• tricilium


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    Das Tricilium ist der Speiseraum der Villa. Er liegt zentral und ist immer nur guten Speisen und hilfreichen Sklaven ausgestattet.


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    Die Klinen sind nach dem Idealmodell folgendermaßen angeordnet.


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    Die Dienerschaft speist in einem gesonderten Raum.


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    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

    5 Mal editiert, zuletzt von Marcus Claudius Constantius ()

  • Gemeinsam betraten Felix und Vitulus das Triclinium und setzten sich an denselben Tisch. Nachdem ein Sklave noch ihre Gläser, Wein, Wasser und einige Trauben und Feigen gebracht hat waren sie allein.

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  • Ich legte mich auf den locus consularis, während Vitulus auf dem lectus imus ausgedehnt Platz nahm. (*hüstel*). Mit einer Feige in der Linken begann ich das Gespräch.


    "Wie du sicher noch weißt, Vitulus, wuchs ich in dieser wunderschönen Villa auf - ja, ich hielt deinen Vater lange Jahre für meinen leiblichen Bruder. Nun da ich nicht mehr zu dieser Familie gehöre möchte ich aber dennoch unsere Beziehungen unterstreichen, und zwar durch eine Heirat. Was hälst du davon?"


    Die Feige war etwas zu süß für meinen Geschmack, schmeckte aber vorzüglich.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Aufmerksam hörte Vitulus seinem verhinderten Onkel zu. Dann dachte er nach...


    "Nun, bisher weiß ich leider noch von keiner Angehörigen meiner Gens welche einen Mann sucht... Aber reif sind sie alle genug für eine Ehe. An wen hast du denn gedacht?"


    Während er dies fragte, griff seine Hand zu einer Traube. Die eigenen Trauben der Claudia hatten noch immer ihren süßen verführerisch saftigen Geschmack.

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    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Claudius Vitulus ()

  • Der Hausherr griff zu den Trauben, er wusste sicher was gut war. Also musste auch ich sie probieren. Und... ja. Ich griff ein zweites Mal.


    "Ich suche Bräute für zwei meiner Familienmitglieder. Zum einen für den Pater Familias der Flavia Catus, Quirinalis. Er lebt in Tarraco und führt die Familie während der Abwesenheit von Flavius Catus. Und mein Cousin Gracchus sollte dringendst unter die Haube gebracht werden. Ein liebenswerter Kerl, schnell an Geist und Auffassungsgabe. Auch wenn eine Doppelbindung vielleicht nicht in deinem Interesse liegt, einen der beiden würde ich gerne in die Claudia verheiratet wissen."

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  • Das Angebot ehrte Vitulus sehr, auch wenn er sich im Klaren war, dass nun sehr viel getan werden musste.


    "Deine Absichten ehren dich und deine Familie Felix und es erfreut mich, dass du zu mir kommst mit solch einem Anliegen. Gerne werde ich dir eine Tochter aus der Gens Claudia in die Ehe mitgeben.


    Ich nehme an dass deine beiden Verwandten tadellose und begüterte Römer sind, wenn du dein Wort dafür einlegst."


    Dann legte er eine Pause ein, er überlegte, wer aus seiner Gens überhaupt für solch eine Heirat in frage käme... und es fielen ihm seine beiden Cousinen ein. Mit einer könnte er gleich reden, die andere müsste er erst herbeirufen.


    "In unserer Gens befinden sich zwei Frauen die dafür in Frage kämen, beide sind sie wunderbare, gebildete und ehrwürdige Römer. Leider müsste ich eine selber noch kontaktieren, die andere ,Claudia Antonia, hast du eben im Atrium neben unserem unserer neuesten Schauobjekt im Atrium gesehen. Ich denke wir können über alle Einzelheiten reden, sobald eine Entscheidung gefällt wurde. Kann ich dich in der Villa Flavia Felix antreffen?"

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  • "Die hübsche junge Frau im Atrium, ja, die würde zu meinem Gracchus passen - und ja, beide Männer sind begüterte, tugendhafte Römer."


    Wenn es stimmte, was so an Gerüchten kursierte, dann waren sie sogar begüterter als der Herr der Claudier höchstselbst... :D


    "Ich danke für deine Gastfreundschaft und werde in der Villa Flavia Felix deine Antwort erwarten."


    Der nächste Traubenkern fand seinen Weg in meinen Mund. Und noch ein letzter. Dann erhob ich mich.


    "Also denn, Vale bene, Vitulus! Bis bald, wie ich hoffe. :)"

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  • "Vale Bene auch du. Mögen die Götter über eure Gens wachen und sie beschützen. Ich werde dich sicher sehr bald ebenfalls besuchen kommen."


    Aber das Antonia sich solch einer Sache beugen würde war für Vitulus eine unsichere Sache. Er würde gleich mit ihr reden...


    Doch zuerst verabschiedete er sich von Felix. Er hatte gehört, dass ihre Gens eine sehr reiche sein soll, vielleicht wäre damit auch die Familienkasse der Claudier wieder beruhigt.

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  • Ich betrete das Triclinium und sehe gerade noch einen Herren mit dickem Purpurstreifen hinausgehen.


    ":) Vitulus, guten Abend! Wer ging denn eben von uns?"


    Ich setze mich und greife zu den Trauben. WENN er jemals etwas vermisst hatte, dann war es ihr süßes Fleisch.

  • Gerade dachte Vitulus daran aus dem Triclinium herauszutreten, als er seinen Onkel hereinkommen sah. Er schien sich wieder an die Familieneigenen Trauben zu erinnern.


    "Dies war Senator Secundus Flavius Felix, er möchte Mitglieder seiner Gens vermählen. Dazu fragt er natürlich gerade bei angesehenen Gentes, er bat uns darum. Ich will sobald wie möglich mit den auserkorenen reden. Das wären Claudia Marozia und Antonia.


    Was hälst du davon Onkel? Immerhin bist du einer der ältesten verbliebenen in unserer Gens."

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  • Gerade während des Gesprächs mit seinem Onkel betrat Primus das Triclinium und flüsterte Vitulus einige kurze Sätze zu. Der wurde dabei doch etwas blass.


    "Ich kümmere ich bald darum."

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  • "Ich fühle mich sehr geehrt, dass du mich in diese Beratungen miteinbeziehst. Es ist auch sehr interessantes Thema. Schön, dass die machtpolitischen Familienbanden noch immer ihren Platz in unserer Kultur haben."


    Er will eben mit seinen Gedanken fortfahren, als Primus Vitulus etwas zuflöstert. Zweiterer wird ganz bleich.


    "Was ist geschehen? Etwas Schlimmes? Kann ich helfen?"

  • Vitulus schwieg, eigentlich wollte er sich mit seinem Onkel über andere Dinge unterhalten, was er in all der Zeit getan hat in der er ihn nicht gesehen hat oder wie er über das Ansinnen des Paters der Flavier dachte...


    Doch dies konnte er nun nicht, nicht während dieser Punkt unausgesprochen über ihnen gestanden hätte.


    "Nun, dieser Sklave hat mir etwas sehr, beunruhigendes berichtet, von dem ich hoffe dass es unbegründet ist. Er sagt mein Cousin Priscus sei vor kurzem in seinem Bett zusammengesunken und habe berichtet es sei ein Giftanschlag!"


    Um seinen Onkel nicht zu sehr zu schocken fuhr er gleich darauf weiter fort.


    "Aber keine Angst, es war wohl ein Medicus dort und es geht ihm gut. Wir sollten ihn dazu fragen."

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  • Constantius setzte sich auf einen Stuhl und schaute sich um...


    Ahhh... wie schön ist es doch zu Hause!


    Er nimmt sich ein paar sachen und stopft sie sich in den Mund.


    Mhh köstlich, doch nun sagt! Was habt ihr so getan in der Zwischenzeit?

  • "Ich? Nicht viel, aber immerhin sinnvolle Dinge. Ich für meinen Teil habe mich stets den schönen Dingen des Lebens hingegeben: Den Künsten und fleischlichen Genüssen und so weiter...Alles andere ist in meinen Augen Zeitverschwendung. Und was hast Du so unternommen und wie viele Jahre zählst Du? Bist Du in meinem Alter oder schon etwas älter?"

  • Mhhh... etwas älter als ihr. 24.


    Nun, das scheint wirklich nicht viel. Nun gut, auch ich habe nur die Welt erkundet und etwas in Germanien gekäpft.


    Doch glaubt mir irgendwann da kommt die Zeit da wollt ihr etwas schaffen! Ich hätte es auch nie geglaubt, aber sie ist gekommen. Was tut denn der Rest der Famile?

  • "Sie schlafen. Ich war zufällig wach, weil ich nicht schlafen konnte. Ich aß vor kurzem etwas, das mir überhaupt nicht bekam. Zum Glück sind die Schmerzen nun weg. Aber ich glaube fast, dass dies ein missglückter Anschlag auf mein Leben war. Unsere Gens ist nicht ohne Feinde...
    Sag mir, ein gutaussehender junger Mann wie Du hat bestimmt auch schon deine Erfahrungen in Liebesangelegenheiten gemacht. Ich für meinen Teil kann hier aus einem reichhaltigen Fundus schöpfen."

  • Oh! Verdammt! Dagegen muss etwas unternommen werden! Wenn jemand nach eurem Leben trachtet schreit das nach RACHE!


    Nun, sagen wir ich war in vielen Städten immer nur kurz, doch ich war fast nie allein.


    Constantius lacht etwas.


    Doch ich meinte eigentlich was die Familie allgemein so macht.

  • "Ah ja, nun, ich bin auch erst seit kurzem hier, ich kenne sie nur flüchtig. Deswegen kann ich Dir auch nicht viel sagen. Was meinen Vater angeht, so ist er ebenfalls eher dem Müßiggang ergeben, aber er denkt über einen Einstieg in die Politik nach."


    "Aber das ist doch alles langweiliges Gerede. Erzähl mir von Deinen Liebesabenteuern, Vetter." Er zwinkerte ihm verschwöerisch zu und setzte sein warhaft undwiderstehliches Lächeln auf.

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