• Officium vilici


    Das Arbeitszimmer des Hausverwalters
    [Blockierte Grafik: http://img3.imageshack.us/img3/2562/offvilic.png]


    Das Officium befindet sich im Erdgeschoss am Rande des Peristyliums.
    Es hat zwei Fenster, von denen eins den Blick auf die Strasse öffnet und das
    andere zum Nachbargrundstück zeigt.
    Das Arbeitszimmer ist sehr schlicht eingerichtet und es wurde auf die
    Verwendung besonderer Dekorationen verzichtet.

  • Wieder einmal wurde sie durch die Casa geführt und zum Officium von Balbus gebracht. Nachdem sie vor der Tür stand, entschwand ihr Führer wieder und sie klopfte an die Tür. Hier wartete sie nun, dass sie hereingebeten wurde.

  • Als Celeste das Herein vernahm, trat sie natürlich ein und schloß die Tür hinter sich. Einen Moment sah sie zu dem arbeitenden Mann und trat schließlich näher. Irgendwie wirkte er sehr beschäftigt und kurz überlegte sie wieder zu gehen. Doch er hatte sie herbestellt...also wollte er ja, dass sie hier erscheint. Leise räusperte sie sich ehe sie sprach.
    "Salve Prudentius Balbus. Du hattest mich gerufen?"

  • "Eine etwas aufwendigere? Erzähl doch bitte um was es sich dabei handelt?"
    Das machte sie nun wirklich neugierig und so sah sie ihn abwartend an und brannte schon fast darauf die Antwort zu erhalten.

  • Balbus deutete auf einen freien Stuhl vor dem Tisch.


    "Ich brauche Informationen über eine junge Dame aus gutem Hause. Es dürfte also etwas schwieriger werden dort hineinzukommen, denn vermutlich ist das entsprechende Haus etwas stärker bewacht."

  • Celeste nahm Platz und hörte der sehr weiträumigen Beschreibung zu. Das war durchaus ncuhtssagend und dennoch war ihre Neugierde geschürt.
    "HErausforderungen sind dazu da um sie zu meistern. Um wen geht es. Ich werde schon sicher eine Möglichkeit finden in das Haus zu kommen."

  • "Paulina aus dem Hause der Octavier." sagte Balbus. "Du musst möglichst alles über sie in Erfahrung bringen. Vor allem natürlich über mögliche Verwicklungen in etwaige 'dunklen Machenschafften'."


    Er überlegte, ob er noch mehr zu sagen hatte.


    "Und finde auch heraus, wo sie herkommt, denn sie scheint sehr plötzlich aufgetaucht zu sein. Möglicherweise ist sie nicht einmal eine echte Octavierin."

  • Das war wirklich mal ein ganz anderes Auftrag. Das würde sie sicher nicht so schnell schaffen wie die anderen Sachen. Vor allem musste sie sich überlegen wie sie an die gewünschten Auskünfte kam.
    Wie schnell soll ich das wissen und dir berichten? Es wird nicht ganz so einfach werden wie die anderen Aufträge.
    Sicher würde ihr irgend etwas einfallen.

  • "Wäre das alles oder gibt es noch mehr?"
    Ansonsten hatte er recht. Sie hatte schon einige Möglichkeiten ins Auge gefasst mit dieser Person in Kontakt zu treten und zu versuchen an die Informationen zu kommen.

  • Natürlich befand sie sich noch in Rom und sie wusste dies auch. Doch er nicht und dies sollte er auch nicht. Sicher wollte sie verhindern, dass ihre Schwester ihn umbringen würde, aber das sollte er ja nicht erfahren. So musste sie also lügen.
    "Sie hat nach genau 7 Tagen unsere Unterkunft verlassen und seitdem habe ich sie nciht mehr gesehen."
    Hoffentlich würde ihn diese Auskunft zufriedenstellen. alles andere was sie sagen würde, würde ihm verraten, dass sie nicht die Wahrheit sprach auch sah sie nun eher auf die Tischplatte als ihn direkt an.

  • Balbus wäre ein schlechter Praetorianer gewesen, wenn er nicht bemerkt hätte, wie offenkundig sie eine direkte Antwort auf seine Frage umging. Da sie lediglich bestätigte, dass Luciana die Unterkunft verlassen hatte, ging er davon aus, dass sie nicht sonderlich lange verschwunden bleiben würde. Doch das war in diesem Augenblick egal.


    "Gut. Das wäre es dann auch schon fast." sagte er und erhob sich, um zu einer schweren Holzkiste zu gehen, die am Rand des Raumes stand. Er öffnete sie und holte einen Lederbeutel heraus, den er vor ihr auf den Tisch legte.

  • Sie war froh gewesen, dass er nicht weiter nachfragte und ging davon aus, dass er die Antwort auch so geschluckt hatte. Doch dann sah sie ihm zu wie er aufstand und ihr schließlich einen Beutel reichte.
    "Was ist das?"
    Sie ahnte es, aber nachfragen konnte ja nicht schaden.

  • Celeste nahm den Beutel und erhob sich.
    "Sobald ich etwas weiß, werde ich dich wieder aufsuchen. Ich werde mir alle Mühe geben so schnell als möglich an die gewünschten Auskünfte zu gelangen. Bis dahin...Vale"
    Dann wand sie sich um und verließ das Officium und wenig später auch die Casa.

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