[Balneum] Domus Iulia

  • Der Duft von Rosenblättern lag in der feuchtwarmen Luft des Balneums. Die Sklavin, die sie angewiesen hatte, das Bad herzurichten, schüttete gerade den letzten Kübel dampfend heißen Wassers ins Becken, das nun fast bis zum Rand gefüllt war. Auf der zitternden Wasseroberfläche, die die Lichter vieler Kerzen spiegelte, schwammen gelbe Rosenblütenblätter wie unzählige kleine Schiffchen. Was für ein bildschöner Anblick.


    Es dauerte nicht lange, da saß sie bis zum Hals im warmen Nass, den Kopf angelehnt und die Augen geschlossen. Sie erlaubte sich keine Gedanken, bis auf einen: Wach bleiben oder du ertrinkst!
    Gut und gerne drei Stunden mochte sie im Balneum zugebracht haben, ehe sie frisch gesalbt, nachlässig frisiert, eingekleidet, aber auch total schrumpelig, erhitzt und vor allem müde zurück auf ihr Cubiculum ging und dort nach einer warmen Milch mit Honig vollkommen erledigt ins Bett fiel und just einschlief.

  • Corona hatte ihre Mutter sehr leicht gefunden und mit Hilfe eines Sklaven hatten sie dann auch das Balenum zusammen mit den frischen Kleidern für das Abendessen erreicht.


    Eine Sklavin leistete ihnen beim Baden gesellschaft und brachte ihnen, alles was sie brauchten, um sich für den Abend herzurichten.


    "Ach, ist das schön hier. Ich fühle mich ja beinahe wie neu geboren." meinte ihre Mutter, während Corona ihr ein wenig den Rücken wusch. "Du kannst so ein liebreizendes Mädchen sein. Bitte versuche, heute Abend nicht zu viel über Literatur zu sprechen. Lass Centhos Frau sprechen. Du musst erst einmal richtig ankommen und es wäre schlecht, wenn du gleich einen schlechten Eindruck bei den Frauen hier hinterlässt."


    "Mutter, bitte. Hältst du mich für so unbedarft, dass ich das nicht hinbekomme, Mutter?" fragte sie ihre Mutter pikiert. Das war wirklich nicht sehr nett von der Frau, die sie geboren und zumindest zum Teil aufgezogen hatte. "Ich weiß, wie man sich bei Tisch benimmt. - Wir sollten übrigens langsam fertig werden, damit wir Centho und seine Frau am Ende nicht beim Abendessen warten lassen."

  • Centho betrat das Balneum und winkte einem Sklaven und wies ihn flüsternd an das sich Tsuniro um Vestinus kümmer sollte. Er wusste um die Qualitäten der Frau und Vestinus war sicher nicht böse darum. Er löste seien Gürtel und lies sich die aus der Tunika helfen. Dann lies er sich erst mal vom Rand in das Warmwasserbecken rutschen und tauchte erst mal. Als er wieder auftauchte blideten sich kleine Wasserrinnsale aus seinen Harren und er wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. Dan hackte er sich mit den Armen am Beckenrand ein und sah mit Freunde das Tsuniro mal wieder fast nichts trug. Sie hatte wohl gleich verstanden und schubte noch wehrend ein Anderer Sklave Vestinus die Tunika aus zog diesen bei Seite. Einen Moment stand Vestinus mit Tunika überm Gesicht da bis sie ihn fertig entkleidet. Sein Gesicht war zu putzig als er die Schwarze Sklavin erblickte die jetzt da stand wo eben noch ein dürrer Kelte begonnen hatte ihm beim Ausziehen zu helfen. Centho grinste vergnügt vor sich hin und genoss das Schauspiel.



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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

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    Tsuniro
    Die dunkelhäutige Schönheit war wie ihr geheißen worden war und stieß den keltischen soldaten zur Seite, als dieser sich ihrer Meinung nach viel zu untalentiert um die Tunica des neuen Bewohners der Casa Iulia bemühte.
    Sie lächelte Vestinus an, als dieser sie doch ein wenig erstaunt ansah. "Kann ich dir noch irgendwie helfen, Dominus?" fragte sie und zwinkerte ihm dann auch schon vielsagend zu. Centho hatte sie immerhin nicht vollkommen um sonst ins Balneum rufen lassen. Das war ihr klar. Vielleicht war das endlich ihre Chance, etwas zu erreichen.

    SKLAVIN - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Vestinus ging Centho hinterher und bearbeite ihn weiter.


    „Wer weiß, vielleicht ist es einmal nützlich einen hohen Offizier der Vigiles in der Familie zu haben. Wenn man zum Beispiel das Haus eines Konkurrenten in Brandt steckt und die Feuerwehr kontrolliert...“


    Vestinus grinste und betrat das Balneum. Die heiße Luft kam ihn entgegen und das Atmen wurde erschwert. Er beobachtete Centho, wurde aber schnell von einen großen Kelten überschattet, der begann ihn zu entkleiden. Am liebsten hätte Vestinus ihn weggeschickt, er mochte es nicht von anderen berührt zu werden. Aber er blieb stehen und fühlte sich bald unwohl, als seine eigene Tunika ihn den Blick versperrte.


    Als er endlich wieder sehen konnte, stand auf einmal eine Sklavin vor ihm und Vestinus bedachte sie mit großen Augen. Er wurde sich seiner peinlichen Lage nun vollends bewusst. Eilig verdeckten seine Hände seine Scham. Er blickte panisch zu Centho, erkannte aber an seinem Blick, dass er der Drahtzieher hinter dieser Aktion war.


    Er wandte sich zurück zur Sklavin und versuchte nicht weiter benommen und wirken. Oder besser gesagt... wie ein Volltrottel. „Äh.... nun... ich denke nicht...“
    Schnellen Schrittes ging er zum Rand des Beckens und begab sich ins Wasser. Als das warme Wasser seinen Körper umspülte warf er noch einmal einen Blick hinter seine Schulter und betrachtete die äußerst attraktive Sklavin. Er grübelte kurz über diese fast mystische Begegnung, ehe er sich wieder herum drehte.


    „Eine Zauberin hast du hier, Centho. Vom groben Kelten zur schönen Afrikanerin. Sie ist bestimmt jede Sesterze Wert.“ Einen missbilligenden Blick traf Centho aber dennoch. Zwar gefiel Vestinus die nette Idee äußerst gut, aber das wollte er sich nicht Anmerken lassen.

  • Centho genoss das Schauspiel in vollen Zügen. Tsuniro hatte ihre Aufgabe verstanden was ihn nicht wunderte sie mochte ein intrigantes Biest sein aber doof war sie nicht. Und sie wusste dass sie verdammt gut aus sah und wusste das sie das nutzen musste solange es so war. Centho wusste das sie darauf spekulierte einen der Männer im Haushalt so weit zu umgarnen das man sie Frei lies. Gut er war nicht der Mann der eine Sklavin zwingen würde zu einem Gast in Zimmer zu gehen. Er wusste das sie es selbst wollte des hab war sie für solch schlüpfrige Einsätze bestens geeignet.
    Als Vestinus zu ihm ins Wasser gerutscht war versuchte er einen ernsten Gesichtsausdruck zu behalten. Auch wen Vestinus ihn abschätzig musterte glaubte er nicht ernsthaft das dieser was gegen seine Idee hatte.


    „Ja aber sie kann auch hervorragend massieren.“


    Bei diesem Satz warf er Tsuniro einen Blick zu. Er war sich ziemlich sicher das sie es verstanden hatte. Es gab am Rand des Balneum keine Nischen mit schweren Vorhängen wenn man das wollte.



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    Tsuniro
    Die Schwarze lächelte betörend und sah dem jungen Römer nach, der gerade ins Wasser stieg, so schnell er konnte. "Ich kann in der Tat ausgezeichnet massieren, Dominus Vestinus. - Möchtest du eine Massage haben? Ich habe bislang jede Verspannung beseitigt. Mit steifen Gliedern kenn ich mich aus." erklärte sie anzüglich und zwinkerte ihm verschwörerisch zu.

    SKLAVIN - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Die ganze Szenerie kam Vestinus mehr als seltsam vor. Wollte Centho ihn etwas gutes tun oder ihn nur auf die Probe stellen? Hin und her gerissen zwischen seiner Wolllust und seiner Vernunft warf er erneut einen Blick auf die Sklavin. Er sah sie an, als müsste er entscheiden, ob sie Echt oder nur ein Produkt seiner Fantasie war. Aber letztlich musste er sie als Real eingestuft haben, denn er bedachte sie mit einen grinsen.


    „Ich bin mir sicher das sie nicht nur hervorragend massieren kann...“ antwortete er lakonisch und fuhr mit seiner offenen Hand durchs Wasser. Obwohl er ihr Gegenüber ganz und gar nicht abgeneigt war, wollte er es nicht hier darauf ankommen lassen und winkte ab. „Nein, vielen Dank. Aber ich würde dich gerne hier neben mir sehen. Mit zwei Bechern Wein.“


    Er schaute zu Centho und wartete sein Einverständnis ab. Sicherlich hätte er nichts gegen einen weiteren Badegast.

  • Als der fragende Blick ihn traf kommentierte er es nur mit einer lapidaren Handbewegung mit der er die schwarze Sklavin ins Wasser winkte. Was sollte er den auch dagegen haben es war ja seine Idee. Sie mit einem Tablett mit zwei Bechern Wein brachte und neben Centho auf den Randstellte sah er sie an.


    „Er meinte drei Becher. Du kannst dir auch einen holen.“


    Er planschte ein bisschen mit der rechten Hand wehrend er mit der anderen den Becher hielt als die Sklavin zu ihnen ins Wasser stieg. Bona Dea sie hatte tatsächlich unverdünnten Rhodischen Wein eingeschenkt. Er merkte schon wie der erste Schluck in Verbindung mit dem warmen Wasser ihm im den Kopf stieg. Na ja das konnte heiter werden er war sich schier das Vestinus der vorhin beim verdünnten Wien einen rosige Gesichtsfarbe bekommen hatte jetzt auf jeden Fall nach dem Becher ziemlich entspannt sein müsste. Grinsend proste er Vesinus zu wen er den Wein trank musste der Verwandte auch.

    „Ja dann auf ein ersprießliches Bad.“


    Sagte er und zwinkert Vesinus der den Inhalt seines Bechers noch nicht gekoste hatte zu.


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  • Mit einer Mischung aus Neugier und Erregung, beobachtete Vestinus die Sklavin und freute sich das Centho anscheinend nichts dagegen hatte. Offenbar hatte Centho seine Frau auchl nichts gegen so etwas einzuwenden... oder sie tolerierte es stillschweigend. Was sollte sie auch groß sagen?


    Stillschweigend nahm Vestinus den Becher entgegen und erwiderte die Trinkaufforderung mit einen großen Schluck aus seinem Becher. Der Wein lief bereits seine Kehle hinab, als er bemerkte was für ein Wein hier ausgeschenkt wurde. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen und er musste den Becher auf dem Rand des Beckens ablegen und tief Luft holen. Da Vestinus noch nie ein großer Trinker war, schlug der Wein auch schon an. Das warme Wasser tat den Rest und sein Kreislauf schwächelte. Mit glasigen Augen schielte er zur Sklavin und grinste sie an. „Du würdest mich doch nicht ertrinken lassen, oder?“ Sein Blick wechselte zu Centho. „Centho, ich kann dir gar nicht genug danken für die Aufnahme in deinem Heim. Wenn ich da ans langweilige Capua denke...“

  • Belustigt beobachte Centho die Szenerie die sich vor im abspielte und ein klein wenige hatte er schon langsam ein schlechtes Gewissen. Aber dafür das Tsuniro den schweren Rhodischen Wein eingeschenkt hatte konnte er ja nichts. Und der ärmste hatte gleich einen so großen Schluck genommen als er taumelnd den Becher auf den Rand stellt sah Centho was er da angerichtet hatte und griff den Oberarm von Vestinus damit dieser nicht zur Seite kippte. Leicht schwankend und mit glasigen Augen sah dieser ihn an und fragte ob er ihn ertrinken lassen würde.


    „Ich lasse dich ganz sicher nicht ertrinken.“


    Gab er schmunzelnd zurück. Dann stellte er seine Becher den er bis jetzt in der Freien Hand gehalten hatte ebenfalls auf den Rand. Die schwarze Sklavin bewegte sich zügig aber mit geschmeidigen Bewegungen zu ihnen und hatte mit einem Zug ihren Becher lehr. Centho hob die Augenbraue den ihr schien das nicht das Geringste aus zu machen. Schnell hatten sie ihren Becher ebenfalls an Rand abgestellt und mit Centho zusammen Vestinus am Rand ein gehängt der sie beide Grinsen an sah.


    „Du bist mein Gast und ich freue mich dass es dir hier gefällt.“


    Wahrscheinlich hatten ihn die letzten Feste mit Archi und den Anderen was Wein angeht etwas abgehärtet. So plagte ihn jetzt doch das schlechte Gewissen der arme Vestinus musste glauben er mache alle Geste betrunken. Er winkte dem keltischen Badesklaven der Vestinus mit auf eine Kline buchsierte als dieser grinsend auf dem Bauch lag beruhigte sich sein schlechtes Gewissen ein bisschen. Den Rest würde Tsuniro grade rücken auch wenn es sicher nicht lang dauert bis Vestinus zufrieden schlummerte. Er selbst ließ sich von dem Badesklaven abtrocknen und legte sich dann selbst auf die Kline neben Vestinus. Der Sklave salbte ihn und massierte die Muskeln die eh vom Wein und dem warmen Wasser relativ entspannt waren. Dann wurde das Öl mit einem Schaber von seinem Körper gekratzt was auch seine Körperbeharrung entfernte. Ein leichter Dämmerzustand nahm jetzt auch von ihm besitzt, ob Vestinus schon schlief er blinzelte rüber zu den beiden.



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  • Vestinus lächelte über beide Ohren und streckte seinen linken Arm aus, um Centho zu tätscheln. „Das ist lieb von dir, Centho. Ich würde dich auch nicht austrinken lassen... ich meine... ertrinken... du weißt schon...“ Der Wein hatte seine Sinne nun endgültig vernebelt und immer wieder sank sein Körper noch mehr ins warme Wasser hinab. „Dich würde ich auch nicht ertrinken lassen...“ meinte er lallend und sah zur Sklavin. „Ich würde keinen ertrinken lassen... ich sah mal wie eine Fisch ertrunken ist. Er hat gezappelt wie ein kleines Kind und bekam keine Luft mehr.“


    Das war das schöne am Wein. Ein jeder ist dein bester Freund. Würden die Menschen doch nur mehr trinken und so wenig wie Vestinus vertragen. Wie friedlich wäre diese Welt!


    „Ja es gefällt mir richtig gut hier... in Capua sind nur alte Leute.... die machen Ferien und sind total alt. Ich meine.... so richtig alt... weißt du, Centho?“


    Gerade als Vestinus seinen neuen besten Trinkkumpanen umarmen wollte, packte ihn jemand von hinten und zog ihn aus dem Becken. Eigentlich hatte Vestinus vor zu protestieren, aber irgendwie wusste er nicht was er sagen sollte. Die Sklaven machten ja eh alles was sie wollten.


    Etwas unsanft landete er auf der Kline und bemerkte wie jemand begann ihn zu massieren. Es fühlte sich gut an, aber lange hatte er nichts davon. Wie ein Säugling schlief er friedlich ein und träumte schon wieder von riesigen Hühnern, welche ihn jagten..

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    Tsuniro
    Da stand sie nun bei den beiden nackten Männern im Wasser und trug doch selbst nichts, außer dem Becher in ihren Händen. "Das höre ich gerne. Ich habe allerdings noch nie von einem Fisch gehört, der ertrunken ist." erklärte sie mit einem feurigen Blick und zwinkerte dem ihr eigentlich fremden Iulier zu. "Du willst sicher keine Massage?" fragte sie ihn und legte ihre freie Hand auf den Nacken des Mannes, um zumindest eine Bewegung zu beginne, die an ein Kneten erinnerte. Im Gegensatz zu den beiden Männern hatte sie sich mit dem Wein eher zurückgehalten. Immerhin wollte sie ja doch einen gewissen Überblick behalten.

    SKLAVIN - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Vestinus war zwar noch lange nicht ausgenüchtert, erwachte aber dennoch. Sein Blick galt der liebreizenden Sklavin, welche nackt war. Sie erinnerte ihn an Staturen von Göttin, welches doch so unerreichbar für die sterblichen waren. Einfach alles schien an ihr Perfekt. Und das sagte er nicht, weil er betrunken war! Er überlegte kurz wie Centho sie genannt hatte. Aber dann fiel ihn ein, dass ihr Name noch gar nicht gefallen war. Er richtete sich etwas auf und schaute zum Kelten. „Wie heißt sie?“ „Tsuniro, Dominus“
    Vestinus schaute in ihre Richtung, ein naives und verliebtes lächeln ging über seinen Mund. „Ich möchte mich jetzt doch von dir massieren lassen, Tsuniro.“ Das musste man sich einmal überlegen. Vestinus, der junge Mann, welcher immer darauf Bedacht war Abstand zu halten und Berührungen vermied, bat die hübsche Sklavin ihn zu massieren. Ein Sinneswandel, der nicht nur durch den Alkohol zu Stande kam. Vestinus wollte mit dem Feuer spielen, obwohl er nur verlieren konnte.

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    Tsuniro
    Ein wenig irritiert war die dunkelhäutige Sklavin schon, als Vestinus sich lieber an den Kelten wandte, anstatt sie selbst nach ihrem Namen zu fragen, aber als der junge Iulius schließlich meinte, er wollte sich doch von ihr massieren lassen, lächelte sie ihn milde an und stellte ihren Becher bei Seite.
    Dann bewegte sie sich auch schon hinter ihn und begann gekonnt jeden einzelnen Muskel durchzukneten. Dabei streichelte sie auch immer wieder über die Schultern nach vorne zur muskulösen Brust. Liebkosende Bewegungen gemeinsam mit der Massage kombinierend, verwöhnte sie den Gast ihres Herren so gut sie nur irgendwie konnte, ohne ihm wohlmöglich bei irgendeiner eventuell vorhandenen Verspannung weh zu tun.
    Mit der Zeit wurden ihre Griffe ein wenig fester und sie fuhr jeden einzelnen Muskel des Rückens nach. "Sag mir, wenn ich etwas falsch mache oder etwas besonders gefällt, Dominus." sprach sie direkt an sein Ohr.

    SKLAVIN - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Vestinus genoss es sichtlich in solch begabte Hände gefallen zu sein. Die zarten, aber dennoch kräftigen Finger, waren wesentlich prickelnder als jene vom Kelten. Obwohl auch er ein gewisses Talent mitbrachte. Aber natürlich war es etwas ganz anderes, von solch einem Weib massiert zu werden. Jeder Muskel, sogar jene von denen Vestinus überhaupt nichts wusste, entspannten sich. Er fühlte sich wie auf Wolken gebettet. Vorbei war die Angst vor Berührungen, zumindest für diesen Abend. Als plötzlich die Sklavin zu ihm sprach, fühlte er einen angenehmen Schauder über seinen Rücken laufen. Die wärme ihres Atems ließen die kleinen Nackenhaare empor stehen und ihr weiblicher Duft erreichte die Sinne des jungen Mannes. „Nicht aufhören, komm etwas näher.“ Sein rechter Arm löste sich und er griff nach hinten. Er berührte kurz ihr Knie um sich zu versichern, dass sie sich nicht entfernte. Noch nie hatte Vestinus eine Frau so berührt, er war vollkommen überrascht von so einer weichen Haut. Er hielt die Texte der Dichter, über die Haut der Frauen, immer für maßlos übertrieben. Aber nun musste er eingestehen, dass er es war, der sich maßlos getäuscht hatte.

  • Nach dem sich Lucius endlich von seinen Kindern trennen Konnte war er wie Calli es gesagt hatte mit Gaius ins Balneum gegangen. Erschöpft aber zu frieden lies er sich von einem Sklaven aus der Toga helfen.


    “Wir sollten uns jetzt wirklich erst mal Zeit lassen Gaius. Ich bin zwar kein alter Mann aber die Reise steckt mir noch in den Gliedern. Ich denke ein Heißes Bad wir mir gut tun.”


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  • Gaius konnte sich dem nur anschließen.Er entledigte sich seiner Kleidung und ließ sich ins warme Badewasser sinken.Es war ein fantastisches Gefühl. Sein von den letzten 2 Wochen auf See doch relativ ausgelaugter Körper entspannte sich sofort.Das warme Wasser tat seiner Haut gut und die Luft ,die die Sklaven mit aromatischen Kräutern angefüllt hatten,roch leicht benebelnd.


    "Absolut.Auch wenn ich den Aufenthalt auf See noch so sehr genossen habe,"er musste beim Gedanken an Lucius nun ja gewisse Abneigung gegen Schiffsfahrten denken und schmunzeln"war er dennoch sehr anstrengend und kräftezehrend.Aber ich wollte dich etwas völlig anderes fragen.Hast Du irgendwelche Pläne was mit mir in nächster Zeit geschehen soll,soll ich weiterhin Dein Schrieber bleiben oder hast Du sonst irgendeine Verwendung für mich?

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Auch Lucius lies sich langsam ins Wasser gleiten. Oh war das gut vor allem weil es seineigenes Bad war in dem er hier plansche konnte.


    “Ansträngen ist gar kein Ausdruck. Ich bin ganz schon erschlagen aber ich hätte noch Stunden im Atrium verbringen können wen Calliphana die Kinder nicht zu Bett gebracht hätte. “


    Warum Mussten klein Kinder auch immer so viel schlafen?


    “Nun ich will den Stellvertreter des Kaiser in den kommenden tage einladen und ein paar anderer Männer die Ich kenne und dann sehen wir was wir machen können. Es ist aber sicher ein gute Idee wenn wir morgen die kleine in deinem Namen überbringen lassen. Ich denke Mit so einem Geschenk haben wir für dich schon mal eine Fuß beim Präfekten in der Tür.”




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