[Triclinium] Cena Iuliana pro Octaviis


  • riclinium

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    Hier befinden sich die Iulier beim "iulischen Gastmahl für die Octavier".




    Lucius lag abwartend auf der Kline. Der Besuch der sich da angekündigt hatte ihn schon überrascht. Er und der Mann waren nun Zugegebenermaßen nicht das was man beste Freunde nannte. Aber er verspürte wenig Lust die Sache wieder auf zu rühren. Calvena hatte immer behaupte das der Octavia gar nicht so verkehrt war. Als knabberte er an einem Stück Brot das er in eine der Tunken getaucht hatte. Zu seinem Leidwesen gab es nur Kleinigkeiten aus eingelegtem Obst Soßen und Brot. Fleisch gab es laut seiner Frau zu oft und sie hatte veranlasst dass es nur noch einmal am Tag eine Kleinigkeit Fleisch gab. Er hatte es aufgegeben darüber zu diskutieren was er in seinem eigenen Haus zu essen hatte. Er musste sich damit ab finden dass zu Hause Calli die Fäden in der Hand hatte. :D

  • Macer kam zur Casa und lies sich ins Triclinium führen, dort sah er schon den iulischen Senatoren liegen. Er ging geradewegs auf diesen zu und reichte ihm die Hand.


    Salve Senator Iulius Centho. Es ehrt mich, dass du so schnell für mich Zeit gefunden hast.

  • Lucius musste nicht lange allein an dem Gemüse rum knabbern. Denn Macer war ziemlich pünktlich, kam aber wohl doch ohne Begleitung. Er richte sich kurz auf und erwiderte den Gruß und wies auf die Kline rechts von ihm auf der sonst Calli saß. Aber sie war mit den Kindern beschäftigt.


    „Salve Macer. Nimm Platz und sein mein Gast.
    Du siehst mich ein wenig überrascht. Was verschafft mir die Eher deines Besuchs?“


    Ein anreden mit Förmlicher anrede entsprach nicht seinem Dafür das man zusammen essen würde.


    „Was möchtest du trinken. Wein, Wasser oder einen Saft?“

  • Zunächst einmal folgte er der Aufforderung und setzte sich, dann schaute er ein wenig lächelnd zu ihm. Ich nehme doch gerne ein Schluck Wein, ist doch ein wenig Feiern nicht falsch.


    Er machte es sich bequem und lies sich ein paar Trauben schmecken, dann lehnte er sich wieder zur Seite zum Iulier. Ich kann deine Überraschung verstehen Centho, haben wir uns doch eigentlich nie so gut verstanden. Ich wollte dich treffen, um ein Neubeginn zwischen uns anzubieten. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir in Zukunft doch ein wenig mehr zusammenarbeiten könnten.
    Er wartete nicht die Reaktion des Iuliers ab, sondern fügte noch schnell hinzu Es scheint so, als ob wir die neue Generation Senatoren sind...ach, bevor ich das vergesse, meine Glückwunsche zur Ernennung zum Senatoren!

  • Lucius brauchte kein Zeichen geben. Als Macer sagte das er Wein wollte wurde ihm gleich ein Becher eingegossen und gereicht. Es war einer, der schönen blauen Glasbescher die Lucius so mochte. Der Hausherr selbst saß und wartet ab. Hm der Grund für dieses, nun ja angespannte Verhältnis, lag schon so viel Jahre zurück. Und da sie sich in der Zwischenzeit in Ruhe gelassen hatte, was gewissermaßen eine Art des gegenseitgen Duldens hervorgebracht hatte. War Lucius nicht bereit diesen Zustand zu ändern. Zumal er schon länger versucht war Calvena zu glauben.


    „Gut. Ich bin weder daran interessiert neue Feindschaften zu schließen oder alte auf zu wärmen. Der Grund für unseren Disput ist zu lange her als das ich mich daran erinnern will. Du hast Recht wir sollten uns nicht mit Kleinkrieg aufhalten. Es gibt genug andere Dinge die unsere Aufmerksamkeit früher oder später fordern werden. Ich bin gerne bereit Dich also in Zukunft öfter hier freundschaftlich als mein Gast willkommen zu heißen.“


    Er hielt den Becher kurz hoch und nickte und trank einen Schluck.


    „Ich danke Dir für die Glückwünsche. Aber es war nicht das wichtigste auch wenn ich natürlich sehr froh darüber bin. Meine Frau hat mir zwei Kinder geschenkt was letztes Jahr der Höhepunkt in meinem Leben war. Wenn auch die Riege der Jungsenatoren größer geworden ist. Du bist Curator Aquarum geworden meinen Glückwunsch dazu. Wenn du möchtest lasse ich dir von einem Sklaven die De aquis urbis Romae von Sextus Iulius Frontinus zusammenpacken. Es sind natürlich Originale mit Seitennotizen. Da du jetzt diesen Posten inne hast würde ich sie dir gern leihen.“


    Das war seine Art. Es war schon immer Sitte Frieden mit kleinen Gesten zu unterstreichen.

  • Macer war erleichtert über die Reaktion des Senatoren, allzu wichtig war dieser Schritt aufeinander zu.
    Dann gratuliere ich dir natürlich gleich noch zu deinem Nachwuchs, ich sehe schon, du bist mir da um einiges voraus. Ich würde gerne nachziehen. Eine glückliche Familie, ja, genau das fehlte noch zu seinem vollkommenen Glück.


    Ich nehme das Werk von Iulius Frontinus gerne an, soweit es keine großen Umstände bereitet. Auch wenn er eine Kopie davon in seiner Biblioteca hatte, eine gut gemeinte Geste schlägt man nie aus.


    Ich würde dich gerne etwas fragen. Wie ist dein Verhältnis zum Praefecten, wie siehst du die Entwicklung im Senat und in Rom?

  • Macer gratulierte erneut und Lucius ging das runter wie Öl den er war sehr Stolz auf seine Kinder und seine Frau und das ereichte.


    „Das solltest du unbedingt. Mehr Glück kann ein Mann nicht erfahren als das einem die eigene Frau ein Kind vor die Füße legt damit man es aufhebt.


    Dann nickte er freundlich. Sie hatten nun beide einen Schritt getan und man würde sehen wie es sich entwickeln würde.


    Hm ja die Frage kam doch etwas überraschend. Lucius hatte zumindest nicht von Macer damit gerechnet. Da er selbst durch Salinator gefördert wurde. Um sonnst wurde man in so jungen Jahren nicht auf so einen Posten gesetzt.


    „Ich habe ihm einst als Tribun gedient seit dem sind wir gelegentlich gegenseitig Hausgäste des andern und unterhalten ein freundschaftliches Verhältnis. Er mag nicht die besten Manieren haben und ein bisschen vulgär sein aber das stört mich nicht. Ich weis das ich lieber nicht seinen Zorn auf mir hätte.“


    Antworte er einfach gehalten. Wie weite Macer diese Frage im Auftrag stellte oder nicht wusste er nicht und da war es besser sich bedeckt zu halten und nichts zu sagen was nicht so oder so jeder wusste. Eine so kurzfristige Verbrüderung lies kein tieferes Gespräch dazu zu.



    „Nun sicher hab ich noch nicht an so vielen Senatssitzungen teil genommen wie du aber jeder weis was in der Stadt hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird. Das der Präfekt den Senat öfter vor den Kopf stößt und sich nicht an die Geflogenheiten hält.


    Was ich davon halte. Nun es ist nicht schön und gefährlich dazu. Ich weis nicht warum der Präfekt sich so verhält. Ich weis nur das er es durch sein weitreichenden Vollmachten kann und auch tut. Und ich bin nicht in der Position ihm Ratschläge zu erteilen selbst wenn er sie annehmen würde.Was ich aber glaube.“


    Hangelte er sich weiter vorsichtig an offensichtlichen und allgemein bekannten entlang. Das er Salinator neulich in seinem Haus in Purpure gekleidet angetroffen hatte verschwieg er. Das währe öffentlich ein Skandal. Und würde die Stimmung in der Stadt nur weiter anheizen. Lucius sah schon geistig den Acta Artikel, (Praefektus Urbi gereift nach dem Purpur.) nein da lieber mal die Klappe halten.

  • Das Glück wird auch mich einmal treffen, ganz bestimmt. Vielleicht ja schon bald, geplant war einiges. Aber das würde nun nicht hierher passen.


    Die Antwort des Iulier war für Macer nicht ganz so wie erwünscht, sie war zurückhaltend, wie die vieler seiner Mitsenatoren. Es fehlte der altrömsiche Gedanke der Revolution, die Macht des Senats stand auf dem Spiel, wieso wollten das nicht alle verstehen.


    Mit seinem Zorn ist wirklich nicht zu spaßen, wir haben bei Valerian gesehen, was er dann anstellen kann. Aber ich halte die Zurückhaltung gegenüber ihm als zu wenig. Er überlegte noch einmal kurz, ob Centho überhaupt so vertrauenswürdig war. Doch Macer kam zum Schluss, dass dieser ein wahrer Senator war und Gespräche auch im Geheimen behalten konnte.
    Auch wenn ich selber alleine wohl nie etwas gegen den Praefecten ausrichten könnte, wenn wir zusammenhalten, dann können wir ihn im Schach halten. Was mir fehlt ist einfach ein Bund, der Senat als eine Gemeinschaft. Deshalb auch mein Schritt auf dich zu, du als junger Senator, wir die neue Generation haben es in der Hand.

  • Lucius nickte zuversichtlich. Macer wusste sicher an besten was er im punkto Frauen schon erreicht und noch geplant hatte.


    „Sicher und ich wüsche dir das Venus in Zukunft wohlwollend auf dich sieht.”


    Was dann folgte war mit Sicherheit das womit er am wenigsten gerechnet hatte. Macer schien sich da in etwas zu verfahren was mehr als gefährlich war.


    „Ja Valerian ist ein gutes Beispiel und er sollte uns als Mahnung dienen. Ich bedaure selbst das er nicht mehr hier ist und hab schon oft versucht etwas für ihn zu tun aber da Beist man beim Präfekten auf Granit.


    Ich stimme Dir zu das man etwas tun sollte wenn die Aussicht auf Besserung besteht. Aber solange Du Salinator nicht hinterrücks erdolchen willst. Sehr ich wenig Möglichkeiten. Im Senat kann man nichts gegen ihn tun solange er die kaiserlichen Vollmachten hat.”


    Sagt er mit zynischem Unterton da er davon aus ging das das nicht zur Debatte stand.

    „Es währ as wenn du den Kaiser selbst angreifst und genau so wir er es auch sehen und auch auslegen dessen kannst Du Dir sicher sein. Wir beide haben in unseren jungen Jahren schon viel Förderung durch ihn erfahren. Wenn wir gegen ihn etwas unternehmen wird er es als Verrat, an sich selbst ansehen und nicht ganz Unrecht, also würde uns sein Zorn ganz besonderst treffen. Und ich kann meine Familie nicht in so eine Gefahr bringen. Daran solltest Du auch denken. unüberlegtes Handel wäre sehr unklug. Wenn ich etwas tun kann wo wir Salinator in einen uns gewünschte Richtung schieben können dann werde ich keinen Augenblick zögern. Aber offener Widerstand das würde zu weit gehen. Wir könnten von Glück reden wenn er uns nur aus dem Senat wirft. Ein Kratzen auf einer Tabula von ihm und wir werden auf kaiserlichen Befehl enteignet und verhafte und wegen Verrat angeklagt oder man geht gegen unsere Familien vor das können wir uns nicht leisten. Glaub mir ich hab so was bei den Urbanern schon gesehen. Beweise wegen Hochverrat sind schnell fingiert. Ich bin gewiss kein Feigling, wenn Du Vorschläge hast wie wir im Hintergrund etwas tun können um die Position des Senates zu stärken dann werd ich helfen. Aber ich werde meine Frau und meine Kinder nicht in Gefahr bringen nur damit man sieht das noch leben im Senat ist. Wir sollten auf diplomatischer Ebene arbeiten bis jetzt hat er innerhalb seiner Kompetenzen gehandelt.”


    Das war das Ehrlichste was er sagen konnte. Natürlich schmeckte es ihm nicht das er nun Senator war und das unter Salinator immer weniger zu sagen hatte weil er alles alleine entschied. Das er in seinen Kompetenzen handelte aber nicht weiter schwer da er so ziemlich alles durfte was er wollte. Aber das Leben seiner Frau und seiner Kinder brachte er deshalb nicht in Gefahr. Niemand konnte im Senat etwas gegen ihn tun so lange er von sich behaupten konnte das er die Stimme des Kaisers sei. Was er sagte war offiziell das was der Kaiser wollte. Auch wenn Lucius sich sicher war das der Kaiser nicht die geringste Ahnung hatte was im Senat oder der Stadt überhaupt vor ging, sonst wehre er sicher schon eingeschritten.

  • Ein wenig geschockt war Macer schon von der Antwort des Senatoren. Nicht dass er falsch geantwortet hätte, es war vielmehr das wie. Er sprach als ob Macer ein Mordanschlag geplant hätte.


    Mein Lieber Centho, die Gefahren sind mir durchaus bewusst, weshalb auch ich die konkrete Konfrontation vermeide. Ich würde nicht dran denken irgendjemand in Gefahr zu bringen. Was ich vielmehr meinte war eine Gemeinschaft, die zusammenhält, auch gegen den Praefecten. So wäre zum Beispiel das Unterstützen bei Wahlen wichtig oder Absprachen bei wichtigen Entscheidungen. Damit wir nicht gegeneinander sondern für- und miteinander arbeiten.

  • Lucus sah kurz nachdenklich aus. Da hatte er wohl etwas falsch verstanden. Denn das was Macer jetzt ansprach war auch in seinem Sinne. Darum traf es auch in voller breite seine Zustimmung.


    „Dann verstehen wir uns. Denn das ist das was auch mir vorgeschwebt. Ich muss in deine Erklärung von Eben zu viel rein interpretiert haben. Hast du schon eine Konkrete Idee?“


    Fragt er nach konnte ja sein das der Oktavier schon einen Plan zur Verbesserung hatte immerhin war er jetzt Curator.


    Sim-Off:

    Sorry ich bin echt zur Zeit kurz angeleint. Wie man an meiner Ausgefallen Kandidatur ja sicher schon gesehen hat.

  • Ich habe da durchaus ein paar Ideen. Er nahm einen Schluck, bevor er dann zumindest eine präsentierte.


    Man könnte zum Beispiel den Posten eines Volkstribun anpeilen. Mit der Unterstützung des Gefolges einiger plebejischer Senatoren ist das für uns sicher möglich. Beziehungen sind da alles.

  • Lucius nahm ebenfalls einen Schluck und horchte was Macer ausgebrütet hatte. Im Prinzip hatte er die Selbe ID auch schon mal gehabe aber da gab es ein Problem.


    „Das hatte ich auch schon überlegt aber alle rechte eines Volkstribun gehen jedes Jahr auf den Kaiser über. Somit hat das Amt kaum noch etwas an der Macht die es zu Zeiten der Republik hatte. Deshalb kandiert ja kaum noch einer für das Amt. Auch weis ich nicht wie weit die Befugnisse des Volkstribuns auch auf den Präfekten übergehen da der Kaiser nicht da ist. Aber so weit ich weis ist der Präfekt mit allumfassenden Vollmachten ausgestattet worden also sicher auch diese. Und den Senat teilen in dem wir nur die Plebejer is Boot hohlen erscheint mir auch unklug. Wenn dann haben wir nur gemeinsam Erfolg. Wie steht es um deinen Kontakte in die Patrizier Kreise bei mir sieht es da ehr mau aus. Ich kenne nur Flavius Piso ein Bisschen besser, aber das wird nicht reichen.”


    Wenn sie etwas erreichen wollten dann musste alle kraft gebündelt werden um den Senat wieder zu mehr Macht und ansehen zu verhelfen.

  • Der Volkstribun hat in der Tat im Moment eine geringe Stellung. Aber dennoch sollte man diesen Posten nicht vernachlässig. Da dies nun aber wirklich Zukunftsmusik war, wollte er sich damit nicht weiter beschäftigen.


    Die patrizischen Senatoren sind in der Tat wohl die wichtigste Stütze für den Senat, sie sind wohl die stärksten Verfechter des Praefecten. Mein Kontakt ist ähnlich rar wie bei dir, allerdings plane ich eine Heirat, die mich in ein patrizische Familie bringen würde, sicher ein wichtiger Schritt.

  • Lucius nickte. Der Posten versprach derzeit nicht wirklich etwas das zur Änderung beitragen würden. Also musste eine neue Idee her.


    „Ja lass es uns im Auge behalten aber den Fokus sollten wir wo anders hin legen. Was hellst du davon den Pöbel ein bisschen zu beschenken. Du weist das die Getreidespenden derzeit nicht sehr zuverlässig ausgegeben werden. Also mein Vorschlag wehre es das wir uns zusammen tun und demonstrativ die Armen beschenken. Das würde auch den weg zu den Nächsten Wahlen ebnen. Wir könnten uns als Jungen Senatoren beim Volk in die Köpfen bringen. Oder was hellst du von einem neunen Aquädukt um die Wasser Versorgung in die Armen viertel mit öffentlichen Endnamestellen zu verbessern. So würden wir unseren Beliebtheit beim Volk verbessern und das würde unseren Ausgangslage verbessern. Bei uns beiden würde ein solches Unterfangen auch nicht auffallen. Du bist Curator Aquarum und ich hab schon an mehr als einer Stelle erwähnt wie stolz die Iulier auf Sextus Iulius Frontinus sind.“


    Erst mal musste man seine Ausgangslage soweit verbessern das man mit spielen konnte. Das war das Gesetz der Politik.


    „Oh dann hoffe ich das ich dich bald beglückwünschen darf. Das sind ja überaus gute Neuigkeiten. Darf man nach dem Namen der Braut fragen? “


    Ja das würde nicht nur ein persönliches Glück bedeuten sondern auch die Bewusste Familie näher an die Plebejer rücken und das währe sehr vorteilhaft für späteres.

  • Gar keine schlechte Idee. Ein kleines Aquädukt von den zwei Senatoren, das würde sich auf jeden Fall gut machen. Ich schlage vor, du kommst bei Gelegenheit bei meinem Officium vorbei, dann können wir genaueres planen. Letzendlich müsssen wir aber den Praefecten überzeugen...


    Macer musste kurz überlegen, ob er Centho den Namen seiner Vertrauten preisgeben sollte, letzendlich war sein Vertrauen aber groß genug. Ihre Name ist Faustina. Tiberia Faustina. Die Tochter des Tiberius Dolabella, den du ja sicher kennst...

  • Ja so würden sie sich gleich mal bekannt machen. Grade bei den Proletariern die sich in die Mietkasernen der Subura quetschten würde eine zusätzliche Wasserversorgung sicher gut ankommen.

    „Ja da ließe sich bestimmt besser planen. Ich werde also demnächst mal vorbei kommen. Ich kenne den weg ja noch gang gut.“


    Sagte er mit einem ehrlichem Grinsen.
    Aber dann kam eine Überraschung. Eine Tiberia das war wirklich gut für Macer. Eine Verbindung zu den Tiberia würde seine Position ungemein stärken.

    „Ja ich kenne ihn. Das ist wirklich eine gute Partie. Da bleibt mir nur Dir zu gratulieren.“

  • Vielen Dank, auch wenn die Glückwünsche noch ein wenig früh sind. Noch habe ich nicht die Erlaubnis von Tiberius Durus. Und das ist wohl auch das größte Problem bei der Sache.


    Bei einem positiven Ausgang werde ich dich natürlich zu der Hochzeit einladen. Er hob sein Becher und sties mit Centho an.

  • „Das stimmt Tiberius Durus ist ein sehr traditionsbewusster Mann. Es wird nicht leicht sein ihn zu überzeugen. Eine Ehe zwischen Patriziern und Plebejern sind zwar erlaubt aber üblicher Weiße ist dann der Mann der Patrizier. Aber Du als Senator hast natürlich eine recht gute Position. Mit der du die Verhandlungen führen kannst.“


    Er wollte nicht schwarz malen aber bei Tiberius Durus würde es nicht leicht werden. Das stand außer Frag. Er proste Macer kurz zu und nahm einen Schluck.


    „Na dann hoffe ich das ich bald Gast auf einer Hochzeit sein werde.“

  • Wir werden sehen. Er nahm noch ein wenig Obst und schloss seinen Magen damit. Der Abend war bereits weit vorangeschritten und die Zeit zum Aufbruch war gekommen.


    Centho, ich muss dich an dieser Stelle wirklich für deine Gastfreundschaft bedanken. Ich habe schon lange nicht mehr so gut gespeist und auch das Gespräch war äußerst positiv. Trotzdem muss ich an dieser Stelle mich verabschieden, morgen habe ich einen wichtigen Termin.

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