[Ravenna] Das Verladen des schweren Gerätes

  • Die Seeluft wehte uns um die Nase, die Möwen kreischten und das trockene Gras oben am Ufer raschelte in der frischen Brise, als wir den Strand erreichten. Draussen auf dem tiefblauen Meer wiegten sich gemächlich die Schiffe, eine riesige Flotte, die nur darauf wartete, dass ihre großen Rümpfe sich füllten mit Menschen und Material, um sie schnurstracks gen Osten zu bringen.
    Beeindruckt von dem Anblick blieb ich stehen. Der ganze Strand war übersät von Soldaten, die Kisten und Geräteteile, Taurollen, Balken, Winden, Ballen und Lasten über den Sand schleppten, hin zum Wasser wo eine Vielzahl von Booten bereitlagen, um die Fracht aufzunehmen und hin zu den großen Schiffen zu rudern. Es war ein Gewimmel, eine Masse von Menschen, die - ohne dass auf den ersten Blick zu erkennen war wie es funktionierte - hochkoordiniert zusammenarbeitete.
    Ein Ameisenhaufen! Das war es, woran mich dieses Bild sofort erinnerte. Die Soldaten sehen aus wie emsige kleine Ameisen.


    Dass ich selber auch so ein kleines Tierchen war, das rief mir ein barscher Befehl des Optios ins Gedächtnis, der uns ebenfalls zum Verladen einteilte - eine Wagenladung Kisten, von hier nach dort, zack, zack. Mit einem Kameraden zusammen schleppte ich so ein Ding quer über den Strand. Es knirschte unter unseren Füßen, bei jedem Schritt sanken wir tief in den Sand, bis wir endlich den Rand des Wassers erreicht hatten, und die Kiste in einem der Boote dort abluden. Ein Miles der Classis stolzierte dort herum, in seiner schmucken blauen Kluft, und gab Anweisungen wie die Last zu stauen war - ziemlich wichtigtuerisch wie es mir schien.


    Da sah ich zu meinen Füßen eine interessante Muschel liegen, fächerförmig, mit einem schönen Perlmuttglanz, und gerade bückte ich mich um sie aufzuheben, als ganz in der Nähe ein lautes Krachen ertönte. Aufgeschreckt fuhr ich hoch und starrte, ebenso wie alle anderen, auf eine riesige Kiste, die den Trägern wohl aus der Hand geglitten war - diese standen betreten drumherum - das Holz war geborsten und eine Flut von Metall und Sägespänen hatte sich über den Strand ergossen. Gigantische Pfeile lagen dazwischen, mit Schäften wie Balken so dick und riesigen Eisenspitzen, die bedrohlich in der Sonne blitzten.
    "Was ist denn das?", entfuhr es mir erstaunt.
    Ein älterer Legionär belehrt mich grinsend: "Für unsere Skorpione. Das sind die Stacheln, Jungchen, die wir den Parthern zu kosten geben werden."


    Ah so. Ich nickte und dachte 'Wie brutal', doch dann nahte schon wieder der Optio, um uns weiter zur Arbeit anzutreiben. Und wir schleppten und schleppten, beluden die Boote und halfen, sie sicher durch die Brandung zu bugsieren. (Was trotz des schwachen Wellenganges gar nicht so einfach war.)
    Klatschnass und mehr als erschöpft, war ich froh als man uns endlich Zeichen gab aufzuhören. Ächzend streckte ich meinen Rücken und kehrte mit den anderen zu den Unterkünften zurück. Ich hatte schon wieder einen Bärenhunger, und außerdem musste ich dringend was gegen die fiesen Blasen an meinen Füßen tun. Vielleicht wusste Cat ja ein Mittel dagegen? Ich musste ihn mal fragen.

  • Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio


    Auch Licinus war zusammen mit der ersten centuria der ersten cohors zum Kistenschleppeneingeteilt worden.
    Zusammen mit dem alten Battiacus schleppte er eine Kiste Richtung, als ein Offizier der classis auf sie zukam:
    "Lasst mal sehen, was habt ihr da? - Ah ja, Sehnen für ballistae, drittes Transportschiff. Und beeilt euch ein bisschen, wenn die See schwerer wird, müssen wir das Verladen unterbrechen und dass würde euren Chefs kaum gefallen oder?!"


    Als der Offizier außer Hörweite war grummelte Battiacus:
    "Verdammte Marineinfantristen, eifersüchtig, weil sie es nicht in die legio geschafft haben und jetzt nutzen sie ihre Position aus, um sich aufzuplustern. Dreckskerle!"
    Licinus schwieg dazu, denn er kannte ansonsten keine Offiziere der römischen Kriegsmarine, nickte aber trotzdem.


    Als sie das ihnen zugewiesene Schiff erreicht hatten befestigten sie die Kiste an einem dafür vorgesehenen Flaschenzug und machten sich auf den Rückweg.
    Sie waren noch nicht weit gekommen, als sie hinter sich ein Krachen hörten. Als sie sich umdrehten sahen sie eine zerborstene Kiste, deren Inhalt am Strand verteilt war.
    "Battiacus, sieh mal, dass sieht ziemlich wüßt aus, besser wir halfen mal beim Wegräumen, oder?"
    "Allerdings Junge, das Zeug muss aus der Bahn raus, bevor noch einer drüberfällt und noch mehr Kisten zu Bruch gehen, oder einer sich an einem sptzen Stück Holz den Fuß aufspießt."


    Nachdem sie eingesammelt hatten, was sieh tragen konnten begaben sie sich zum Troß der legio, von dem aus sie gestartet waren und Battiacus ging zum diensthabenden Nachschuboffizier um eine Meldung zu machen und die von ihnen bisher gesammelten Teile abzugeben, anschließend begab er sich mit Licinus, da er keine anderweitigen Befehle erhalten hatten zu einer neuen Kiste und trug diese mit Licinus zum nächsten Schiff, als sieh die Unfallstelle passierten sah Licinus gerade noch, wie die Träger der kaputten Kiste von einem Offizier der Nachschubeinheit nieder gemacht wurden.

  • Die Liburen und Trimeren hatten an diesen Tagen ihre Liegeplätze an den Kaianlagen des Stützpunktes räumen müssen und waren auf Rede gegangen. Denn jeder Pes der Kaianlagen wurde heute für die naves actuariae gebraucht, den breitbäuchigen, geruderten und besegelten Flottentransportern mit ihrem geringen Tiefgang, Steuerrudern an Bug und Heck. Diese Schiffe waren in der Lage direkt auf einen Strand anzulanden, ihre Last aufzunehmen oder abzuladen und ohne komplizierte Mannöver direkt wieder abzulegen.


    So hätte man zum Verladen auch die nächsten Strände verwenden können, doch stand zunächst das schwere Gerät und das gesamte Trossgepäck der Legion zum Verladen an. Und dies ging wesentlich schneller, wenn die Schiffe direkt am Kai lagen.
    Nur reichte der Platz an den Kaianlagen nicht aus, so das es nötig war, einige der Schiffe an einem südlich gelegenen Strand zu beladen.


    Tribun Tiberius Vitamalacus beobachtete das Geschehen auf den Kaianlagen vom Rücken seines Pferdes aus.


    Hier, wie später auch auf See, hatten die Offiziere der Classis das Sagen, bellten ihre Kommandos über den Kai und degradierten so jeden Soldaten der Legion zum Befehlsempfänger. Auch Tiberius Vitamalacus als Stellvertreter des Legatus Legionis würde sich hüten, einem der Kapitäne direkt ein Befehl zu geben.

  • Imperiosus kam an einer der Kaianlagen an. Sie sollten der Classic helfen, die schweren Geräte zu verladen, was sie wahrscheinlich alleine nicht schaffen würden, zumindest nicht in der kurzen zeit.


    Tiberius packte mit an und merkte erst jetzt, wie schwer doch die Waffen waren. Nach kurzer Zeit fing er bereits zu schwitzen an, was eigentlich recht ungewöhnlich war. Doch dies war halt eine andere Arbeit als die, die er gewohnt war. Er ist Soldat oder sollte man besser sagen, er ist eine Waffe in den Händen des Imperators.

  • So schwer sahen die Skorpione der Legion gar nicht aus, dennoch brauchten sie fast 8 Mann um ein einziges Geschütz an Deck zu bringen. Immer wieder zogen sie an Seilen, stützten sich gegen das Geschütz, bis es endlich oben war. Lucullus schwitze wie ein Germane, in Italia während des Hochsommers. Aber nichts half, dass Zeug müsste Verladen werden. Die rote Armeetunika war durchnässt und überall auf ihr, waren schwarze Flecken. Diese rührte her vom Schmierfett der Geschützte. "Und noch einmal!" Rief Lucullus, eine letzte Anstrengung seiner Kameraden und das erste Geschütz war am Bord. Ab hier würden jetzt die Seesoldaten übernehmen, sie kannte sich besser aus im inneren des Schiffes und wussten, wie man etwas wo, verstaut auf so einem wankelmütigen Gefährt Neptuns.

  • Da Appius momentan nicht viel zu tun hatte umd im Gegensatz zu den anderen Stabsoffizieren seine Frau nicht mit in den Krieg nahm oder sie einem ins Lager hinterherlief (Römische Frauen waren auch nicht mehr das was sie mal waren;) ) und somit nicht viel zu tun hatte, begutachtete er das verladen des Gerätes. Zwar war dies irgendwie eigentlich die Aufgabe des Präfecten aber der Mann vergnügte sich lieber mit seiner Frau :P und wenn Appius sowieso schon mal alles hier in dem Lager an Vorbereitung gemacht hatte konnte er auch gleich weitermachen. ;)


    So also stand er am Rande der Kais zusammen mit seinem "Stab" (den jeder Stabsoffizier in unterschiedlicher Größe hatte) und beobachtete die Soldaten der Legio beim verladen. Später würde er wohl auch mal am Strand vorbeischauen und schauen wie sich die Soldaten dort anstellten.


    Während er so schaute sah er auch den senatprischen Tribun und ging zu ihm. Salutierend grüßte er diesen:" Tribun!"



    Sim-Off:

    dich mit reineditiert, da dich irgendwie ganz übersehen:D

  • Auch am Strand waren er und sein "Stab" erschienen, anscheinend war gerade eine Diskussion im Gange, er entschied sich aber dagegen einzugreifen. Die Soldaten und Offiziere der Classis wußten wo was hinkam und wenn einer der Soldaten der Legio scheinbar Mist baute war es das gute Recht der Seeoffiziere die Soldaten zurechtzustuzen. So verlagerte er sein Interesse auf die anderen Soldaten wo anscheinend auch ein Probatus mitarbeitete, wohl einer der letzten Rekruten der Legio.
    Einen seines Stabes ließ er Informationen sammeln. Es interessierte ihn wer wohl das "Glück" hatte einige Minuten vor ablegen noch Rekrutiert zu werden.

  • Sie hatten den Befehl bekommen, beim Verladen zu helfen. Einige seiner Kameraden aus der Centurie konnten sich vor der schweren Arbeit drücken. Immunis! Sie führten Listen und kontrollerten den Bestand. Doch es zauberte Marcellus ein Grinsen auf das Gesicht, als er vor sich einen Immunis sah, den er das letzte Mal im Valetudinarium sah. "Na Kamerad! Heute darfst du wohl auch mal ran, wie?" Der Capsarius antwortete nicht. Er sah überhaupt nicht glücklich aus. Aber sie hatten keine Wahl. Das hier musste alles schnell gehen, damit sie rechtzeitig an ihr eigenes Ziel ankommen würden. Für einen Zivilisten musste das nach purem Chaos aussehen, Marcellus jedoch sah das militärisch-römische System dahinter. Auch wenn es hier und da ins stocken geriet, denn das Verschiffen einer ganzen Legion war doch nicht unbedingt etwas alltägliches.
    Marcellus war harte Arbeit gewöhnt, er trug mit einem Kameraden einen großen schweren Balken, der anscheinend zu einem Belagerungsgerät gehörte. Während der Arbeit hielt er ausschau nach seinem Bruder. Es war gut, dass anscheinend niemand auf die Idee kam, Marcellus und Falco in Verbindung zu bringen.

  • Imperiosus stand bereits beim nächsten Skorpion und schob ihn zum Schiff. Nachdem sie die Seile befestigt hatten, versuchten sie mit aller Kraft das Gerät aufs Schiff zu bekommen. Warum konnte es heute nicht regnen, fagte sich Imperiosus, der tierisch zu schwitzen anfing.


    Man höre ein knirschen und knacken, doch keiner bemerkte, dass eriner der Seile nicht mehr in Ordnung war. Tiberius schrack auf, als plötzlich einer der Miles auf den Schiff sie anschrie.


    " Achtung... haut ab. "


    Imperiosus sprang ohne zu zögern auf die Seite, als plötzlich das Seil riss. Der Skopion fiel zu Boden und ging kaputt. Wahrscheinlich konnte man dies wieder reparieren, doch es war schon scheiße, dass dies überhaupt passierte.


    Das Herz des Artoriers pochte schnell. Schnell ging er zur Waffe und schaute sie sich an.


    " Mist, wie sollen wir das den Praefecten oder den Tribunus erklären ? "


    Tiberius hatte nicht bemerkt, dass Tribun Tiberius und Tribun Terentius in einer ecke standen und zu schauten.

  • Ich war an einem der hinteren Kais, wo die großen Transporter standen und ballistae und allerlei Kriegsgerät verladen wurde. Kräne mußten nanövriert werden, bewegt von über einem dutzend Sklaven, die auf meine Anweisung mit dem Verladen begonnen.


    Wirklich erquickend war diese Tätigkeit nicht. Ich fühlte mich mit dem roten Umhang und dem Federbusch auf dem Helm mehr wie ein Papagei, oder sonst ein exotisches, buntes Wesen. So trat ich etwas ab und ließ Optio Marius das weitere Prozedere beobachten, während ich Ausschau hielt, ob schon irgendwelche Offiziere von der Legion anwesend waren.

  • Anchisothep kam an den Verladeplatz. Er kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie die Legionäre das teure Kriegsgerät zerstörten, wahrscheinlich nicht mutwillig. Schnell begann er, Kisten mit Kleinteilen auf das Schiff zu bringen. Dabei orientierte er sich daran, wo bereits Soldaten ähnliche Dinge hinbrachten. Dann half er beim Tragen von Einzelteilen von Belagerungsmaschinen. Dieser Truppentransport kam ihm sehr viel größer aus als die Praetorianer, die er mit nach Hispania verschifft hatte. Offenbar ging es hier nicht darum, ein paar kleine Aufstände von gelangweilten Angehörigen der hispanischen Oberschicht zu beenden, sondern um einen größeren Krieg. Anchisothep hatte von den Parthern schon einiges gehört. Sie hatten Ruf eines sehr kriegerischen Volkes. Doch waren die Römer etwa nicht kriegerisch? Er fragte sich, was diese ganzen Belagerungsmaschinen und der Sold der vielen Legionäre das römische Volk kosten mochten. Es wird notwendig sein, sagte er sich. Von der Mechanik der Skorpione und Balisten war Anchisothep fasziniert. Diese raffinierten Konstruktionen würden, erst einmal im Einsatz, eine tödliche Kraft entfalten.

  • Mit einer kleineren Gruppe Soldaten und einer Horde Maultiere samt zuständiger Treiber im Schlepptau erreichte die Abordnung der zweiten Centurie der ersten Kohorte die Schiffe, die für das schwere Gerät zuständig waren. Suchend schaute sich der Optio nach dem Verantwortlichen um. Ein Tribun oder ähnliches stand und bunter Paradeuniform gut sichtbar herum, aber da er einen Helm trug, nahm Priscus an, dass er nicht mit den schweißtreibenden Arbeiten zu tun haben dürfte. Zwei Tribune der Legion waren auch zu enrkennen, hielten sich aber auch am Rande. Mittendrin im Getümmel vor den Schiffen waren dann allerdings einige Experten der Classis auszumachen, die hier wohl das Kommando führten.


    "Zweite Centurie der ersten Cohorte," meldete Priscus, "zur Verladung von zwei leichten Geschützen und 450 Stück Schanzpfosten."

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Während er so schaute sah er auch den senatprischen Tribun und ging zu ihm. Salutierend grüßte er diesen:" Tribun!"


    Ajax tänzelte leicht, der grosse schwarze Hengst war immer noch gefürchtet bei den Stallknechten der Legion. Ruhe war nicht seine Stärke, Ajax wollte laufen, wollte gallopieren wenn immer es ging. Doch Tiberius Vitamalacus hatte ihn fest im Griff, wie sonst keiner.


    "Terentius !" erwiederte er den Gruss des ritterlichen Tribuns militärisch knapp. "Die Arbeit geht gut voran, wie ich sehe."

  • Er nickte:" Ja wir sind gut im Zeitplan und außer einigen "Pannen" gab und gibt es anscheinend auch keine Probleme. Wir sollten praktisch ohne Verluste im Osten ankommen, solange nicht eines der Schiffe untergeht oder sonstiges."

  • Schnell verluden sie den kaputten Skopion. Sicherlich würde sei Zeit finden, während der Fahrt ihn zu reparieren oder irgendwo im Osten, wo sie ankommen würden. Tiberius war leicht verärgert, dass gerade bei ihm das Seil reißen musste.


    Nachdem das verschwere Gerät verladen war, machte sich der Artorier ran, die leichteren Kisten und Zelte der Legion zu verladen, schließlich würden sie sicherlich bald abreisen. Die Miles waren so konzentriert am arbeiten, dass keiner Zeit fand, sich mal kurz zu unterhalten. Jeder wollte so schnell es eben ging, die Schiffe verladen sehen, damit sie endlich aus den mit Ratten verseuchten Unterkünften raus kamen.

  • Anchisothep half beim Verladen des zerstörten Skorpions. "Wie wollt ihr den wieder reparieren?", fragte er kopfschüttelnd, aber freundlich. "Nun gut, es scheint noch eine Menge mehr davon zu geben. Ist das für euch der erste Einsatz von derartigen Ausmaß?", fragte er, sichtlich interessiert, während er half, die Einzelteile der Kriegsmaschine zu ordnen und ordentlich zu verstauen.

  • Nachdem ihnen ein Schiff zugewiesen worden war, machten sich Priscus und seine Leute daran, die mitgebrachte Ausrüstung zu verstauen. Die beiden leichten Geschütze waren vergleichweise schnell verladen, denn sie waren zwar etwas unhandlich und auch schwer, aber es waren eben nur zwei Stück und so brauchte man nicht allzu lange dafür. Die 450 Schanzpfosten waren dagegen eindeutig die größere Belastung. Die Männer bildeten eine Kette vom Kai über die Planken bis zu dem Ort, an dem sie auf dem Schiff verstaut werden sollten un reichten einen Pfosten nach dem anderen durch. Die bereits fertig entladenen Maultiere schickte Priscus zurück zu den Unterkünften, denn sie wurden zusammen mit der leichteren Ausrüstung auf einem anderen Schiff untergebracht.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Er nickte:" Ja wir sind gut im Zeitplan und außer einigen "Pannen" gab und gibt es anscheinend auch keine Probleme. Wir sollten praktisch ohne Verluste im Osten ankommen, solange nicht eines der Schiffe untergeht oder sonstiges."


    Der Blick des Tiberiers wanderte langsam über die Kaianlagen und das Geschäftige treiben. Nach und nach verschwand die Ausrüstung in den Bäuchen der Schiffe. Doch mit dem Übersetzen der Legion wäre die Aufgabe der Flotten nicht erledigt, regelmässig würde Schiffe Nachschub und Proviant heran schaffen.


    "Hoffen wir darauf, das Neptun uns sicher durch sein Reich lässt," meinte der Tribun, wohl wissend, das eine solche Seereise immer gefährlich war.


    Dann grüsste er noch einmal und ritt langsam weiter.

  • Zitat

    Original von Anchisothep Niger
    ...


    Imperiosus nickte ihm zu.


    " Ja, ich werde zum erstenmal mit der Legion verschifft. Und was das Skopion betrifft, es ist ja nicht allzu beschädigt. "


    Nun ginste Tiberius, denn er glaubte wirklich, dass man es noch reparieren konnte.


    Sim-Off:

    So, melde mich dann jetzt um.

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