Casa Germanica - Porta

  • Ein hölzernes Schild weist den Namen Gens Germanica auf. Wer diese Familie oder eins ihrer Mitglieder besuchen möchte, ist an dem kleinen Metallring zu seiner Linken genau richtig. Benutzt man Diesen, klingt ein dumpfes Geräusch im ganzen Haus. Mit etwas Geduld wird sich schon bald einer der Sklaven blicken lassen und nach einer kurzen Prüfung den Gast abwischen oder Einlass gewehren.

  • Zitat

    Original von Pompeia Perilia
    Seit ich das erste mal im Orakel war kannte ich seinen Namen, Avarus. Avarus fecit stand dort und sollte wieder stehen. Am neuen Tempel des NEPTUN den ich dank eines göttlichen Fingerzeiges zu bauen gelobt hatte. War es realisierbar? Wenn man wollte? Was war nicht realisierbar wenn man wollte. Ich wollte und klopfte.


    Nachdem ich ihn beim ersten Male verpasst hatte kam ich ernaut zur Casa Germanica und klopfte.

  • Er war gerade in der Nähe der Türe, ein alter knochiger Mann, der einst durch den Vater von Avarus und Sedulus aus Gallien mitgebracht wurde. Noch heute kümmerte er sich vornehmlich darum, das es im Hause angenehm warm war.


    Kein anderer Sklave war zu sehen und so wischte er sich hastig die Finger am Latz ab, um zur Türe zu gehen. Der Riegel rutschte leichtgängig zur Seite und die Eichentüre öffnete sich einen Spalt.


    "Salve, wer bist du und zu wem willst du."


    Seine alten Augen schoben sich etwas zusammen, denn er hatte dieses Mädchen hier noch nie gesehen.

  • Ich bin Pompeia Perilia, Discipula des Neptun und ich bin auf der Suche nach dem bekannten und hochberühmten Baumeister und Senator Medicus Germanicus Avarus. Ist er zu hause?

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    *Hüstel*


    "Entschuldigung, aber der Staub.... *hust*


    Kommt herein ich werde ihn rufen, sobald ich euch ins Atrium begleitet habe..."


    Habt Dank. Und trinkt am besten was, Quellwasser wirkt machmal wahre Wunder

  • Wieder an der Casa angelangt, waren Herr und Sklave wieder fest verteilt.


    "Lass mir ein Bad ein, schön heiß... und zieh dich um. Dann geh in die Küche und bereite mir ein Mahl. Der Tag hat mich hunrig gemacht."


    Sie teilten ihre Wege, während Avarus nach oben ging, führte Paulus seine Beine in das Untergeschoss.

  • Tief durchatmen. Lucilla hat sich in Windeseile zuhause in Schale geworfen: Eines der neuen Kleider, nicht zu aufällig, aber in keinster Weise schlicht, dezenter Schmuck und die Haare zu einem kunstvollen Gesteck gesteckt. Dazu etwas Duftwasser, nur ein kleiner Spritzer, denn allzudeutlich ist ihr die Erinnerung an Crassus Reaktion darauf im Gedächtnis.


    So steht sie vor der Tür und nickt dem Aufpassersklaven zu, dass er anklopfen soll. Sie hat extra einen Sklaven von der verschwiegenen Sorte mitgenommen, den sie eh irgendwo an der Tür stehen lassen würde, der sie jedoch im Notfall auch bei aufkommender Dunkelheit noch sicher nach Hause bringen würde.


    *Klopf klopf*

  • Diesmal ist es Helena, die aus der Vorratskammer zur Türe eillt. Erst hatte ihr Herr soviel mitgebracht, das man eine ganze Cohorte versorgen könnte und nun klopfte es auch noch...


    Sie öffnet die Türe und blickt zuerst einmal auf den Sklaven.


    "Oh ave, was willst du?"

  • 'Er ist ein Sklave der Decima und kündigt Decima Lucilla an. Führe sie zu deinem Herrn Avarus, aber flott.' beantwortet Lucilla die Frage der Sklavin in Gedanken. Warum ist sie auch nicht alleine gekommen, diese ewige Sklavenkommunikation würde irgendwann ihre Geduld aufbrauchen.


    "Salve."


    'Na endlich. Und nun weiter im Text. Es ist kalt.' Nun ärgert sich Lucilla auch noch, weil sie einen der langsam denkensten Sklaven überhaupt mitgenommen hat.


    "Meine Herrin Decima Lucilla kommt, um den Herrn Germanicus Avarus zu sehen."


    'Den Göttern sei Dank!' Sie hat sich ernsthaft Gedanken gemacht, ob er sich den Satz mehr als zwei Querstraßen würde merken können. Lucilla lächelt die Sklavin an und versucht, nicht allzu verfroren auszusehen.

  • "Na dann kommt mal rein, der Sklave kann sich in der Sklavenunterkunft aufwärmen. Der Herr ist zur Zeit im Oecus." Zumindest war er es vor fünf Minuten noch. Sie kichert in sich herein, weil eigentlich ist sie die Magd und hat mit der Türe sonst nichts am Hut.


    "Folge mir doch bitte, junge Frau."


    Sie schloss die Türe hinter ihnen und begab sich vor sie. Dem Sklaven würde sie hinterher den Aufenthaltsraum der Dienerschaft zeigen.

  • Mit einem Blick weist Lucilla den Sklaven an, die Tür zu schließen und dann zu warten. Da er das jedoch nicht zu verstehen scheint, zeigt sie es nochmals mit einem Wink an und endlich tut er, was er soll.


    Kopfschüttelnd und froh, dass der Sklave irgendwo abgestellt werden kann, folgt Lucilla der Sklavin in den Oecus.

  • *klick*


    Sim-Off:

    Hab garnicht gesehen, dass ihr jetzt n Board als Casa habt und dachte es wär nix mehr los hier :D
    @Detritus, falls du es liest: War Skifahr, sorry ;)


    "Was verlangst du denn von mir? Soll ich etwa ein Fass schleppen? Siehst du nicht wie alt ich bin?" Dann verschwand ich wieder im Haus.

  • Der Weg fiel mir nicht leicht. Viel Verbitterung hatte sich in mir aufgestaut und sehr lange hatten wir nicht miteinander gesprochen. Kein einziges Wort seit ihrem plötzlichen Aufbruch damals...


    Kürzlich aber sah ich sie wieder... In den Trauerzug für Sinona, unsere verstorbene Schwester, hatte sie sich eingereiht.


    Und als ich sie sah, da wußte ich, dass es nicht so bleiben sollte, wie es jetzt zwischen uns stand. Sie war meine Schwester...



    Entschlossen klopfte ich an die Tür.

  • "Salve. Senator Didius Falco." nannte ich dem Ianitor meinen Namen. Da ich dieses Haus nie vorher betreten hatte, konnte er mich kaum kennen.


    "Zu Didia Aelia... ähm... Germanica Aelia möchte ich.", sagte ich, meinen Versprecher schnell ausbessernd.


    "Ist sie zugegen?"

  • Ein fröhliches Lied vor sich hin singend kommt Aemilia zur Casa Germanica.
    "...schni, schna, schnappi, schnappi, schnappi, schnapp..." :D
    Vor der Porta angekommen verstummt sie, mustert die Casa noch einmal neugierig und klopft dann an. 8)

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