[Tablinum] Sermones cum Furiis

  • Als Centho gehört hatte das ein Mann namens Furius in der Casa war er natürlich sofort bereit den Mann zu sehen Calliphana hatte ja nur einen Hand voll entfernter Verwandter. Wer das wohl war?
    Cehtho hatte sich längst an das tragen von Togen gewöhnt und trug auch jetzt eine wiese gut gearbeitet Toga aus gutem Leinen.
    Als er das Tablinum betrat stand ein Junger Mann vor ihm der etwar im selben alter wie Calli war und aus sah als wenn er eine Lange Reise hinter sich hatte seine Tunika war ein wenig verschlissen und staubig.


    “Salve ich bin Lucius Iulius Centho.”


    Sagte er und hob grüßend die Hand um den Fremden freundlich zu begrüßen.


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  • Centho sagte der Name nichts aber das mußte nichts heißen er kannte aus der Familie von Calli niemanden so nicht.

    “Verzeih mir ich kenne aus der Gens Furia nur Furia Calliphana. Du mußt mir etwas auf die Sprünge helfen. Wer bist du genau und woher kommst du und was machst du.”


    Sagte er freundlich zu dem Mann den er nicht kannte. Üblich war es ja den Namen des Vaters mit zu nenne. Na ja vielleicht hatte er seine gründe ihn nicht zu nennen. Centho zeigte auf eine der Klinen um dem Gast einen Platz an zu bitten. Mittlerweile ging er ziel sicher zu der Kline in der Mitte die dem Hausherren zu stand und setzte sich. Als Auch schon Phocylides mit einem Tablett mit zwei Bechern von dem Wein den Iulius Proximus geschickt hatte.


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  • ich setzte mich auf die kline, auf die der hausherr zeigte.


    ,,du kannst mich gar nicht kennen´´, begann ich. ,, ein oder zwei monate, nachdem ich geboren worden war, wurde ich von meinen eltern getrennt. irgendwie kam ich nach griechenland. dort zogen mich ein mann und eine frau auf. als ich 18 war, also vor ungefähr 3 monaten, sagten sie mir, dass ich ihr adoptivsohnbin, und nicht ihr leiblicher. sie sagten, ich käme aus rom. also machte ich mich auf den weg dorthin, um meine leibliche familie zu suchen.´´


    ich erzählte ihm das mit dem alten mann und warum ich hier in der casa iulia war.

    Sim-Off:

    siehe porta | Eingang


    ich trank etwas von dem wein.


    ,,ein sehr guter wein! ich habe so einen lange nicht mehr getrunken.´´


    nach diesem ,,höflichkeits-kommentar´´ fuhr ich fort:


    ,,ich würde gerne meine schwester kennen lernen. ich würde gerne mehr über meine familie wissen. das ist der hauptgrund, aus dem ich in rom bin und da du ja ihr verlobter bist, wollte ich dich fragen, wo sie wohnt.´´

  • Centho stutze bei der Geschichte die ihm der Fremde da erzähle. Calli hatte nie etwas von einem Bruder erwähnt im Gegenteil sie habe nur entfernte Verwandte. Aber was sollte er tun er konnte ihn ja nicht als Lügner da stellen und dann stimmte es doch und Calli würde sicher böse sein wenn sich raus stellte das es die Wahrheit war. So blieb ihm nichts als es erst mal so hin zu nehmen.


    “Ja du verstehst sicher das ich da jetzt etwas vorsichtig sein muß Calliphana sagte mir ja sie habe keinen näheren Verwandten. Und nun taucht da ein Bruder auf von dem ich nichts weis. Ich bin ja gewillt dir zu glauben aber ich werde das prüfen bevor ich dich mit offenen Armen empfange. Und ich befürchte das das nur geht indem wir Calliphana fragen. Du bist erst mal mein Gast ich werde einen Sklaven schicken der sie in die Casa holt um deine Angaben zu überprüfen. Fühle dich also erst mal als Gast der Iulia.”


    Dann winkte er Phocylides und wies in an Callipana zu holen es sei dringend.


    Dann wand er sich wieder zu seinem Gast.


    “Nun erzähl mir ein bisschen von dir sollte es stimmen was du sagst wehrst du ja mein Schwager und wir sollten uns kennen lernen.”


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  • ich war keineswegs überrascht, als er mir das sagte. ich hatte es mir schließlich schon gedacht.


    ,, das mit der vorsicht verstehe ich, ich würde auch so handeln. ich soll dir etwas über mich erzählen? gut, aber viel gibt es da nicht. mein leben war nicht gerade sehr ereignisreich.


    mein adoptivvater war soldat. von ihm lernte ich den umgang mit dem gladius. als ich 7 war hatte ich mit dem üben begonnen, jeden tag bis ich von dort ging, um meine leibliche familie zu suchen. der vater meine adoptivmutter war ein erfolgreicher händler und er hatte ihr sein wissen über das handeln beigebracht, welches sie auch mir beibrachte.


    meine freizeit verbrachte ich meistens mit freunden, wir gingen tanzen, jagen...


    erzähl mir doch etwas über dich.´´

  • Centho hörte was der Mann der wie er sagte der Bruder seiner Verlobten war so alles über sich erzählte. Verwunderlich war das alles nicht immerhin war er in dem Alter genauso gewesen.


    “Ich find nichts schlimmes da ran wenn man als Junger Mann noch nicht so viel erreicht hat die Jugend ist ja dafür da das Mann spaß hat.


    Ich selbst habe mit 16 Rom verlassen und bin im Imperium rum gereist und kam erst 20 vor 2 Jahren wieder hier an. Dann habe ich ein paar Cursu ich der Schola Atheniensis besucht was ich dir auch empfehle. Dort habe ich auch Calliphana kennen gelernt. Ich war dann die letzten Beiden Jahre Aquarius im Stadtteile VIII. Jetzt kandidiere ich grade für das Vigintivirat im Cursus Honorum mein Ziel ist der Senat und Callipahna hat mich bis jetzt bei allem unterstütz. Du siehst wenn das was Du sagst wahr ist brauchst du dir um deine Schwester keine Sorgen mehr zu machen. Sie wird die Herrin dieses Hause sein so oder so.”


    Den letzten Satz betonte er besonderst um klar zu machen das er Calli auch heiraten würde wenn seine Pläne nicht aufgingen. Wenn alles klappte hatte der jungen Mann doppelt Glück. Er bekam eine Gute Schwester so oder so, aber vermutlich auch noch einen Schwager der Senator werden würde. Und das war in Rom viel Wert. Aber das verschwieg er zu nächst.

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  • Centho sah denn Jungen Mann an. Er wollte in den Senat so so. Gut er konnte ihn verstehen denn es war ja auch sein Traum.


    “Es ist ein ehr bares Ziel das du da hast und glaube mir ich wünsche dir nur das Beste. Aber der Weg ist steinig und schwer dass will ich dir auch sagen ich habe schon mal eine Wahl verloren das ist kein gutes Gefühl. Grade Männer wie wir die Nicht aus Senatoren Familien kommen müssen hart arbeiten. Und es ist besser einem Senator erst mal als Scriba Personalis zu dienen. Und Du brauchst einen sehr mächtigen Patron der Dir hilft das alles durch zu setzen. Du siehst es gibt viel zu beachten auf dem Weg in den Cursus Honorum.


    Hm nur die Schola Atheniensis ist eben die Schule die dir das nötige wissen verschafft. Du braust die entsprechenden Cursu sonst darfst du nicht kandidieren.”



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  • Centho dacht grade an die Menge Münzen die er dort schon gelassen hatte aber es war jede wert gewesen.


    “Nun nicht alle aber doch die meisten, der Cursus Res Vulgares koste zum Beispiel nichts und denn solle jeder Burger haben finde ich. Deine Schwester arbeite übrigens in der Bibliotheca der Scholae Atheniensis.”


    Gut das war dann auch schon höchst was er an Informationen über Calli raus geben würde, bis geklärt war ob es so war wie er sagte und er ihr Bruder war. Mann konnte nie vorsichtig genug sein immerhin kannte er den Mann nicht. Und auch wenn er ihm nicht für gefährlich hielt war er noch nicht bereit ihm zu viel über seine Verlobte erzählen auch wenn er behaupte er sei ihr Bruder.


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  • Phocylides überraschte Calliphana in ihrem Officium mit der Nachricht, Centho würde sie in der Casa Iulia dringend sprechen wollen, es könnte nicht warten. Sie verdrehte nur die Augen und konnte sich nicht vorstellen worum es ginge.


    Gestern hatte er doch gesagt, er muss die nächsten 3 Tage arbeiten... Aber wir haben uns auch vor vier Wochen verlobt und inzwischen so oft getroffen, hat er jetzt schon Sehnsucht nach mir? Das ist schön...


    Sie lächelte bei dem letzten Gedanken und sprang sofort aus dem Korbstuhl und packte schnell ihre Tasche. Sie eilte zu der Casa Iulia in Begleitung von dem Sklaven und riss die Tür zum Tablinum auf.


    "Carissime!" - rief sie und rannte zu Centho ohne den anderen Mann bemerkt zu haben. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Aus dem Augenwinkel heraus bemerkte sie dann den anderen jungen Mann der im Tablinum stand. Verlegen schaute sie auf den Boden und zupfte an Centhos Toga.


    "Wieso hast du mich auf die Schnelle in die Casa rufen lassen? Wer ist der Mann? Willst du uns denn einander nicht vorstellen?" - flüsterte sie ihm zu.

  • Die Begrüßung von Calli war stürmischer als er erwart hatte aber da durch das jetzt Verlobt wahren mussten sie ja nur noch in der Öffentlichkeit so über vorsichtig sein. Dann weis er sie zu einer Kline.


    “Ich glaube du solltest dich besser setzen.”


    Als Calli ihn verwundert ansah wieder holte er die Geste mit der Hand.
    Dann wies er auf Iuvenalis.


    “Dieser Mann behaupte dein Bruder Numerius Furius Iuvenalis zu sein. Ich bin noch irgend wie etwas Verwirrt ich dachte du hättest keine näheren Verwandten.”


    Sagte er und sah zwischen den beiden hin und her.



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  • Zwar erwiderte Centho ihren Kuss, dennoch wirkte er, wie kann man es am besten beschreiben... etwas steif. Er wies sie zu einer Kline und meinte sie müsste sich mal dringend setzen. Calli zog nur fragend die Augenbrauen hoch, aber als er nochmal die bat sich zu setzen, tat sie es dann auch.


    "Ja wieso soll ich mich jetzt setzen? Was geht hier vor Centho?"


    Centho erzählte, dass der Mann, der ihr gegenüber steht sei ihr Bruder. Ihr einziger Bruder war doch tot, woher nahmen sie sich diese Story denn überhaupt?!


    "Wie könnt ihr es wagen so etwas zu behaupten? Du müsstest doch am besten wissen, wie sehr ich es mir wünsche eine Familie zu haben, und dass sie mir weggenommen wurde von den Göttern. Daraus euch einen Spaß zu erlauben, das ist ja wohl die Höhe!"


    Sie war sehr wütend, das konnte man auch an ihrer Tonlage erkennen. Sie ging im Zimmer auf und ab um sich zu beruhigen, aber das hatte eher den Gegenteil erzielt, sie wurde noch wütender und überlegte sich, welchem der beiden Männer sie als erstes eine Ohrfeige verpassen sollte. Sie funkelte auch den Fremden an, der behauptete ihr Bruder zu sein.


    "Wer bist du? Woher kommst du? Wer sind deine Eltern?"

  • ich erschrak, als sie mich so barsch fragte. einerseits war es ja verständlich, dass sie wütend war. sie war schließlich hierhergekommen, weil sie dachte sie würde mit ihrem verlobten etwas zeit verbringen. andererseits: warum hatte sie so reagiert? ich hatte ja nicht erwartet, dass sie vor freude springen würde, aber auch nicht, dass sie wütend werden würde.


    ich antwortet am besten einfach:


    ,, meine eltern waren Marcus Furius Lucanus und Orelia Attica. das hat mir ein mann erzählt, den ich auf meinen weg nach rom kennengelernt habe. er hat behauptet, sie zu kennen. du bist Furia Calliphana, nicht wahr? er hat mir erzählt, dass ich dich hier finden würde. ´´


    ich war gespannt, ob sie mir glaubte.

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