[Vor dem Tempel des Divus Claudius] Fest zu ehren des Divus Claudius

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    Die Societas Claudiana et Iuliana ehrt den Göttlichen Claudius zu seine Geburtstag



    Die Büste des Vergöttlichten Claudius Stand auf einem Podest das an der Stirnseite des Tempelvorplatzes. Die Mitglieder der Societas Claudiana et Iuliana hatte die Büste aus dem Tempel holen lassen. Im Tempel selbst war noch niemand aber das würde auch nicht die Masse der Menschen betreffen. Für sie war das Fest und natürlich das Essen das die Societas heute an sie verteilen würde. Schon im Vorhinein waren durch die Mitglieder und deren Diener und Sklaven Bänke und Tische auf dem Tempelvorplatz aufgestellt worden. Es war Platz für etwa 1000 Menschen vermutlich waren es im durchlauf dann doch mehr. Denn das Fest sollte zur vierten stunde Beginnen und erst am Abend enden. Das hier mit Massen das einfache Volk kommen wurde war klar den es gab essen um sonst. Aber das Störte den jungen Iulier nicht den hier ging es um das Andenken eines Vergöttlichten Kaiser aus der claudisch-julischen Dynastie. Und diese zu ehren war ja das Ziel der Societas Claudiana et Iuliana und vielleicht fanden sich ja auch mal wieder ein paar neue Mitglieder aus den oberen Schiechten.


    Er selbst hatte schon rund um die Büste Blumengebinde und Räucherwerk auf stellen lassen und auch sonst war der Tempelvorplatz schön geschmückt worden. Noch stand noch nichts auf den Tischen aber die Bänke waren schon gut besucht und das Raunen der Menschen auf dem Platz hörte sich an wie ein Bienenschwarm. Lucius trug seine Toga candida denn auch das hier war eine gute Gelegenheit um sich nochmals als Kandidat zu zeigen. Er stellte sich auf das Podest so das nur noch die Büste des Claudius seine Haupt überragt. Er breite die Arme aus und versuchte so wenigsten einen Moment Ruhe in die Menge zu bringen. Einige der mitgebrachten Sklaven wuselten durch die Bänke und wissen die anwesenden drauf hin das das Fest jetzt bald eröffnet wurde. Als er die Aufmerksamkeit der Leute hatte begann er.


    „Bürger von Rom ich Lucius Iulius Centho danke euch für euer erscheinen. Wir die die Mittglieder der Societas Claudiana et Iuliana freuen uns das ihr hier und heute mit uns den Geburtstag des Vergöttlichten Divus Claudius feiert. Wir erinnern an die Männer die einst den Namen Claudius oder Iulius trugen und so viel für unser Imperium getan haben. Ich freue mich natürlich auch das eine Teil der heute bereit gestellten Speisen von unserem großen Imperator Caesar Augustus Gaius Ulpius Aelianus Valerianus und seinem Sohn und rechtmäßigen Erben Publius Ulpius Maioranus für euch gespendet wurden. Ihnen glitt heut unser besonderer Dank, auch ihnen sollen unser Gebete gelten.“


    Das stimmte natürlich nicht das sich die Kaiserliche Familie beteiligt hatten aber alle Mittglieder der Societas. Wahren mit ihm einer Meinung das die schlichte Behauptung das Volk wieder in Erinnerung würde das sie einen Kaiser hatten zu dem sie aufsehen mussten. Was seinen Sohn betraf so konnte es nicht schaden das das Volk glaube er würde ihnen etwas zukommen lassen.


    „Wir hoffen alle dass unser Fest euch erfreuen wird darum erkläre ich das Fest für eröffnet. Jetzt lasst uns essen trinken und feiern.“


    Auf sein Zeichen begannen die Sklaven mit kleine Handkarren zwischen den Bänken her zu gehen und das Essen zu verteilen.

  • Dontas schritt durch die Menge, die sich auf das kostenlose Essen stürzte. Da sah man es wieder wenn es um Essen und Geld geht können Menschen wie Tiere sein. Dieses sinnlose Gedrängel.


    Klirr


    Und da war es schon passiert eine Platte mit den guten Essen flog zu Boden. Das konnte man ja nicht mit ansehen. Dontas blickte zum Podest. Bis auf die Büste war es leer, wo konnte Iulius Centho nur sein? Er sucht die Menge mit den Augen ab, immer wieder vernahm er das Gelächter der zunehmend trunken werdendenn Massen.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Verginius Tricostus ()

  • Auch die Witwe nahm an diesem Fest teil. Aber das hatte ja auch Gründe. Ihr Mann wäre mit Sicherheit zu diesem Fest gegangen, wenn er nicht... ja, wenn er nicht tot wäre. Ein Jammer aber auch. So kam Drusilla also alleine zu diesem Fest, ohne Sklaven, ohne Begleiter, ohne Schutz.
    Beinahe so, als wäre es ihr egal, was mit ihr geschehen würde, wenn dann maaaaaal etwas geschehen würde. Aber da konnte man ja wirklich lange drauf warten.


    Sie saß einfach nur da, unterhielt sich vorerst mit niemandem, es sei denn, sie wurde angesprochen... und leider war das häufig der Fall. Einige sprachen ihr sogar jetzt noch, wo es doch schon so lange her ist, ihr Mitgefühl aus, da sie alle anscheinend ihren Mann kannten, doch eigentlich wollte sie das alles nicht hören.


    Die Ruhe kehrte ein, als jemand anfing zu sprechen. Zwar hallte die Stimme desjenigen über den ganzen Platz, doch das war ja egal. Dennoch war dieses Raunen weg, dieses ständige Gerede, was sie doch ein kleines bisschen angenervt hatte. Sie ging ja auch nur ihrem Mann zuliebe hierher, sonst würde sie ein solches Fest niemals betreten. Aber... Irgendwie muss man ja auch auf andere Gedanken kommen.
    Nun lauscht sie also der Eröffnungsrede von Lucius Iulius Centho und hofft in Gedanken schon, dass der Ansturm auf das Essen gleich nicht dermaßen daneben sein würde.
    ... Aber, die Rede war beendet, das Essen wurde angerichtet und schon stürzte sich einjeder auf das Essen. Die Sklaven, die das Essen brachten taten ihr wirklich leid. Gut, der ein oder andere würde sie nun dafür verurteilen, dass sie Mitleid mit einem Sklaven hatte, aber Dru war nicht so, sie hasste Sklaverei und konnte sie auch nur in den seltensten Fällen mit ansehen. Dennoch behielt sie solche Dinge allein für sich.


    Als dann aber etwas auf den Boden fiel, zuckte der Leib der Witwe schreckhaft zusammen, denn darauf war sie nun wirklich nicht vorbereitet.
    Allerdings... rührte sich niemand, um dem Sklaven zu helfen. Also erhob sich Dru und ging zu jenem Sklaven hin, bei dem etwas heruntergefallen war.


    Es störte sie nicht im geringsten, sich auf den Boden zu knien, um etwas zu säubern, nein. Die Tunika wurde einfach bis über die Knie hochgezogen, ehe sie sich mit den blanken Knien auf den Boden begibt und sich daran macht, all diese nun beschmutzten Leckereien aufzusammeln...


    Allerdings wurde ihr beinahe speiübel, wenn sie nur daran dachte, dass dies nun den Sklaven gehören sollte, dass sie nur heruntergefallenes Essen oder angebissene Dinge als Nahrung bekamen. Ein Sklave, wäre bei ihr wirklich kein Sklave. Er würde bei ihr ein Bett bekommen, keine Pritsche oder einfach nur Heu, nein. Ein eigenes Zimmer, ein Cubiculum und stets warmes, gutes Essen. Nicht so, wie die meisten anderen es tun...


    ... so war sie nun wirklich nicht.


    Beim Aufsammeln des Essens entging es auch ihr nicht, dass der augenscheinliche Gastgeber verschwunden war. Bereits kurz nach der Rede war er nicht mehr im Blickfeld. Da fragt sie sich doch tatsächlich, wo er wohl hingegangen ist...

  • Tratorius eilte zwischen der Menge umher und verteilte Speisen, der ein oder andere stellte ihm auch eine Frage, die er nur zu gerne beantwortete. Leider hatte er keine Zeit das Fest besser zu genießen, aber es gab auch wichtigere Dinge die er erledigen musste.

  • Mildes Wetter herrschte in Rom und die Luft war klar wie schon lange nicht mehr. Der Gestank aus den Strassen war wie weggeblasen, fast so als würden eben die Götter selbst die Hände im Spiel haben, um die Feierlichkeiten zu Ehren Divus Claudius noch schöner zu machen.


    Octavia Varena schritt langsam, mit angemessenen Schrittes durch die Reihen der Bänke und neben sich einen jungen Germanica. Aculeo fühlte sich überhaupt nicht wohl. Diese Art von Menschenaufläufen erregten in ihm immer wieder ein Gefühl des Zwanges. Der Zwang dabei sein zu müssen um einfach nur anwesend zu sein war ihm immer schon zuwider. Wenn nicht Varena wäre säße er in seinem Officium in Ostia und starrte Luftlöcher oder baute sich eine Villa, je nach Laune.


    Varena Paullus musste laut sprechen um das Stimmengewirr zu übertönen. Sieh, da. Ein gutes Plätzchen für uns beide er schmunzelte. Er deutete auf eine der vielen Bänke die noch leer war und nahm Varena an der Hand. Diese vertraute Geste war nun überraschend,Selbst ihn hatte diese Aktionn überrascht und eine Welle von Hitze durchströmte seinen Körper als der die Hand Varena's ergriff Kannten sich die beiden doch erst so kurze Zeit dass man nicht mal wirklich von Kennen sprechen konnte.
    Der junge Mann zerrte schon fast seine Begleitung zu der genannten freien Bank und platze sich darauf.


    So. Schritt 1 ist getan...jetzt warten wir. und grinste dabei breit über beide Ohren

  • Die junge Octavia hatte es nur mit viel Mühe geschafft ihrer Aufpasserin Atia zu entschlüpfen um mit Aculeo durch die Straßen zu ziehen. Eher zufällig hatte es sie in diesen Bezirk der Metropole Rom verschlagen, wo anscheinend ein rauschendes Fest zu Ehren des göttlichen Claudius gefeiert wurde. Ungebildet war Varena ja nicht und sie wusste, wie wichtig solche Anlässe waren, um Loyalität zu demonstrieren.


    Trotzdem waren die Massen, die wahrscheinlich größtenteils wegen der Volksspeisung gekommen waren, schwer zu ertragen für die junge Frau. Schließlich war sie das Landleben gewohnt und nicht solche Menschenmassen. Sie hielt sich absichtlich dicht an den jungen Germanicus und auch als er ihre Hand packte, erhob sie keine Einwände. Wahrscheinlich würde sie ihn ohne diese Berührung ohnehin hier verlieren in diesem Gewimmel.


    Wie in Watte gepackt hörte sie nur noch einige Worte des Lucius Iulius Centho, ehe die Menge sie wieder verschluckte. Aculeo hatte sie zielsicher zu einer freien Bank gelotst, wo sie einen guten Überblick über das Fest hatten. Sklaven hatten schon damit begonnen reichbeladene Platten mit Essen umherzutragen und sie beschloss, ein wenig hier zu feiern. "Und auf was genau warten wir eigentlich, werter Aculeo? Auf bessere Zeiten oder göttliche Wunder?" Zwar hatte sie leise gesprochen, aber das verschmitzte Lächeln sprach Bände, dass dies keine ernstgemeinte Frage war.

  • Aculeo zuckte mit den Achseln.


    Ich weiß es nicht. Erstmal auf ein Tablett mit Essen und Trinken und dann..er schmunzelte ebenso verschmitzt auf ein Wunder und oder auf bessere Zeiten...man kann ja beides gut gebrauchen jetzt lachte er.


    Gespannt wartete er nun darauf was wirklich passieren würde. Der Redner, hatte bereits das Podium verlassen und in der Menge verschwunden. Langsam ließ er seinen Blick über, besser gesagt durch die Menge schweifen, konnte aber kein bekanntes Gesicht erspähen.


    Hat dich Atia freiwillg gehen lassen oder musstest du dich nun wirklich aus dem Haus stehlen?


    Bei dem Gedanken an das Gesicht von Atia musste er wieder grinsen. Wahrscheinlich versuchte sie Verzweilet Varena zu finden und zeterte dabei herum.


    Falls ein Tablett vorbeikommt, schnapps dir. Ich habe ziemlichen Hunger. Und---ich muss nun eingestehen dass ich nicht wirklich weiß was hier los ist. Recht zerknittert blickte er Varena an. Ihr Gesichtsausdruck ließ auf keinerlei Emotion wegen dieses Geständis schließen und so wartete nun Aculeo auf eine ihm einleutende Anwort.

  • Tratorius ging an den beiden vorbei, da er sah dass sie nichts zu Essen hatten.


    Bedienen Sie sich, wir haben mehr als genügend Speisen und Getränke.

  • Varena griff beherzt zu, als der Sklave mit dem Speisentablett an ihr vorbeikam und es ihr anbot. Sie schnappt sich Brot, Käse und ein paar Oliven im Speckmantel. Sie dankte dem Sklaven mit einem Nicken und wandte sich dann wieder Aculeo zu. Wortlos schob sie ihm einen Teil ihrer essbaren Beute zu, wobei sie die Oliven im Speckmantel jedoch eifersüchtig hütete und gleich eine davon verschlang.


    Erst jetzt wurde ihr so richtig bewusst, dass er noch immer ihre Hand hielt und mit ein wenig Röte im Gesicht zog sie diese zurück. Auch wenn sie seine Nähe mochte, konnte das nur seltsames Gerede geben wenn zwei junge Leute so eng beisammen waren. Sie setzte trotz allem ein Lächeln auf und mit dem köstlichen Essen wurde das Ganze hier gleich viel erträglicher. Nur mit Mühe erkannte sie eine Büste, von der sie aber nicht so wirklich wusste wen es darstellen sollte.


    Varena deutete auf den steinernen Oberkörper und beugte sich dicht zu Paullus, damit dieser sie verstand. "Ich schätze mal wir feiern jemandes Geburtstag. Aber frag mich nicht wessen Haupt diese Büste darstellen soll. Mit Büsten kenn ich mich nun gar nicht aus." Sie aß noch einen Biss Brot, ehe sie auf seine andere Frage einging. "Nun..ich glaube Atia vermutet nach wie vor ich würde in irgendeinem Tempel beten, dass die Götter mir einen vermögenden und angesehenen Ehemann schicken, dem ich ungefähr 10 Söhne schenken kann." Dabei lachte das junge Mädchen und begann sich auch Atias mittlerweile bestimmt erbostes Gesicht sich vorzustellen.

  • Dankend nahm Paullus den Teller entgegen welchen Varena ihm entgegenhielt. Der Sklave war bereits wieder am gehen als Aculeo noch sagte. Nimm dir schnell etwas vom Teller. Es ist genug da.


    Dann bemerkte er wie die junge Octavierin ihre Hand zurückzog die bis jetzt in seiner ruhte. Er blickte sie kurz an, ohne dass es von ihr wahrgenommen wurde und versuchte die Gedanken zu erraten die ihr gerade durch den Kopf gehen mussten.


    Als sie dann davon sprach was Atia möglicherweise machte musste er lachen. Warum gerade 10? Sind nicht 2 oder 3 genug? Und wenn du wirklich ne gute Partie machen möchtest dann würd ich dir raten ein wenig aufzufallen..nein keine Räder und Purzelbaum schlagen sondern ein wenig deine Schönheit ins rechte Licht rücken.


    Bei dem Wort Schönheit verlor sich das Lachen im Gesicht von Aculeo und die letzten Worte wurden mit eher ernster Mine gesprochen..

  • Varena aß noch genüsslich ein wenig Brot mit Käse, das sie fast vor Lachen wieder ausgespuckt hatte. "Purzelbäume und Räder? Na da würde den altehrwürdigen Patriziern wahrscheinlich die Augen rauskugeln, wenn ich hier Räder schlagen würde." Hatte sie das wirklich gerade gesagt? Sie sollte nicht so unachtsam mit Spottreden an einem öffentlichen Platz sein. Wahrscheinlich lag ihr unbedachtes Reden nur an ihrer jugendlichen Naivität.


    Erst jetzt merkte sie Aculeos recht ernsten Blick, als er von Schönheit sprach. Sie wusste das nicht recht zu deuten, oder auch nur wie sie darauf reagieren sollte. Sie setzte sich ein wenig aufrechter hin und brachte ein paar Zentimeter Abstand zwischen sich und den jungen Germanicus und beschloss das Thema zu wechseln. "Was hier wohl noch geschehen wird? Besteht das ganze Fest nur aus diesem Essen oder wird es noch Rituale oder Gebete geben?"

  • Hmm, ja. Vielleicht kann man jemanden fragen wie das weitere Programm aussieht. Glucksend meinte er dann auch noch Und einige der Patrizier sind zum Glück nicht so steif dass sie beim geringsten Windstoß auseinander brechen. Sie verstehen halt meistens nur nicht den Humor unsereins.


    Auch er bediente sich nun an den Speisen die rechlich vorhanden waren und mapfte vor sich hin.

  • Ein wenig gedankenversunken betrachtete die junge Octavia Aculeo. Ein wenig verzögert erst drangen seine Worte zu ihr durch. Aber wen sollte man hier fragen? Der Redner war immer noch irgendwo in der Menge verschwunden und außer Aculeo kannte sie hier niemanden. "Weißt du ob es hier irgendetwas zu trinken gibt? Meine Kehle ist schon ganz ausgedörrt..."

  • Verwirrt blickte er Varena an. War sie nun auf einem anderen Stern oder einfach nur mit den Gedanken wo anders.


    Aber hier ist doch Wein und Wasser. Ist dir das zuwenig? Ein leichtes Kopfschütteln Soll ich noch etwas bringen lassen?`

  • Varena kehrte wieder ins Hier und Jetzt zurück und griff ein wenig verlegen nach dem Krug und nahm einen großen Schluck. Vielleicht sollte sie lieber wieder nach Hause gehen, denn heute war sie nicht so recht bei sich. "Irgendwie hab ich den Krug wohl übersehen. Ich schätze das Fest hat mich so abgelenkt..."

  • Was ist denn los?` Wenn du dich nicht wohl fühlst dann sage es einfach. Wir können auch wieder gehen. Die Schola könnten wir am Weg machen wenn du Lust hast,


    Schätze es ist für dich hier nicht unbedingt das aufregenste, oder?
    Paullus lächelte aufmunternd. Ihm tat es leid dass Octavia Varena nicht gefallen an diesem Fest fand. Vllt lags daran dass sie nur mit ihm alleine hier war und sonst keinen anderen zur Konversation hatte.

  • Der Magister der Societas machte sich auf sich ein bisschen unter die Gäste zu mischen. Er schlendertet zwischen den Bänken hin und hier und nickte hier jemanden zu und sprach mit da Läuten und stellte sogar noch ein paar Krüge zu trinken hin. Nach einiger Zeit setzte er sich zu einem jungen paar an den Tisch.


    “Salvete ihr beiden ich hoffe das euch unser kleines Fest gefällt.”


    Sagte er fragend an die beiden gerichtet. Erwollte heute über all mal ein bisschen siezten. Und die Beiden waren ein hübsches Pärchen.

  • Varena blickte wieder ein wenig fröhlicher, denn es war letztendlich nicht das Fest sondern eher Aculeos Gegenwart, die sie ein wenig aus dem Gleichgewicht brachte. Als sie zu einer Antwort ansetzen wollte, kam ein Mann zu ihnen. Sie erkannte ihn als den Redner, von dessen Rede sie nur noch die letzten paar Worte mitbekommen hatte. Vielleicht erfuhr sie hier für wen dieses Fest eigentlich gegeben wurde.


    "Salve. Du hast vorhin die Rede gehalten, deren Worte ich leider kaum mitbekommen habe. Wem zu Ehren findet dieses Fest eigentlich statt? Ich bin neu hier in Rom und weiß es deshalb leider nicht." Instinktiv rückte sie wieder näher zu ihrem jungen Begleiter und beschloss noch ein bisschen was zu trinken. Man sollte Feste ja bekanntlich feiern wie sie fallen.

  • Endlich erblickte er Centho. Schnurrstracks drängte er sich durch die Menge, im Vorbeigehen nahm er von einen Tablett ein paar Oliven und stopfte sie sich in den Mund. Nur damit er ein wenig im Magen hatte, erstmal wollte er sich ein wenig unter das Volk mischen.Als er nur noch wenige Schritte von seinen Patron entfernt war, sah er ihn mit einer einer jungen Frau reden. Schweigend stellte er sich neben sie und lauschte ihren Worten.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Die junge Frau begann als erstes das Gespräch mit ihm auf zu nehmen. Gut sie hatte vielleicht nicht alles mit bekommen aber sie Wusste doch sicher wo sie war. Oder nicht?


    „Nun du bist vor dem Tempel des vergöttlichten Kaiser Claudius und das ist ein Fest zu seinem Geburtstag das die Societas Claudiana et Iuliana zu seinen Ehren gibt. Es ist das Anliegen der Societas Claudiana et Iuliana an die Kaiser der julischen-claudisch Dynastie zu erinnern. Wie heißt ihr beiden? Wenn ich fragen darf.“


    Erklärte er, er wahr sich auch ziemlich sicher das die beiden nicht die einzigen wahren di nicht wussten warum sie hier waren. Natürlich wahr es ihm ein besonderes Anliegen grade solchen Besuchern zu erklären warum sie hier waren.


    „Oh Dontas und was sagst du hättest du das noch heute morgen gedacht als wir angefangen haben die Bänke aufstellen zu lassen?”


    Fragte er seinen Klienten den er selbst grade erspäht hatte. Sein Klient hatte sich heute ganzschön mit ins Zeug gelegt um beim Aufbau zu helfen. Obwohl er kein Mitglied der Societas war. Naja was nicht wahr konnte ja noch werden.

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