• Um die Probati auf ihre Stellung (Probatio) bestmöglich vorzubereiten und auch die Legionäre auf einem guten Ausbildungsstand zu halten, wurden zu gegebener Zeit im Castellum Marsch- und Gefechtsformationen trainiert. Auch wenn einige Spezialformationen gern im Gelände - auf Übungsmärschen oder in der näheren Umgebung - einstudiert wurden, herrschte auf dem Exerzierplatz ein reges Treiben ...

  • Mit dem ersten Tageslicht stand Avitus auf dem Exerzierplatz.
    "Milites venite... Milites state... Aciem dirigite" ~ Antreten... Stillgestanden... Ausrichten
    hallte es über die Köpfe der Männer hinweg. Avitus ging die Reihe der Rekruten entlang, auf Fehler mit seiner Vitis 'hinweisend'.


    "Hergehört. Für diejenigen von euch, die mich noch nicht kennen... mein Name ist Lucius Artorius Avitus. Ich bekleide den Rang eines Centurio Princeps und kommandiere die Zweite Centurie der Ersten Kohorte, was mich, nach dem Tribun und dem Primipilus, als Verantwortlichen für eure Ausbildung macht. Ihr seid keine blutigen Anfänger mehr, daher ersparen wir uns die üblichen Floskeln und schreiten zur Tat"
    sagte er.


    "Heute stehen Formationen auf dem Programm. Ehe wir loslegen, eine kleine Anmerkung. Wir marschieren und wir kämpfen stets in Formation, zumindest in der offenen Feldschlacht. Warum?"
    fragte er, drehte sich am Ende der Reihe um und beantwortete sie selbst.
    "Ganz einfach. Es geht um drei Dinge. Disziplin, Disziplin und nochmals Disziplin. Der Massennahkampf, welches das Charakteristikum einer offenen Feldschlacht ist, ist das reinste Chaos. Eben dieses Chaos gilt es zu vermeiden. Es stellt sich die Frage, wie man es vermeiden kann. Die Antwort liegt auf der Hand. Man bringe Ordnung da rein. Und wie bringt man Ordnung in das Chaos der Schlacht? Indem die kämpfende Truppe nicht wild und unkontrolliert drauf los prescht, wie eine Horde besoffener Germanen. Sondern in dem sie formiert bleibt.
    Die Disziplin in der Legion hört nicht auf, wenn es in den Kampf geht. Ganz im Gegenteil. Disziplin wird von euch vor allem im Kampf gefordert. Jeder Mann, jeder von euch, jeder Soldat in der Legion, ganz egal, ob er zur kämpfenden Truppe gehört oder zur unterstützenden, hat seinen Platz. Und solange jeder an seinem Platz bleibt, kann die Legion funktionieren.
    Das erfordert drei Dinge. Disziplin, Vertrauen und Führungsqualitäten. Was bedeutet das im Einzelnen? Folgendes.
    Ihr habt auf Befehle eurer Vorgesetzter zu hören. Sie sind nicht nur Vorgesetzte, in der Schlacht sind sie eure Lebensversicherung. Ein Centurio wird einen Dreck tun, als seine Soldaten zu verlieren, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Um euch jedoch lebend aus der Scheiße, in der ihr bis zum Hals während einer Schlacht stecken werdet, rauszuholen und auch noch den Sieg über den Feind zu erringen, erwartet er von euch bedingungslosen Gehorsam.
    Das bedeutet, das niemand aus der Reihe tanzt. Dass niemand seinen Platz verlässt. Wenn der Mann neben euch zurück fällt, marschiert er eben im Nachzüglerzug im Troß der Legion mit. Wenn der Mann neben euch verwundet wird, sind es die capsarii, die ihn da rausholen. Nicht ihr, die ihr neben ihm kämpft. Ihr habt nur dafür zu sorgen, dass sie Formation bestehen bleibt. Denn davon hängt ab, ob ihr Futter für die Aasfresser oder siegreiche Helden an diesem eurem längsten Tag sein werdet
    "
    sagte Avitus und blieb stehen, die Probari mit strengem Blick musternd.


    "Milites, bevor wir loslegen, machen wir uns warm. Wir laufen zehn Runden um den Exerzierplatz..."
    sagte Avitus. Das tägliche Lauftraining am frühen Morgen war den Männern mittlerweile vertraut.
    "Milites... ad dextram... Cursim... Pergite" ~ Abteilung.. Rechts um... im Laufschritt... Marsch

  • Das stand Bursa, seine erste Übungseinheiten in Italien. Und der Opitio hatte nichts von seinem Fetischmuss am Warmlaufen eingebüsst. Bursa war da nun begann auf Befehl des Optio sich warmzumachen und begann die 10 Runden um den Exerzierplatz zu laufen. Und zwei Dinge waren nun anders. Zum einen die vielen neuen Gesichter mit denen aus Germanien, mit denen er jetzt zusammen seine Ausbildung absolvieren würde. Und zum anderen die Sonnen Italiens. Erst jetzt schätzte Bursa das kühle Wetter in Germanien und wie er auch die anderen aus der IX Hispania. Das Wetter in Mantua war nichts für eine Grundausbildung. Natürlich konntest du daran sehen, wer von der Legio I kam und wer aus der IX kam. Die von der Legio I waren natürlich an das harte Umfeld gewohnt und für die waren die 10 Runden ein Spaziergang. Die aus der IX sahen schon nach 5 Runden so aus als ob sie zusammenbrechen würden. Mit anderen Worten, die Umstationierung forderte von Bursa und seinen "germanischen " Kameraden seinen Tribut

  • Nachdem die Aufwärmrunden hinter ihnen lagen, ließ Avitus die Männer anhalten und wieder antreten, ehe er mit den Ausführungen fortfuhr.
    "Milites. Wir untersheiden zwischen Marsch- und Gefechtsformationen, letztere auch als Schlachtformationen bezeichnet. Eine Marschformation hat in der Regel 4 Mann Breite und in diesem Fall eine Länge von ca. 40 passus [simoff: 60 m], von denen ungefähr ein Drittel auf unsere Lasttiere entfällt. Wenn ein Feind herannaht, wechselt die sich auf dem Marsch befindliche Einheit, sei es eine einzelne Kohorte oder eine ganze Legion, in das agmen quadratum. Als solches bezeichnen wir einen Marsch im Karree, an dessen Front und im Rücken voll entwickelte Gefechtslinien marschieren und die Einheit so innerhalb kürzester Zeit Gefechtsbereitschaft nach allen Seiten hin herstellen kann"
    erklärte Avitus.
    "Den Wechsel von einer Marschkollone zu einer Gefechtslinie werden wir jetzt erlernen und üben. Folgendes ist dabei zu beachten. Der Wechsel kann auf mehrere Arten erfolgen, je nach Beschaffenheit des Geländes. Über die rechte Flanke, über die linke Flanke oder im Wege einer Wendung um den Mittelpunkt der Kolonne"
    erklärte Avitus und kritzelte in den Sand des Exerzierplatzes eine Skizze, während er sprach.
    [Blockierte Grafik: http://img91.imageshack.us/img91/4584/drehungdp7.png]
    "Milites in agmen venite" ~ in Kolonne antreten
    "Auf den Befehl 'ad aciem' vollführt ihr den Wechsel zur Gefechtslinie, in dem die Milites in den vorderen Treffen sich über Rechts zurückfallen lassen, während die Milites der hinteren Treffen über Links nach vorne vorrücken. Das Zurückfallen und das Vorrücken hört dort auf, wo die Mitte der Kolonne ist bzw. war, was im Ergebnis eine Art Drehung der Marschkolonne um ihren Mittelpunkt ergeben sollte"
    erklärte Avitus weiter und nahm den gewohnten Gang entlang der Reihen wieder auf.
    "Milites... ad aciem"


    Sim-Off:

    @ Bursa: Avitus ist Centurio :]

  • das war sie also das Geheimniss des Erfolges der Legionen Roms. Ok Bursa hatte am Anfang seine Probleme mit dem was der Centurio da sagt und fragte sich ob er das verstehen würde. Also orientierte er sich an dem was die anderen machten. Ok es wirkt am Anfang etwas scheif und unsicher. Aber man muss sagen der Centurio hatte geduld mit ihnen. Aber wie so oft in der Grundausbildung führte die Wiederholung zur Routine.
    Bursa der meist Vorne stand, wächselte schön mit dem Befehl des Centurio seine Postion, in dem er sich nach rechts fallen lies. Am Anfang hatte er dabei auf den Fuß eines Probatus getreten, der dies nicht lustig fand. Aber nach einigen Übungen klappte das Umformatieren ganz gut, ohne das Bursa den anderen auf die Füße trat

  • Avitus betrachtete die Bemühungen der Probati mit mürrischem Gesichtsausdruck. Schließlich baute er sich vor dem auf, was in etwa eine Kampflinie darstellen sollte.
    "Ich vermisse Konzentration, Männer. Wenn ihr glaubt, mir dieses erbärmliche Gezappel als einen vernünftigen Wechsel verkaufen zu können... dann irrt ihr, beim Mars"
    donnerte es.
    "Also noch mal von vorn. In agmen venite... Aequatis passibus...pergite" ~ In Kolonne antreten... im Gleichschritt... Marsch


    Er ließ die Männer einige Schritt laufen, dann donnerte der Befehl
    "Ad aciem"
    Gnadenlos 'half' Avitus mit der Vitis denen nach, die sich all zu viel Zeit ließen.
    "Bewegung, Bewegung, verdammt noch mal, ich mach euch Beine"

  • Als ob wir noch nicht außer Atem gewesen waren, mussten wir uns jetzt auch noch über den Platz scheuchen lassen und die Probati in der letzten Rehe taten mir aufrichtig leid, als ich einmal mehr hinter mich schaute, wo einige meiner Kameraden die Vitis zu spüren bekamen und prallte mit dem Probatus neben mir zusammen.


    Verzeihung,
    murmelte ich und richtete meinen Blick wieder nach vorne.

  • Die Geduld des Centuroi wurde von auf die Probe gestellt. Obwohl unserse Formationsabläufe langsam besser wurde als am Anfang, waren sie noch weit davon entfernt Perfekt zu sein. Bursa hörte langsam aber sicher die genervtheit des Centurio. Und dies machte sich langsam aber sich bemerkbar darin, das er wieder Anfing die Leute durch den Platz zu scheuchen und die Übungen und Abläufe immer und immer wiederholen lies.
    Bie vielen Probati bemerkte man das mit der zeit ausgelaugter wurden wegen der italinischen Sonne.

  • "Männer. Ihr seid 'tot'. Und eure Nächsten dürfen um euch trauern, so denn ihr welche habt..."
    sagte Avitus und ein grollender Unterton war in seiner Stimme nicht zu überhören.
    "Und warum? Weil ihr Lahmärsche viel zu langsam seid. Machen wir also weiter, bis ihr es gelernt habt"
    fuhr er fort. Er dachte nicht daran, diesen Grünschnabeln gegenüber zu erwähnen, dass sie in Wirklichkeit beinahe schnell genug waren.
    "Ad dextram... Pergite..." ~ Rechts um... Marsch
    Er ließ die Männer einige Schritt laufen, ehe er den Befehl gab.
    "Ad aciem" ~ Zur Linie
    Kaum, dass die Männer standen, folgten die nächsten Befehle, von der harten, donnernden Kasernenhofstimme getragen.
    "Ad sinistram... Pergite... Ad aciem... Ad dextram... Pergite... Ad aciem..."
    setzte sich die Befehlskette fort, ließ den Männern keine Zeit zum Verschnaufen.

  • Durch das Weglaufen nach einer Lausbuberei in Kindertagen hatte ich keine schlechte Kondition doch auch mir fehlte langsam die Luft, ich schaute zu den Probati neben mich und auch ihnen ging es nichts anderes, trotzdem bissen sie und ich noch einmal die Zähne zusammen und Ehrgeitz packte uns. Lahmärsche? Kommt schon Jungs, dem werden wirs zeigen. Es war wie ein unausgesprochenes Einvernehmen.

  • Bursa war an die Untertreibungen des Centurio aus Germanien gewohnt. Hattes du götterähnliche Leistungen gebracht, war das für den Centurio niemals genug. Also würden sie sich merh anstrengen müssen. Aber die Konition, mit jeder Minute nahm sie ab bie Bursa und nicht nur bei ihm. Bei Jupiter er brauchte Wasser, seine Kehle war vertrocknet, seine Beine schwer und er verfluchte wieder den Tag an dem er zur Legion beigetreten war.

  • "Consistite" ~ Halt
    kam schließlich der Befehl.
    "In agmen venite" ~ In Kolonne antreten


    Avitus ging die Reihen ab, die Rekruten scharf musternd.
    "Ist etwa jemand erschöpft? Gibt es hier etwa jemand, der müde ist und nach Hause zu seiner Mama will?"
    fauchte er die Männer an. Er erwartete nicht, dass sich jemand zu Wort meldete.
    "Wenn ja, dann geht. In der Legion haben wir solche Taugenichtse nicht nötig. Geht und versucht Vigil in irgendeinem Provinzkuhkaff zu werden"
    er blieb stehen, die Männer betrachtend und ihre Reaktionen und Regungen genau beobachtend.
    "Ad sinistram... movemini" ~ Links um... Rührt euch
    sagte er schließlich, und ließ die Männer bequem stehen.


    "Ihr seid weit davon entfernt, es perfekt hinzukriegen, da wir noch am Anfang dieses Trainings stehen, so viel gestehe ich euch an diesem ersten Tag zu. Aber da die nächsten Tage damit ausgefüllt sein werden, Frormationen zu erlernen, werdet ihr es schon bald draufhaben, das garantiere ich euch... und wer nicht, den befördere ich persönlich mit einem Arschtritt aus dem Castellum oder lasse ihn als Maultierpfleger einteilen"
    sagte Avitus mit einem todernsten Gesicht. Was schlimmer war, musste jeder für sich selbst entscheiden.


    "Aber heute... heute geht es uns darum, die verschiedenen Formationen, derer wir uns im Gefecht bedienen, einmal kennenzulernen. Doch bevor es weiter geht, feilen wir noch etwas an eurer jämmerlichen Kondition"
    erklärte der Centurio.
    "Ausdauer ist einer der Grundbausteine, aus denen ein Legionär Roms besteht. Wer keine Ausdauer hat, fällt auf. Wer keine Ausdauer hat, fällt zurück. Wer keine Ausdauer hat... fällt"


    "Milites parate... state... ad dextram... cursim... pergite" ~ Aufgepasst... Stillgestanden... Rechts um... Im Laufschritt... Marsch
    bellte Avitus die Befehle und setzte sich an die Spitze der Kolonne.

  • Bei Jupiter und Mars, jetzt leis der Centurio die Probati einen Gewalt marsch machen, nachdem er sie mit dem Formationsträning geschleift hatte. Also marschierten Bursa und die anderen Probati mit dem Centurio an der Spitze aber mit schmerzen und Müdigkeit in den Gliedern und einer Trockenen Kehle

  • "Milites ich sagte im Laufschritt, beim Mars"
    fauchte Avitus die Männer an. Er ließ sich langsam zurückfallen, damit die Kolonne langsam an ihm vorbei lief, und schnauzte jeden an, der ihm zu schlapp erschien. Wer darauf nicht reagierte, bekam die Vitis zu spüren.


    "Ad sinistram pergite" ~ Schwenkt links
    ließ er die Kolonne am Ende des Platzes schwenken und führte die Männer wie um einen unsichtbaren Pfosten rum. An der nächsten Ecke folgte dasselbe Manöver. So führte er die Männer um den Platz, ehe die Kolonne wieder zum Stillstand kam.
    "Consistite... Ad sinistram" ~ Halt... Links um
    erklang es.

  • Link recht links recht und immer diese Schwenke. Man kan sagen was man will aber der Centurio tat was für die Kondition der Probati, nur das er so langsam aber wirklich merh als die anderen von ihnen verlangte. Bursa dachte und sprach für alle wenn er sich fragte, wann diese Schinderrei aufhören würde.

  • "Wir fahren fort und zwar mit der 'Testudo'. Bei der Testudo bilden die Männer des ersten Glieds und der beiden äußeren Aussenrotten eine dichte Schildmauer, während die Legionäre in der Mitte ihre Scuta dachartig über die Köpfe halten. Angewandt wird diese Formation beim Vorrücken auf eine befestige Stellung eines Feindes, insbesondere überhöhte Stellungen. Das 'Dach' bietet den Sturmtruppen einen Schutz vor Fernwaffen wie Speeren, Pfeilen und Schleudergeschossen"
    sagte Avitus, den gewohnten Gang entlang der Reihe aufnehmend, die Arme auf dem Rücken verschränkt.


    "Der Sturm auf eine befestigte, von einem zur Abwehr bereiten und entschlossenen Feind ist eine riskante und verlustreiche Aktion. Die Sturmtruppen sind zahlreichen Gefahren bereits im Vorfeld des ersten Kontakts mit dem Feind ausgesetzt. Kurz gesagt... es ist ein verdamtes Gemetzel"
    er machte am Ende der Reihe kehrt und setzte den Gang langsam fort.
    "Die 'Testudo' ist ein zweischeidiges Schwert. Sie verschafft einerseits einen gewissen Schutz vor Fernwaffen, macht die Einheit allerdings sehr langsam und besonders träge"
    erläuterte Avitus langsam, laut und deutlich.
    "Männer, die Mutigen sind stets die ersten, wenns ans Sterben geht. Wir sind die erste Kohorte der Legion. Wir führen den Adler und uns folgt die Legion. Wenn wir zum Angriff auf eine befestigte Stellung befohlen werden, werden wir es sein, die als erste stürmen. Und wenn ihr die Testudo nicht beherrscht, werden viele von euch sinnlos fallen"
    sagte er zum Schluß mit einer steinernen Mine und einer todernsten Stimme, die nichts mehr vom üblichen Gebahren eines Schinders inne hatte. Diese Worte meinte der Artorier so, wie er sie sagte.

  • Die Sätzte des Centurios und die ernste Miene die er dabei zum Vorschein brachte, ließen bei Bursa eine Gänsehaut spüren.
    Es zeigt sich schon das Centurio Avitus einiges an Kriegserfahrung hinter sich hatte und das diese nicht sehr schöne Erinnerungen waren.
    Erst jetzt Begriff Bursa das der Centuri sie deshalb schindete, damit die jungen Probati bei der nächsten Schlacht nicht die selben Schrecken wie er erleben würde.

  • Avitus winkte einen Miles zu sich, erteilte ihm leise, so dass die Rekruten ihn nicht hören konnten, einen Befehl. Der Miles salutierte und eilte davon. Dann wandte sich der Centurio wieder der Gruppe zu.
    "Zuerst reihen sich die Contubernien hintereinander auf. Die Legionäre des ersten Treffens halten ihre Schilde hoch. Die in den folgenden Reihen halten ihre Scuta hoch über ihren Köpfen und Bilden ein Dach. Die, die an den Flanken marschieren, halten ihre Scuta nach außen"
    erklärte er.
    "Da ihr nicht so viele seid, um eine Centurie zu bilden, stellt ihr euch in einer Breite von vier und einer Tiefe von sechs Mann auf. Ordate" ~ Ausführen
    gab Avitus den Befehl.

  • Was der Centurio wieder für eine Gemeinheit wohl ausheckte.
    Naja egal die Probati würden es bald sehen.
    Bursa gesellte sich zu den in die zweite Reihe in der Mitte, das bedeutet für ihn das er die Scuta nach oben halten musste und somit ein Dach bildete, was nicht so einfach war, weil das Ding schwer war Die anderen benutzten ihre Scuta wie es der centurio aufgetragen hatte.
    Somit hatte die kleine Einheit aus 24 Mann eine kleines Schutzschild um sich gebaut und dsachen wohl aus wie eine Schildkröte die sich in ihr Haus eingezogen hatte. So warteten die Probati was sie nun als nächstes erwartet. Nur eins kann man sagen, es wird bestimmt eine unangenehme Erfahrung.


    Sim-Off:

    Halten die Legionäre in der ersten Reihe die Schilde nicht nach vorne, wieso hoch???

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