[Tablinum] Sermones familiaris

  • Welch prachtvoller Raum! Sie war begeistert. Das war zu ihrem winzigen Cubiculum in der Casa Sergia ein Palast, aber im Gegensatz dazu war selbst ein Mauseloch größer!


    Sie kamen schließlich ins Tablinum. Der Raum war noch leer, Centho war noch nicht da.


    "Danke, stell meine Tasche bitte neben dem Eingang, dass ich sie auch leicht wieder finde wenn ich nachher gehe." - sagte sie noch dem Sklaven, ehe dieser durch die Tür verschwand.


    Sie betrachtete alles sorgfältig, jedes kleine Detail passte zu den anderen. Sie fuhr mit den Fingerspitzen entlang der Möbel, Vasen, Schälchen. In einem kleinen Brunnen war kristallklares Wasser, mit Rosenblüten darin. Sie bückte sich ein wenig, atmete den lieblichen Duft ein. Sie stand wieder auf, und betrachtete die Gegenstände im Zimmer. Man bemerkte sofort, dass nicht Centho im Haus Ordnung halten musste, sonst hätte es nicht so ordentlich ausgesehen. Sie musste darüber schmunzeln, und dachte an Centhos altem Cubiculum in der Casa Sergia. Dass es dort immer Unordnung war, wenn sie ihn heimlich besuchte.


    Sie ging weiter, und setzte sich auf die Kline. Nach einigen Sekunden stand sie aber wieder auf. Sie wurde ganz nervös, es kam ihr vor, als würde sie schon seit Stunden auf ihn warten. Sie lief im Zimmer auf und ab, setzte sich hin, stand wieder auf, fummelte mit den Händen an der Botanik im Zimmer rum und wartete darauf dass sich endlich die Tür öffnete und ihr Liebster eintrat.

  • Centho berat das Tablinum als Calliphana grade mit dem Rücken zu ihr stand. Er versuchte so leise wie möglich an sie heran zu treten. Denn Göttern sei dank hatte er nur eine schlichte Weise Leinen Tunika an und keine Toga das rascheln des Stoffs hätte ihn sicher verraten. So legte er Langsam von hinten die Hände auf ihre Augen.


    “Fürstin meines Herzen wirst du mich noch erkennen wenn ich dich jetzt loslasse?”


    Es war schön das sie da war. Er hatte schon seit er Phocylides los geschickt hatte darauf gewartet das er zurück kehrt und gehofft das Calliphana da bei sein würde. Und nun war sie endlich da! Niemand würde sie stören sie waren allein und in seinem eigen Haus.

  • Plötzlich überraschte sie jemand in dem er die Hände vor ihren Augen legte. Warme Hände waren diese, und eine leise, und tiefe Stimme die erklangt. Sie kannte beides, nur all zu gut, und konnte es immer noch nicht glauben dass sie vor ihm stand, in seiner Casa.


    "Ich würde dich unter Millionen erkennen Geliebter...!" - antwortete sie ihm, und drehte sich langsam zu ihm um. "Wieso sollte ich dich vergessen haben? Es stimmt, wir haben uns sehr lange nicht mehr gesehen, aber dich könnte und wollte ich nie vergessen!"


    Sie betrachtete sein Gesicht, strich ihm über die Wange, berührte zärtlich seinen Nacken, fuhr mit der Hand durch seine Haare und schloss beide Arme um seinen Nacken.

  • Centho nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und Küsste sie lange und liebevoll.
    Es war grade zu als wenn sie wehrend des Kusses vom Boden abheben würden.


    “Wie konnten wir nur die letzten beiden Wochen nur ohne einander verbringen Carissima. Ich habe dich sehr vermiste mein Herz.”


    Den letzten Satz sagte er mit so zärtlicher und weicher Stimme das man es Kaum verstehen konnte. Obwohl es keinen Grund zu flüstern gab, es war niemand da der sie hätte belauschen können und selbst wenn hätte keiner etwas gesagt. Es war nun sein zuhause und er war nicht mehr der Mieter.
    Aber es war die Wahrheit auch wenn er in den letzten Wochen viel zu tun hatte und abends immer gleich müde ins Bett gefallen war hatte er sie doch immer Vermisst und wusste manchmal nicht wo ihm der Kopf stand vor Sehnsucht nach ihr.
    Dann griff er sie bei der Hüfte und Wirbelte sie einmal im Kreis herum und sah ihr dabei in die Augen.


    “Ich bin so Froh das du endlich da bist.”

  • "Ich kann es immer noch nicht glauben, bist es wirklich du? Lass dich ansehen, lass mich dich umarmen, streicheln, küssen, einfach nur berühren!" - strich sie mit diesen Worten über seine Wangen. "Du bist es wirklich! Ich kann es gar nicht fassen, dass dieser Moment gekommen ist, es ist so unvorstellbar, dass wir mal alleine sind. Es gibt so viel zu sagen und zu tun, es ist unmöglich, dem anderen nicht in sein Gerede zu sprechen. Kannst du mir vergeben, wenn ich alles was ich jetzt fühle so offen ausspreche? Macht es dir was aus, wenn ich mal alles menschlichen Gefühles bar mit dir darüber rede, wie faszinierend und liebenswert ich dich finde? Ich kann es kaum in Worte fassen wie sehr ich dich vermisst habe, bitte lass uns nie wieder so lange von einander Getrennt sein! Und vor allem kann ich deinem süßen, unwiderstehlichem Lächeln nicht widerstehen!" - sagte sie strahlend und küsste ihn erneut. Es war ein erhebendes Gefühl ihm gegen über zu stehen, und zu wissen, kein anderer würde sie stören, sie brauchten keine Angst mehr davor zu haben, dass ihre Vermieterin anklopfte und sie zusammen sah. Nur sie beide...

  • Centho fühle sich sichtlich wohl. Er hatte sie eben so vermisst und wusste fast nicht was er ihr sagen sollte. Er nahm ihre Hand und führte sie zu einer Kline und setzte sich mit ihr darauf. Dann hielt er sacht ihre Hand und schloß sie in seine beiden ein.


    „Ich will auch das wir nicht noch mal daß wir so lange getrennt sind. Aber du weist das es schwierig ist solange wir … solange wir … naja du weist schon.“


    Stammelte er. Es war keine leicht Situation er wollte etwas sagen aber er suchte ihren Blick. Um in ihren Augen das zu sehen was ihm den Mut zu geben sollte für das was er vor hatte. Sein Puls beschleunigte sich und er musste den Kloß er sich in seinem Hals gebildet hatte runterschlucken. Nach einer für ihn ewigen Zeit schalt er sich selbst. >Du willst sie dann tu es auch<


    „Furia Calliphana.“


    Der Druck auf ihre Hand wurde stärker.


    „Ich will das du mein Frau wirst!“


    Es war raus! Es war ein Teil der Last von ihm abfiel, der andere der genauso wichtig war fehlte noch `ihre Antwort`.

  • "Ja... ich weiß schon was du meinst..." - senkte sie verlegen den Kopf. Da war es nun ausgesprochen... Dieses eine kleine Detail in ihrer Beziehung hatte noch gefehlt. Es hat sich immer in ihre Gespräche eingeschlichen, das Thema, aber sie haben immer eine kurve drum gemacht.


    Auf einmal nahm Centho ihre Hand, hielt sie fest, und machte ein seriöses Gesicht. Und seine Stimme klang auch eher ernst. Und als er auch noch ihren ganzen Namen nannte, da musste sie erstmal tief Luft holen. Oh mein Gott, was hab ich bloß angestellt - fragte sie sich. Hat er von meinem Besuch bei Calvena Wind bekommen? Ojj....


    "Ja...?" - fragte sie schüchtern.
    Oh Gott, jetzt kommts, er wird dies mir übel nehmen! Aber anstelle, dass er ihr eine Predigt hielt, wegen Gefühle einem Fremden ausschütten - das war was, was er nicht gerade mochte - sprach er über ein ganz anderes Thema.


    *fiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeps* Was hatte er gerade gesagt?!?!?! Er will, dass ich seine Frau werde?! JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA :star: :] - dachte sie sich im ersten Moment.


    "Ja, liebend gerne! Tausend, und aber Millionen Mal ja mein Carissime!"


    Sie war so überglücklich, endlich hatte er sie gefragt! Sie hätte die Welt umarmen können. Sie legte ihre Arme um Centho und umarmte ihn zärtlich. Es war doch das Gleiche. Centho war ihr Alles auf der Welt.


    In ihrem Glück füllten sich ihre Augen mit Tränen, und ein - zwei liefen auch ihr Gesicht hinunter und tropften anschließend auf Centhos Schulter.

  • Oh denn Göttern sei dank sie hatte ja gesagt. Centho schloß Calliphana sofort nach ihrer Antwort in die Arme. Er wusste das sie ihn Geliebter nannte aber trotzdem war er sich über ihre Antwort nicht sicher gewesen. Eine Gewisse Unsicherheit schien bei dieser Frage immer mit zu schwingen.


    „Du machst mich zu glücklichsten Mann der Welt.“


    Da sie keinen Vater mehr hatte und auch sonst keinen Gewalthaber so weit er wusste. Die meisten ihrer Männlichen Verwandten waren verschollen oder tot nur ein ferner Verwandter tat Dienst bei der Cohortes Urbanae. Somit war ihr Einverständnis das wichtigste und das hatte er jetzt. Sacht strich er über ihren Rücken er wollte sie gar nicht mehr los lassen

  • "Wem sagst du das? Ich könnte Bäume ausreißen vor Glück!"


    Das hätte sie wirklich getan, hätte sie dazu eine Chance bekommen. Ihr gingen so viele Gedanken durch den Kopf was sie jetzt am liebsten Täte, doch das, was am naheliegendsten war hätte sie beinahe vergessen.


    Sie löste sich leicht aus der Umarmung, lächelte ihn an, ihr Kopf kam ganz nah an seines, bis sie den Atem des Anderen auf der Haut spürten und ihre Lippen vereinten sich in einem leidenschaftlichen, innigen Kuss.


    Welch wunderschöner Gedanke. Bald würde sie ihm gehören, nur ihm, und sie würden ihre eigene Familie gründen. Sie war sich eines ganz sicher : mit diesem Mann würde das Leben nie langweilig werden, er würde immer für ihr Wohlergehen sorgen, und er war auch kein mürrischer, verbitterter, vom Leben nichts mehr erwartender Mensch. Alles andere als das. Er war impulsiv, voller Leidenschaft, Zärtlichkeit, Sehnsucht, offen für lange Diskussionen, und wie sie bei dem Fontinalia beobachtete, als er mit Calvenas Nichte spielte, in Zukunft auch ein hervorragender Vater für ihre Kinder.


    Plötzlich, wie von einem Blitz getroffen wachte sie aus der Tagträumerei auf und sah Centho mit großen Augen an.


    "Weißt du was das heißt?? Wir werden in der kommenden Zeit noch viel viel mehr zu tun haben wie bisher! Wir haben noch so viel vor zu bereiten! Weißt du...????"

  • Centho dacht im Moment nicht an solcherlei dinge aber sicher hatte sie recht. Centho wollte erst mal die ganze Sache verdauen. Immer hin hatte er die Entscheidung getroffen sie zu fragen. Er war heute die ganze Zeit als er Phocylides los geschickt hatte, nervös hier hin und her gelaufen. Jetzt wollte erst mal den Moment auskosten das sie ja gesagt hatte.


    „Ja ich weis aber das hat sicher Zeit bis morgen ich will dich erst mal einfach nur im Arm halten.“


    Sagte er schließlich und nahm sie bei der Hand und setzte sich mit ihr auf eine der Klinen. Nach dem sie sich gesetzt hatten küßte er sie wieder und drücket sie wehrend des Küßes sacht nach unten. So das wieder eine dieser Situationen entstand die er so mochte weil es so schön verboten war.

  • Calliphana ließ sich von Centho sacht nach hinten drücken und küssen. Sie verspürte ein leichtes Kribbeln im Bauch, ihren Körper durchdrang ein wohliger Schauer, tausend kleine Ameisen marschierten auf ihrer Haut. So fühlte sich jede Berührung von Centho auf ihren Arm, ihrer Schulter und ihrem Hals an. Sie musste sich auch nicht mehr drum sorgen, dass irgendjemand rein kam und sie störte bzw. ertappte. Sie hatte nicht mehr solche Angst wie damals in der Casa Sergia im Triclinium oder in seinem Cubiculum! Sie gab zwar nicht nach, aber sie genoss es umso mehr. Kein Wunder, sie wollte diesen Mann so sehr bis an ihr Lebensende halten, küssen, spüren. Und mit dem Antrag von vorhin waren sie dem einen Schritt näher gekommen. Bald würde sie ihm gehören, nur ihm.


    Sie zog ihr rechtes Knie hoch und stützte sie gegen seine Hüften. Ihre Hände streichelten seine Arme, entlang seiner Wirbelsäule, entlang der Seiten und übers Gesicht. Ihre Hand ruhte auf einmal auf seiner linken Wange und sie zog den Kopf ein wenig zurück. Ihr Blick fand schnell des seinem, und sie lächelte ihm überglücklich entgegen.


    "Du hast recht, es hat gewiss Zeit bis morgen! Lass und für den heutigen Tag so bleiben. Uns nicht von der Stelle bewegen! Oh, Carissime... Ich liebe Dich über alles..."


    Mit den Worten presste sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich.

  • Centho genoss die ganze Situation im Moment brauchte er nichts anderes außer ihrer Nähen. Sie lagen zusammen auf der Kline. Auch wenn zu zweit nicht viel Platz wer wenn man sich eng aneinander kuschelte ging es sehr gut. Nach dem sie sich ihren leidenschaftlichen Küssen hin gegeben hatte lagen sie verschlungen auf der Kline. Centho tippelte mit den Fingern über ihren Arm.


    „Ich bin froh das wir im Punkto Zeit einer Meinung sind heute sollten wir die Zeit sinnvoll nutzen.“


    Sagte und strich ihr dabei durchs Harr. Noch bevor sie antworten konnte hatte er ihr schon wieder Lippen auf die ihren gerückt. Seine Hand fuhr über ihre Schulter und bewegte sich langsam aber leicht fordernd zu ihrer Hüfte, wobei auch sein Kuss an Intensität zu nahm. Manchmal ging es eben mit ihm durch. Seine Hand lag nun auf ihrem Oberschenkel und er führ mit leichtem druck über ihren Hintern wehrend die andere Hand ihren Nacken hielt. Er war sich der lagen nicht ganz bewusst das es wieder mit ihm durch ging.

  • Ein Kuss, so süß wie die süßesten Früchte, so lang wie die Unendlichkeit, so leidenschaftlich wie ein prachtvoller Vollblüter, so sinnlich wie die zarteste Berührung. Nicht umsonst nannten man dies, als die Verschmelzung all der Gefühle und der Seelen in einer Berührung. Sie spürte ihn so nahe, dass sie glaubte, mehr ginge nicht. Sein Atem auf ihrer Haut, die Wärme seines Körpers, sein höher schlagender Puls, seine Leidenschaft in jedem Streichen über ihren Körper. Zwar waren sie zu dem Beschluss gekommen zu heiraten, und damit auch verlobt, aber seine Hände streichelten sich auf Teile ihres Körpers, die bis zur Hochzeit besser unantastbar blieben. Nicht so ganz... - dachte sie, aber wenn sie der Liebkosungen auf ihrer Haut nicht bald ein Ende setzte, würden der Intimität ganz neue Grenzen gesetzt werden, die sie noch froh war noch nicht überschritten zu haben. Sanft wanderte ihre Hand auf der Suche nach seinem, über ihrer Seite bis die beiden Hände aufeinander trafen, und sich in einander schlossen.


    "Deine Hand ist dort besser aufbewahrt, als vorhin..." - lächelte sie ihn an, und zog ihre Hände bis über ihren Kopf. Dort ließ sie seine Hand los und streichelte nun seinen Oberarm. Kurz trennten sich ihre Lippen.


    "Noch nicht Carissime, nicht jeden Schritt sofort wagen. Zwar wissen wir jetzt, dass wir für einander bestimmt sind, aber Schritt für Schritt alles erreichen macht mehr Spaß und vor allem bereitet uns mehr Freude, als alles auf einmal zu besitzen, findest du nicht?" - lächelte sie ihn liebevoll an und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze.

  • Centho war sich ja eigentlich im Klaren das das nicht lange gut gehen konnte. Manchmal erwarte er es ja auch das sie ihn ein bremste nur diesmal war er etwas überrascht da er sich gar nicht im Klaren gewesen war das er es wieder übertrieben hatte 8). Ein wenig verdutz sah er sie schon an als sie seine Hand ergriff und von ihrem Hintern nahm. Aber er lächelte gleich wieder und stich ihr über die Wage.


    „Du hast recht Carissima aber manchmal geht es mit mir durch weil du so schön bist und ich dich ganz haben will. Ich weis das es sich lohnt zu warten aber manchmal ist das eben schwer.“


    Sagte und küsste sacht auf die Stirn.

  • Calliphana musste lachen. Er benahm sich so, wie ein kleiner Junge, dem sein Spielzeug weggenommen wurde. Mit seinem Schmollmund sah er auch genau wie einer aus.


    "Ach hab dich nicht so, du weißt doch dass du dich gedulden musst, und keiner sagt dass es eine Ewigkeit dauert bis wir verheiratet sind. Und je früher wir uns bei der Eheregistratur melden, desto näher sind wir am Ziel. Also was meinst du, hast du morgen dazu Zeit?" - fragte sie ihn erwartungsvoll.


    Er streichelte sie über die Wange und streifte dabei ihr Ohrläppchen. Sie überkam eine Gänsehaut, es war ihr zu kitzlig.


    "Hör auf, das ist kitzlig! Das mag ich nicht!"


    Sie sah ihn ein klein wenig verärgert an, weil er es trotzdem weiter machte. So nahm sie seine Schulter und drückte ihn sanft nach hinten auf seinen Rücken. Sie legte ihre Arme um ihn, schmiegte sich eng an ihn. Seine Hand ließ aber nicht locker und spielte weiterhin an ihren Ohrläppchen rum.


    "Also wirklich!" - seufzte sie.


    Sie drehte sich mit einem Ruck und legte sich auf ihn drauf und nahm seine beiden Handgelenke und hielt sie fest.


    "So! Damit wäre das Thema kitzeln vom Tisch, ja?"

  • Centho grinst unschuldig vor sich her. Es war einfach so lustig wenn er sie mal necken konnte. Aber er wollte se auch nicht übertreiben nicht das sie es sich noch mal überlegte mit dem Antrag. Das sie schon lange darauf gewartet hatte und sich schon vor Ungeduld bei Calvena ausgeweint hatte wusste er ja nicht. Und da sie nun auf ihm lag dagegen konnte er ja nun wirklich nichts sagen. So behielte den Status Quo erstmal bei.


    „Morgen hm ?“


    Überlegte er. Dann musste er den Kopf schütteln.



    „Die nächsten Tage kann ich nicht es ist zu viel zu tun sowohl in der Brunnenstube als auch im Officium Aquarii. Da werden wir uns noch ein bisschen gedulden müßen. In drei Tagen würde es gehen dass ich mich mal ein bisschen von der Arbeit absetze. Wenn du so lange warten kannst und dich nicht derweilen mit einem anderen Verlobst.“


    Denn letzten Satz schoß er bewusst ihn ihre Richtung ab. Die Vorlage die sie ihm mit > desto näher sind wir am Ziel < gegeben hatte konnte er ja nicht ungenutzt lassen. Also unterstrich er ihn mit einem unschuldigen Lächeln.

  • "Wieder drei Tage? Sag, werde ich dich öfter sehen wenn wir verheiratet sind, oder baue ich mir Luftschlösser, in der Hoffnung dann mehr Zeit mit dir verbringen zu können?" - erwiderte sie und machte dabei eine undeutliche Handbewegung.


    "Falls nicht, überlege ich mir das nochmal mit deinem Angebot, vielleicht findet sich doch noch ein anderer Brautwerber!" - lachte sie auf.


    "Aber ob sich ein anderer findet, der mich so ansieht wie du, der mich so sinnlich küsst wie du, der mich nur mit einer kleinen Berührung gleich im meinem ganzen Körper einen Feuer entfacht! Ich glaube wohl kaum..."


    Wie eine Katze schmiegte sie sich an seinen Körper, und strich langsam entlang seinem Arm. Ihre Fingerspitzen wanderten über seinen Arm wieder zurück zu seinem Gesicht. Sie zeichnete seine Züge nach, und umschloss seinen Nacken. Sie zog seinen Kopf näher, und küsste ihn.


    "Du hast Glück..." - grinste sie.

  • Centho versuchte ein entsetztes Gesicht zu machen als sie von anderen Männern sprach. Aber er selbst hatte sie ja auch schon mit solchen Kommentaren aufgezogen also braucht er sich nicht beschweren. Also nahm er sie in dem Arm als sie sich an ihn drückte und hielt sie ganz fest als sie ihn küsste.


    „Ja das habe ich wirklich.
    Die Götter scheinen mich zu lieben, ich werde Venus danken das sie dir den Geist vernebelt hat. Denn anders kann ich mir nicht erklären das du noch immer bei mir bist.“


    Sagte er grinsend und küsste ihre Nasenspitze ohne sie aus denn Armen zu lassen.

  • Calli überraschte es schon ein wenig, dass er entsetzt guckte, dabei war er es doch der dieses Thema angeschnitten hatte. Dabei sah er doch so niedlich aus, wenn ihn etwas überraschte. Er zog die Augenbrauen hoch, und seine Augen waren ganz weit offen. Diese wundervollen blauen Augen, in denen sie so gern eintauchte.


    "Wieso vernebelt? Hast du schon mal daran gedacht, dass ich dich einfach nur bedingungslos und vom ganzen Herzen und all meiner Seele liebe? Vielleicht ist das die Antwort darauf... "


    Sobald sie dies sagte, schien bei ihm ein kleines Licht auf zu gehen, denn er strahlte sie wieder mit einem charmantem Lächeln an.


    "Und was machen wir mit dem Rest des Tages Carissime? Oder nur hier in den Armen des anderen liegen?" - zwinkerte sie ihm zu.

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