Das Bankett zu den Spielen

  • Die Organistoren hatten sich überlegt das Bankett mal ein wenig anders als sonst ablaufen zu lassen. Es war schönes Wetter und so wollte dieses auch nutzen um draußen im Freien zu Essen. Bis zum Abend sollte hier ein angenehmes Beisammensein stattfinden. Dann wenn es frisch wurde, sollten die vielen Sitzmöglichkeiten in einen großen Raum in die Regia gebracht werden.


    Das Atrium war reich geschmückt worden. Frische Blumen zierten es und große Pflanzgefäße gaben ihm ein ganz besonderes Ambiente. Für den Abend hatte man schon Fackeln parat gestellt, die dann entzpndet würden, wenn das Licht der Sonne nicht mehr ausreichte. Den vorhandenen Platz hatte man mit Tischen und allerlei Sitzmöglichkeiten gut ausgenutzt und dennoch wirkte er nicht überladen. Geschäftig liefen die Sklaven hin und her um noch die letzten Dinge in Ordnung zu bringen. Die Gäste wurden gleich erwartet und dann sollte es alles fertig sein.


    Sim-Off:

    WiSim und eingeladen zu schreiben sind alle, die im Verwaltungsbereich und höhreren Militärdienst tätig sind.

  • Zusammen mit ihrem Verlobten betrat Verina das Atrium wo das Bankett stattfinden sollte. Alles war prächtig geschmückt und sah einfach herrlich aus. Sie musste zugeben hier und da schaute sie sich das ein oder andere für die Hochzeit ab, denn der Blumenschmuck war nicht zu verkennen. Das letzte Bankett wó sie gewesen war lag auch schon eine lange Zeit zurück und da hatte sie nicht mit Marcus hingehen können aber dafür Honorius kennengelernt. Doch heute hatten sie mal wieder etwas Zeit für sich obwohl bestimmt viel über die Verwaltung und das Militär geredet werden würde.
    Dürfen wir uns setzen wo wir wollen oder gibt es hier eine Regelun? fragte sie ihren Zukünftigen und schmunzelte.

  • Nun auch noch das Bankett. Das war nicht so ganz seine Sache. Er vermisste den anderen Part, den an seiner Seite. Seufzend jedoch begab er sich zu dem Bankett und erschien plötzlich hinter seiner Cousine. "In der Regel sitzt der LAPP dort in der Mitte und dann drumrum der Hierarchie entsprechend. Ob das heute auch so ist...," meinte er mit einem Schulterzucken.

  • Natürlich fand sich auch Venusia ein. Durch das ganze Hin und Her mit den Spielen und noch einiger Fragen zum Ablauf etwas später als die anderen, aber sie war da.
    Salve
    begrüßte sie die Anwesenden.

  • Etwas spät, aber doch....


    "Salvete..." rief ich in den Saal und blickte durch die Runde ".... es scheint, als wäre ich nicht der Letzte!"


    Ich lächelte und liess mich nieder.... auf den Platz, der so gelegen war, dass ich mich mit allen unterhalten konnte...

  • Er nickte dem LAPP und seiner Cousine, in der Reihenfolge wie sie kamen freundlich zu, seiner Cousine schenkte er auch noch ein Lächeln und deutete dann auf ein paar Plätze, ehe er zu Verina und Scipio meinte: "Das sollten wohl Eure sein."

  • Auch beim Bankett erschien Balbus verspätet, was aber vor allem daran lag, dass er davon erst spät erfahren hatte und sich dann auch noch verlief.


    Nun betrat er also den Ort des Geschehens und schaute sich erneut um, kannte er ja immernoch eher wenige Menschen hier. Er erblickte den LAPP und steuerte langsam auf diesen zu.

  • Na da hatte er ja Glück und konnte aufatmen. Er nickte leicht.


    "Einigermassen. Es ist schon etwas anderes wenn man selbst der Verantwortliche ist und da niemand ist, der einem die täglichen Anweisungen gibt." sagte er.


    "Aber ansonsten ist es äusserst interessant."

  • Ich nickte....


    "Das kann ich durchaus verstehen...... die meisten glauben, man hätte ein schönes Leben als Kommandant, bis zu dem Zeitpunkt, da sie es selbst sind und sehen, welche Arbeit an einem haften bleibt..... ich weiss es und du weisst es auch..... doch ist es auch eine Ehre und eine Pflicht für Kaisertreue Bürger wie uns!"

  • "Naja, viel Arbeit hatte ich auf meinem vorherigen Posten auch, immerhin ist die Koordinierung eines Castells oder einer Castra durchaus ein grosser Arbeitsaufwand. Aber dort ist man ja im Normalfall noch jemandem direkt verantwortlich und das fehlt in der Ala ja völlig." sagte er. "Wenn man selbst sein eigener Stab ist, ist es durchaus anstrengend."


    "Ehre und Pflicht ist es sicherlich und ich bin dankbar dafür, dass der Imperator ein so grosses Vertrauen in mich hat."

  • "Ich bin mir sicher, du wirst der Aufgabe gewachsen sein..." sagte ich noch bevor ich das Thema wechselte....


    "Der erste Tag der Spiele ist ja vorbei und habe gesehen, du bist er spät eingetroffen, aber du hast, bis auf das Opfer nicht viel verpasst, die wirklichen Attraktion kommen erst....... und wenn wir grade dabei sind.... die ALA wird auch eine Vorführung starten, habe ich gehört?"

  • Balbus nickte. "Ich hörte ähnliches." sagte er scherzend. "Auch wenn ich sagen muss, dass ich nicht zu hundert Prozent weiss, was genau da auf dem Programm steht. Jedoch versicherten mir meine Offiziere, dass es eine gute Vorführung sein wird."

  • Auch Verina grüßte den Lapp er war ja auch kein Fremder mehr schließlich hatten sie in der Curia schon das Vergnügen gehabt. Salve. Dann sah sie zu Valentin und schmunzelte. Meinst du sie haben die beiden Plätze extra für uns reserviert? Sogar ihre Augen lachten und dann nahm sie schon einmal Platz und wartete auf die anderen.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich lächelte "Nun, dann lassen wir uns einfach überraschen, ich bin schon sehr gespannt, zumal Decimus Magnus seine ALA immer über alles lobte....."


    "Meinen bisherigen Erfahrungen nach würde ich sagen, dass dieses Lob durchaus angebracht ist. Es ist wirklich eine hervorragende Einheit." sagte er mit einem Lächeln.

  • Zu den Ersten gehörten wir wahrlich nicht, doch immerhin kamen wir an und waren auch nicht die letzten geladenen Gäste. Der Sänfte entstiegen, hatten wir zunächst das Tor passiert. Im Vorübergehen wies ich auf diese und jene Gebäude, erklärte Deandra im Dunkeln deren Namen und Funktion - etwas, das sie vermutlich schon wusste - und führte sie zum Geschäftstrakt. Bisher war ich selbst nur ein einziges Mal dort gewesen, denn sonst waren wir stets direkt im domus empfangen worden. Zwei Wächter ließen uns passieren, als ich meinen Namen nannte, und dann befanden wir uns im Inneren des Gebäudes. Man führte uns sogleich in den Festsaal hinein, wo ich zunächst stehen blieb und die noch überschaubare Menge hinsichtlich mir bekannter Personen untersuchte. Ich neigte den Kopf zu der neben mir stehenden Deandra und deutete mit dem Kinn auf meinen Legaten. "Das ist Vinicius Lucianus, Meridius' Nachfolger. Und neben ihm, das müsste Prudentius Balbus sein. Er hat die Führung der ala übernommen", erklärte ich ihr leise. Sonst kannte ich hier enige wenige vom Sehen, andere noch gar nicht, also beschloss ich, einfach mit Deandra an meiner Seite in den Raum hinein zu gehen. Unter anderem bei einer mir Unbekannten, die sich später als Duccierin herausstellen sollte, blieb ich stehen. "Salvete. Ich hoffe, wir sind nicht zu spät?" fragte ich der Höflichkeit halber.

  • Obwohl ich die Regia wahrlich nicht zum ersten Mal betrat, konnte ich nicht behaupten, mich gut in diesem Komplex auszukennen. Daher empfand ich es als sehr angenehm, durch Marc die Bestimmung der verschiedenen Gebäude zu erfahren, an denen ich damals wie heute entlang schritt. Im Grunde musste eine Frau auch nicht über einen Orientierungssinn verfügen – schon gar nicht, an der Seite eines Mannes, der in dergleichen Dingen stets einen sicheren Eindruck machte. Und doch war es eine gute Schulung für das Gedächtnis, sich eine Art Lageplan im Kopf zu entwerfen.


    Mit einem „Ah“ oder einem „Hmhm“ kommentierte ich Marcs Hinweise und zeigte damit mein Interesse. Sollte er mich verwundert anschauen, würde ich ihn liebenswürdig anlächeln, das nahm ich mir vor.
    Dazu kam es jedoch nicht, denn wir waren, schneller als mir lieb war, am Ziel unseres kleinen Spazierganges angelangt. Etwas wehmütig blickte ich in die milde Nacht, die mir so geheimnisvoll und verlockend in Marcs Begleitung erschien.


    Dann jedoch wandte ich mich der erleuchteten Eingangshalle, dem bereits hier zu vernehmenden Stimmengewirr und den ersten Gesichtern zu, die mir vorgestellt wurden. Die genannten Namen und Posten speicherte ich wie zuvor die Gebäude in meinem Gedächtnis ab. Zwar konnte ich mir Namen zumeist schlecht merken, aber bei nur zweien sollte das recht gut klappen. Die Frau, die Marc als nächstes ansteuerte, kannte ich so wenig, wie vermutlich er, denn er sprach sie nicht namentlich an. Ich hielt mich vorerst zurück, vertraute Marcs Führung und seiner Umgangsart. Wenn jemand für mich Relevantes vor mir stehen würde, würde er es mich sicher wissen lassen oder uns eben gegenseitig vorstellen.

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