In einer nah gelegenen Gasse

  • Fortsetzung aus: In der dunkelsten Ecke der Taverne...


    Der Christ kam nun langsam zum Ende. Er trank nur noch gemütlich sein Wasser und erhob sich daraufhin von seinem Platz, nur wenige Sekunden später tat es ihm die verhüllte Gestalt gleich. Als der Christ die Taverne verließ war man ihm dicht auf dem Fersen, langsam gingen sie hintereinander die Straße hinunter. Er ahnte etwas und beschleunigte ein wenig sein Geh-Tempo und sah sich des Öfteren um. Sein Atem wurde schneller und er spürte die Angst, doch ehe er noch wirklich darüber nachdenken konnte wurde er plötzlich von hinten gepackt. Ein kurzes Aufschreien konnte man in der Umgebung noch vernehmen, doch dies verstummte ruckartig als man ihm den Mund zu hielt. Er versuchte sich zu wehren, doch schnell kamen zwei weitere Männer aus der Seitengasse gestürmt und halfen dabei ihn hinein zu ziehen. Tief in der Gasse wartete auch schon der Rest während ein par andere die Gassenenden überwachten und aufpassten das sie nicht gestört werden würden. Das erste was dem Christen in dieser Gasse auffiel, während er noch um sein Leben kämpfte war......ein Kreuz....ein riesiges Kreuz und die pure Angst stand ihm im Gesicht. Mit aller Macht versuchte er sich zu lösen, doch es war vergebens, denn es waren einfach zu viele und er konnte nicht entkommen.


    Als erstes drückten die mysteriösen Männer ihn allerdings zu Boden und prügelten mit aller Macht auf ihn ein, bis er sich nicht mehr allzu sehr regen konnte. Der Mann windet sich vor Schmerz und musste wahrscheinlich mehrere Rippenbrüche hinnehmen, danach war er endgültig bereit für die Kreuzigung. Das Kreuz wurde als erstes auf den Boden gelegt, was in diesem Augenblick wesentlich schneller war. Anschließend banden sie den jetzt vollkommen wehrlosen Christen an Armen und Beinen fest, die Füße wurden dabei übereinander gelegt und das Einschlagen der Nägel konnte beginnen.....Damit die Schreie nicht die Straße entlang tönten wurde ihm der Mund zugehalten, dennoch war das schmerzende Stöhnen noch weit reichend zu hören...


    Die Kreuzigung war vollzogen und nun galt es den Christen an einen Ort zu schaffen wo man ihn gut sehen konnte...der Marktplatz. Sechs von ihnen trugen das Kreuz währen einer davor und der letzte dahinter lief. Der Brand war auch von dort aus in der Ferne noch gut zu sehen, jetzt blieb nur noch zu hoffen dass dieser seinen Zweck erfüllen würde...

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