Die Felder von Picentia

  • Laecas Legionäre errichteten vor Picentia das Lager.
    Nachdem es stand machten sich die Ingeneure daran die Balisten und Scorpione aufzubauen.


    Rufus, ich möchte das die Wachposten verdoppelt werden! Außerdem schickst Du Reiterei an diese Bücke. Sie sollen herausfinden wie stark die geschützt ist. Ich will außerdem wissen wieviel Cohorten dort stehen und ob ein Durchbrechen möglich ist. Ich will überhaupt alles über diese verfluchte Brücke wissen und über die I.!!!


    Rufus verschwand und schickte Reiterei zur Bürcke.


    "Decurio, Du reitest mit deinen Männer zu dieser Brücke hinter Picentia wo sich die I. eingegraben hat. Ich will alles wissen was es zu wissen gibt über die Brücke und die I. - verstanden?! Und wenn es geht lasst euch nicht erwischen! Und nun ab mit Euch!"


    Die Reiter machten sich also auf den Weg zur Brücke, auf den Weg Richtung Feind.


    "Also Männer ihr habt gehört was der Tribun von uns will, Infos über diese Brücke und der I. und ob es machbar ist irgendwie durchzukommen. Alos vorwärts."


    Die Reiter erreichten Picentia kurz darauf waren sie in Sichtweite der Blockade.


    "Öhm Decurio, ich bin mir nicht so sicher ob da ein durchkommen ist." meinte einer der Eques als sie das Bollwerk sahen.

  • Diese Einschätzung der Lage sollte nicht ganz falsch sein. Kaum hatten die Wachen auf der Nordseite des Flusses die Reiter entdeckt, informierten ein paar kurze Trompetensignale die Offizere und die Reiterei und wenig später marschierten demonstrativ zwei Centurien der Legion über die Brücke und bildeten eine schützende Linie vor dem Durchgang. Dahinter wartete die Reiterei auf die Reaktion der Rebellenspäher. Das leise metallische Klicken der Pfeilgeschütze, die gespannt wurden, war für sie nicht zu hören...

  • Mehrere Kavallerie Einheiten hielten sich bereit zum losschlagen. Darunter auch meine Turma. Ob es jetzt ernst wird?
    Kurz drehte ich mich noch einmal zu meinen Männern.


    Bleibt in Formation und vergesst nicht was ihr gelernt habt! Dann schafft ihr es lebend zurück mit den Segen der Götter.

  • Die Reiter sahen das aufeinmal Legionäre von der Brücke rüberkamen. Sie konnten schwer einschätzen wieviel es sind doch eine Centurie war es mit Sicherheit.


    "Ich glaube wir haben für`s Erste genug gesehen. Die Brücke zu nehmen wird nicht einfach werden und das wird Laeca mit Sicherheit nicht gefallen." meinte der Ducurio.


    "Nicht nur Laeca wird das nicht gefallen, mir gefällte es gleich noch weniger. Über den Fluß ist kein rüberkommen, die Sperre zieht sich ja kilometerweit." sagte ein Eques.


    "Wie auch immer, kommt lasst uns Bericht erstatten alles Andere entscheiden eh nicht wir sondern der Imperator." gab der Decurio zurück.


    So ritt die Einheit wieder zurück ins Lager der XXII und der XXXII.

  • Die Legionen hatten Picentia erreicht. Nun waren es noch ungefair 2 KM bis zur Brücke.


    Nach einem Kilometer ließ Laeca die Legionäre anhalten und die Katapulte und Balisten aufbauen die teils schon vormontiert waren.


    Die Reiterei ließ er vorrücken um Störaktionen die eventeull von der I. kommen könnten zu verhindern.
    Des weiteren wurden die Flanken gesichert.


    Die Montage der Teile dauerte einige Zeit bis sie zum Einsatz kommen sollten...

  • Diesmal schien es Laeca ernst zu meinen. Beide Legionen marschierten auf der Südseite des Flusses auf und begannen mit er Errichtung von Geschützen. Macer eilte auf die Pallisade, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. "Nun, jetzt scheint er es wissen zu wollen. Alles auf die Posten! Geschütze bereit machen!" Die Signalbläser gaben die Befehle weiter und die Stimmbänder der Centurionen taten ihr übriges.


    "Cohors prima und cohors tertia gefechtsbereit antreten!" Dann eilte er zu den Reitern. "Geht mit zwei Turmae 'rüber und schaut mal, wie aufmerksam und schnell die Jungs sind."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Dann eilte er zu den Reitern. "Geht mit zwei Turmae 'rüber und schaut mal, wie aufmerksam und schnell die Jungs sind."


    8o


    Etwas unglaubwürdig sah ich den Legaten an...
    Dann fing ich mich wider und nickte.


    Ich gab den Decurio der Zweiten Turma Anweisung.


    Versucht ein Gefecht zu vermeiden, nur anlocken. Wenn sie näher als 20 Meter an uns heran kommen ziehen wir uns sofort zurück! Ich übernehme mit meiner Turma die linke Flanke, ihr die Rechte! Verteilt euch damit es so aussieht, als wenn wir mehr währen als wir sind und das wir ihrer Artillerie kein leichtes Ziel bieten.
    Und jetzt los!


    Die Zwei Turmae setzten sich in Bewegung. Die Legionäre an der Brücke bildetenten mehrere Lücken um uns den weg frei zumachen. Wir überquerten die Brücke und verteilten uns wie ein Schwarm Bienen auf dem gesamte Feld. Noch war nichts zusehen...

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    Die Zwei Turmae setzten sich in Bewegung. Die Legionäre an der Brücke bildetenten mehrere Lücken um uns den weg frei zumachen.


    ... und setzten sich kurz darauf in Bewegung, um ihrerseits die Brücke zu überqueren. Auf der anderen Seite bildeten sie einen massiven Sperrblock, der sich für die eigenen Leute öffnen und für jeden Verfolger wieder schließen würde.

  • Laeca bekam Meldung das sich am Fluß etwas tat.


    Die Reiterei bekam Weisung abzuwarten und den Feind herankommen zu lassen und im richtigen Moment zuzuschlagen und wenn möglich Gefangene zu machen wenn es sich denn ergeben würde. Doch sollten sie keine Verfolgung aufnehmen wenn sich der Gegner zurückzog...
    Außerdem machten sich die Bogenschützen bereit und gingen nach vorne...

  • Ich verlangsamte den ritt und zog meine Faust in die höhe. Das Zeichen zum stop! Die beiden Kavallerieeinheiten stoppten.
    Mit meiner rechten Hand machte ich denn Reitern deutlich das jeweils nur 4 Mann pro Turma weiter auf ihrer Flanke vorrücken sollten. Ich ritt mit meinen 3 Männern auf der rechten flanke weiter.


    Decurio! Wir sind jetzt wohl näher an den Feinden als an unseren eigenen Linien!


    Ja...... was glaubst du, warum ich nur mit 8 Reitern vorrücke?


    Einige Meter weiter erspähten wir sie.


    BOGENSCHÜTZEN! HUNDERTE! WIR SIND IN IHRER REICHWEITE DECURIO!

  • Die Reiter kamen nun in die Schußweite der Bogenschützen.
    Der Centurio der Diese befehligte gab den Befehl zum Schießen.


    "Achtung! Pfeile los!"


    Die Bogenschützen zielten auf die Reiter und schossen.


    Einge der Reiter fielen zu Boden...

  • SIE FEUERENNNNNNN AAAAAAAAAHHHHH............


    Man hörte nur noch das zischen der Pfeile die die Luft zerschnitten. Cato lag Tod am Boden, getroffen und getötet von den Feindlichen Bogenschützen. Ich schaffte es nicht einmal noch den Rückzug zu befehlen. Denn im gleichen Augenblick, wurde mein Pferd im Hals getroffen und riss mich in die Tiefe. Begraben unter dem Gewicht des Pferdes versuchte ich mich hinaus zuziehen.


    LOS! Verschwindet! Ich nehme das Pferd von Cato!


    Die Restlichen Reiter zogen sich zurück zum Hauptkontigent die wiederum über die Brücke in Sicherheit ritten.
    Währenddessen hatte ich es geschafft meinen Beine unter den Kadaver hinaus zuziehen. Eher taumelnd als rennend ging ich auf Catus Pferd zu...

  • Man sah wie die Reiter der I. vor den Bogenschützen des Laecas reißaus nahmen.
    Die Schützen hörten mit dem Beschuß auf so das die Reiterei zum Einsatz kommen konnte ohne von den eigenen Leuten beschossen zu werden.


    Die Reiter waren fast an der Stelle an dem einige Eques der I. zu Boden gingen...

  • Kurz umhüllt Ruhe das Feld, meine Männer waren weg und die Bogenschützen verschnauften. Da hörte ich sie schon. Wie ein Donner preschten sie auf mich zu. Feindliche Reiter! Ich humpelte zum Pferd, immer und immer wider stolperte ich dabei. Ich musste mir mein Fuß verstaucht haben. Nachdem ich es geschafft hatte, unter großen schmerzen mich auf den Gaul zu raffen, trat ich mit einen Bein dem Pferd in den Wanst.
    Ich warf noch ein letzter Blick auf Flaccida, mein treues Pferd... bevor mich mein neues Glück zu den eigenen Linien tragen sollte.

  • Nepos und seinen Legionäre hielten sich etwas abseits und wollten die Bogenschützen von der Seite her angreifen. In dem Moment kamen allerdings feindliche Reiter. Einige sahen Nepos und seine Mannen und griffen an. Es war ein blutiges Zweikampf-Gemetzel. Nepos befahl den Rückzug in die Deckung der eigenen Reihen auf der eigenen Seite der Brücke. Nur 12 der ursprünglich 40 Legionäre gelangten mit Nepos wiedr hinüber.


    Dort organisierten sich gerade die Centurien und Cohortes der Legio I.
    Die erste Welle der feindlichen Kavallerie wurde zurückgeschlagen.


    Derzeit herrscht wieder Stille, vereinzelt fliegen brennende Pfeile.

  • Nach wenigen Minuten erreichte ich die eigenen Linien, über die Brücke zu meinen Männern. Hinter mir mehrere Flüchtende Legionäre, wo kommen die den auf einmal her?
    Ich nahm Kurs auf den Legaten und berichtete ihn.


    Legat, sie sind nicht wirklich darauf reingefallen. Ihre Bogenschützen haben uns nieder gemacht. Für mich sah es so aus, als wenn es Syrische Bogenschützen waren der Hilfstruppen. Ich habe etwas 4 Mann verloren.

  • Die Ingeneure hatten in der Zwischenzeit die Katapulte und Balisten zusammengebaut.
    Diese wurden von den Legionären in Stellung gebracht und ausgerichtet.


    Dann kam der Befehl zum Beschuss des Bollwerkes.


    Gebt mir aber acht das ihr die Brücke nicht zerstört! hörte man von einem Centurio.


    Etliche Brocken schlugen links und rechts der Brücke ein. Ach andere Stellen wurden mit brennenden Geschossen bepflastert. Hinter dem Wall konnte man vereinzelte Schreie warnehmen...

  • Gerde noch hatte ich dem Legaten Bericht erstattet und schon lagen wir unter Feuer. Ich gab befehlt von den Pferden hinab zusteigen.


    Los runter! Zu dem Graben!


    Ich deutete auf einen natürlichen großen Graben der gedeckt war von kleineren Bäumen. Schnell wurden die Pferde an den unteren Bäumen fest gemacht und in Deckung gegangen. Auf dem Weg zum Graben packten wir mehrere Verwundete mit furchtbaren Brandverletzungen und zogen sie mit uns.
    Auf dem Bauch liegend hielt ich Ausschau.


    Köpfe runter Männer!


    http://www.burgenland-mv.de/assets/images/Brenz03.JPG

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