Centurio Annaeus Metellus

  • Vor dem Officium stand der Wachhabende Soldat, welcher eine Frau geleitete.
    Er bedeutete ihr mit einer Handbewegung zu warten und klopfte.


    Als er ein "Herein" hörte betrat er das Officium und meldete.


    "Eine Frau wünscht euch zu sprechen, Centurio!"

  • Sim-Off:

    Ach, seit wann habe ich ein officium...na, hoffentlich ist es groß ;)


    Am schreibtisch, hinter vielen, vielen Akten, da saß Metellus und wünschte sich, endlich wieder einmal raus auf die Straße zu können......


    Er freute sich regelrecht, als endlich Abwechslung ins Haus, ähm, Officium kam.


    Schick sie rein


    Mit Furianus hätte er demnächst noch zu reden...er hörte ja so einiges ;)

  • Der Soldat salutierte und machte sich auf den langen Weg aus dem GROßEN Officium endlich herauszukommen.
    Nach zahllosen Schritten erreichte er wieder die Tür. 8)


    Der Frau gab er mit einem Nicken zu verstehen eintreten zu dürfen und machte sich dann wieder an die Porta der Castra auf.

  • metellus sah die junge Frau in sein GROOOOSSES officium kommen. Das Mädchen hatte er schon einmal gesehen...Perilia...viel zu lange hatte er sie nicht gesehen. Irgendwie hatte er das Gefühl, sich Sorgen machen zu müssen.


    Komm her, Mädchen und setze Dich,...zeige mir das schreiben


    Mit einer einladenden Bewegung bot er ihr einen Platz an. Andere hätten so eine Überbringerin ignoriert oder hochnäsig angesehen. Metellus war anders, er hielt nicht viel von Sklaverei. Doch äußerte er sich diesbezüglich nie laut. Aber er wollte sich stets freundlich und zuvorkommend mit diesen armen Menschen auseinandersetzen.

  • Ich war nicht schlecht erstaunt, als er mich so freundlich und zuvorkommend behandelte. Ein wenig steif ob der ungewohnten Liebenswürdigkeit kam ich zum Tisch und setzte mich davor auf den Stuhl, immer bereit, sofort wieder aufzuspringen, wenn ich ein Zeichen dafür sah, dass es nicht erwünscht war.


    "Bitte", meinte ich leise und reichte ihm das Pergament.



    EINLADUNG ZU EINEM SYMPOSION
    Liebe Freunde,
    hiermit lade ich euch herzlich für den
    ANTE DIEM XIV KAL FEB DCCCLVI A.U.C.
    (19.1.2006/103 n.Chr.)
    zu einem Symposion anläßlich der Einweihung des
    OECUS FLUCTISONUS in die CASA POMPEIA ein.
    Bitte teilt mir kurzfristig mit ob ihr kommen könnt und welchen netten Menschen ihr mitbringt.
    Perilia

  • Oh, das klingt ja nett. Da würde er bestimmt den alten Griechen wieder treffen, der meinen Freund Callidus unterrichtete....vielleicht würde dieser ja sogar mitkommen?


    Freundlich schaute er das Mädchen an.


    Richte bitte Perilia aus, daß ich mit Freude kommen werde, und ich ihr herzlich danke
    Also hatte sie es ihm nicht übel genommen, daß er nicht der........beigetre...;)


    Sim-Off:

    Hätte Adara ein Konto, so hätte Metellus ihr was zugesteckt...hmmm. wäre doch eine Idee, oder?


    Kann ich noch etwas für Dich tun? Hast Du Hunger oder Durst, mein Kind?

  • Sim-Off:

    Sklaven können kein Konto haben ;)


    Ich nickte und schüttelte gleichzeitig den Kopf.


    "Ich werde es Perilia ausrichten. Danke für deine Freundlickeit", erwiderte ich mit einem Lächeln.

  • Ich erhob mich und folgte ihm an die Tür, sah kurz zu ihm auf, ehe ich wieder demütig den Blick senkte.


    "Mein Name ist Adara, Herr", antwortete ich mich leiser aber fester Stimme.

  • Was für ein liebreizendes Kind. Sie hätte eine goldene Zukunft verdient.


    Adara, ich danke Dir für Deine Nachricht. Wann immer Du Hilfe brauchst, so sage es mir. Ich bin nicht wie all die anderen. Wenn Du Hilfe brauchst, Du weißt, wo Du mich findest


    Mit einem freundlichen Lächeln verabschiedete er sich von diesem lieben Menschenkind. Mögen die Götter ihr Kraft und Stärke geben.


    Dann dachte er an die Einladung. Sie schien spannend zu werden. Perilia würde er wiedsersehen, aber auch Trimalchio. Er war sehr gespannt. Trimalchio war in aller Munde...auf ein Gespräch freute er sich.

  • Nachdem Metellus seinem Praefectus von der Verhaftung Messalinas berichtete, verzog er sich in sein Officium, setzte sich hinter seinen Schreibtsich, der wie immer mit Arbeit überfüllt war, und lehnte sich zurück. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. mal wiegte er den Kopf hin und her, mal brummelte er etwas und kaute auf der Unterlippe....das war alles nicht angenehm. Auchd er Wusnch seines Optio, sich der Politik zu widmen, stieß bei ihm aif gemischte Gefühle. Furianus war ein hoffnungsvoller Optio, den wollte er nicht verlieren. Aber er wollte ihm auch nicht im Weg stehen. Und Strabo...ja, der würde sicher auch Optio werden, aber das dauerte noch, ihm fehlt noch Erfahrung. Doch die würde kommen. Irgendwie fühlte er sich alles andere als gut...Hoffentlich würde Falco was bewirken können. Der Mann ist einfach unschlagbar, Metellus war froh, in seiner Einheit zu sein.

  • Festen Schrittes kam ich vor das Officium des Centurio Metellus. Der Praefectus schien sehr beschäftigt zu sein, sodass ich meinen Bericht lieber bei Metellus abliefern wollte. Kurz atmete ich durch, dann klopfte ich.


    *Klopf*

  • Zwischen all den Papieren und Wachstäfelchen kam bei Metellus langsam Frust auf...Er war Vigilus und kein Scriba. Jede Unterbrechung würde ihn dazu bringen, erneut anfangen zu müssen...und er wurde gestört X(;)


    Reinkommen

  • Aha, Strabo.....ein guter Mann. Metellus musste kurz überlegen, hier ging es ja drüber und drunter.


    Der Fall Sarah?


    Ach, ja, die Kleine. Irgendwie hatte er das alles nicht mehr auf der Reihe. Neben der Arbeit hier fing er an der Academie an und müsste in Kürze seine Prüfung ablegen. Hmmmm, wie war doch gleich die erste Prüfungsfrage? Ach, ja,.....welche Unterschiede...... Er stockte und konzentrierte sich auf seinen Vigilus. Er lächelte kurz und wies ihm einen Stuhl an, der dem Tisch gegenüber stand.


    Setzt, Dich Vigilus Strabo. Eigentlich ist dieser Bericht doch wohl für unseren Praefectus, oder?

  • Ich setzte mich und sah dann den Centurio konzentriert an.


    "Ja, eigentlich schon, Centurio. Aber unser Praefectus scheint sehr beschäftigt zu sein. Und mit Verlaub, da wollte ich lieber zu dir kommen, Centurio!"

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