximus geeilt. Wenn der im Hause war, dann wäre er um diese Tageszeit wohl am ehesten hier anzutreffen... wenn er nicht gar in seinem Officium in der Castra wäre. Der Junge klopfte an die Tür und trat kurz darauf ins Zimmer.


    "Dominus Proximus? Ein Iulius Antoninus möchte dich sprechen. Er wartet derzeit im Atrium. Ich könnte ihn aber auch hierher bringen.", sprach er sodann sein Anliegen aus und schaute sich dabei vorsichtig um. War überhaupt jemand hier, der seine Worte hörte?




    SKLAVE - CASA IULIA

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    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Der junge Sklave hielt den Atem an vor Schreck. Er hatte den Tribun noch nicht einmal erspäht, da bekam er von diesem schon den militärisch kurzen Befehl den Gast hierher zu führen. Es dauerte einen kleinen Augenblick, bis sich der Junge wieder bewegen konnte... was er dann umso schneller tat.


    "Gerne, Dominus ...", antwortete er auf den Wunsch seines Herrn hin, während er schon drauf und dran war wieder zurück ins Atrium zu flitzen...


    ~~~


    Nicht viel später klopfte es erneut und erneut trat der Sklaven junge kurz darauf ins Zimmer.
    "Iulius Anoninus, Herr.", kündigte er noch auf der Türschwelle stehend an, drehte sich zu dem Gast und bedeutete ihm mit einer kurzen Geste einzutreten. Er selbst würde nicht noch einmal so weit in dieses Officium gehen... nicht heute und nicht nach diesem Schreck vorhin.




    SKLAVE - CASA IULIA

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    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Nach dem ihn der Sklavenjunge echt unpassend dazu geplatzt war war Antoninus ihm gefolgt. Schade die kleine Sklavin hätte er gern mal vernascht. Na ja der Tag war ja noch jung. Jetzt aber traf er auf einen Tribun und da straffte sich sein Körper von ganz allein. Als er den Raum betrat in dem Iulius Proxiums wartet hob er den Arm zum römischen Gruß. „Salve Tribunus.“ War erst mal die formale Begrüßung. Auch wenn man weitläufig verwand war. Mann wusste ja nie wie der eine oder andere so auf seine Rang fixiert war. Antoninus würde sich auch nicht einfach von einem einfachen Miles flapsig anreden lassen.

  • Salve Centurio grüßte Proximus förmlich zurück. Wie ich hörte Verwandtschaft. Proximus setzte ein Lächeln auf. Wir sollten vielleicht , wenn wir schon verwandt sind, nicht ganz so förmlich bleiben Centurio. Wobei Proximus das Wort Centurio betont betonte. Nimm Platz, was führt dich zu mir?
    Dabei wies Proximus auf eine Kline in seinem Officium.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • „Ja selten gesehene Verwandtschaft kann man sagen.“ Sprach er nun etwas lockerer weiter ohne es jedoch am nötigen Respekt des Postens den sein Verwandter hatte mangeln zu lassen. „Nun der Grund warum ich komme ist folgender und sollte auf der Hand liegen. Die Garde macht sich Marschbereit und ich wollte meine Angelegenheiten erledigt sehen. Darum habe ich wie es üblich ist ein Testament verfasst natürlich habe ich keines mit Kupferstück und Waage´ errichte wie ein Zivilist es tun müsste sonder nur in procinctu`.“ Denn durch kaiserlichen Erlass waren Soldaten von dieser doch recht komplizieren Errichtung eines Testament ausgenommen. Da sie meist nicht das nötige Wissen dazu hatten oder aber nicht die nötigen 6 Zeugen aufbieten konnten. Da man aber wollte das auch sie rechtskräftig etwas hinterlassen konnten durften sie in procinctu einfach aufschreiben was sie wollten. Denn in procinctu hieß wenn man sich zum Krieg rüstet weil procinctus das marschbereite Heer war. „Ich wollte es hier nur für den Fall der Fälle hinterlegen und noch mal meinen Ahnen opfern."

  • Sicherlich Lucius Iulius Antoninus ! Ich werde es sicher verwahren . Aber ich bestehe darauf, dass Du es selbst wieder abholen kommst ! Proximus lächelte etwas übertrieben, wusste er doch, dass die Chancen bei so einem Krieg nicht immer die allerbesten waren.
    Ich werde es verwahren, kann ich sonst noch etwas tun ?

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Irgendwie atmete er auf als er hörte dass der Tribun es aufbewahren würde. Sicher es war eine Formalie aber es war ihm eben auch wichtig. Dass es hier war wenn etwas nicht so lief und das konnte im Krieg sehr schnell passieren. Er holte die mit einem Leberband umwickelte und versiegelte Tabula aus seiner Tunika und reichte sie Proximus. „Nun das kann ich Dir leider nicht garantieren. Sonst wäre das hier wohl unnötig.“ Sagte er und lächelte schief.


    Letzter Wille.


    Ich befehle das mein Vermögen und Geld nach meinem Tode. Meinem Großonkel Marcus Iulius Licinus übergeben werden soll.
    Sollte er wie ich im Krieg des Pontitus Vescularius streben und mir nicht Erbe werden. So sollen seine Nachkommen Erben werden.
    Wenn diese mir nicht Erben werden, so sollen meine Gentilgenossen es haben.


    Mein Erbe aber soll verpflichtet sein meinen Sklaven Turbo frei zu lassen und die Sklavin des Claudius, mit dem Namen Morigan zu kaufen und frei zulassen. Jeder der beiden soll 200 Dinar aus meinem Vermögen erhalten.


    Mein Erbe soll weiter verpflichtet sein mir ein Grabmal an der Via Nomentana zu errichten.
    Dafür soll er nicht weniger als 200 Dinar geben.

    Lucius Iulius Antoninus


    Dann holte er den Wechsel den er beim Tempel des Merkur bekommen hatte auch noch dazu und übergab ihn mit der Tabula. „Das eine ist mein Wille das andere ein Wechsel des Merkurtempel. Dort ist der größte Teil meines Geldes verwahrt. Mein Erbe kann es dort hohlen wenn es denn Göttern gefällt mich ins Elysium zu schicken.“

  • Nachdem Proximus längere Zeit in Misenum geweilt hatte, war er jetzt zurück in die Stadt der Städte gereist.


    Er verbrachte nach wie vor viel zeit in der Bücherei und in seinem Officium wo er dem täglichen Politgeschehen folgte. Er las viel.


    Besuch lies er nur selten zu.


    Er hatte den Ianator und seinen Sklaven entsprechend instruiert.


    Es war einer der schönen Tage an dem er beschloss nicht gänzlich einzurosten.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

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