Ein Sonnenuntergang

  • Toxis hatte recht gehabt, kaum kammen wir aus der Taberna ging auch schon die Sonne unter, zielstrebig ging Aine hinunter zum Strand, von wo aus der Sooenuntergang noch schöner war.
    Blutrot erstrahlte die Sonne und färbte den Himmel in ein unglaubliches Vioalet.

  • Ich ging den Strand hinunter, der Sand knirschte unter meinen Füssen.
    Vor mir ging Aine. "Es ist wirklich schön hier.", sagte ich als wir gerade gestört wurden. Grmbl, das fehlte noch. Ich stand einfach da, sagte "salve" und wartete ab was passierte.

  • Zitat

    Original von Tiberius Matinius Iovianus
    Auch Tiberius, der ein bisschen losgegangen war um in Tarraco zu spazieren, ging zum Strand um den wunderbaren Sonnenuntergang zu sehen.
    Er sah die Frau und wusste das dies die Sklavin von Agrippa war....


    "Bist du nicht die Sklavin aus der Casa Matinia?"


    Überrascht drehte sich Aine um, den Mann, der sie angesprochen hatte, kannte ie noch nicht.
    "Salve!" grüßte sie höflich. "So ist es ich bin die Sklavin von Publius Matinius Agrippa. Wer seid ihr?" woher kannte der Mann sie?


    Toxis schien den Gast auch nicht zu kennen.

  • Aine konnte ihn einen Augenblick nur anstarren, ein Familienmitglied!


    "Es freut mich euch kennen zu lernen!" Aine neigte höflich den Kopf. "Seit wann seit ihr in der Casa?" fragte sie höflich. Was sollte sie jetzt machen, sie hatte eigentlich gehofft niemanden aus der Gens zu treffen.

  • Zitat

    Original von Tiberius Matinius Iovianus
    "Salve ich bin Tiberius! Wenn ich störe dann lasse ich euch allein wenn ihr wollt....."
    Er sah dass es den Kräftigen mann nicht gerade erfreut hat dass er hier war.....


    Ich suchte kurz nach den richtigen Worten.
    "Wir geniessen hier nur den Sonnenuntergang und den Strand und unterhalten uns ein bisschen.
    Hat mich gefreut euch kennenzulernen, Matinius Iovianus", sagte ich mit einer dezenten Mimik und Gestik, die ihm bedeuten sollte sich zu verabschieden

  • "Ihr seid Nervös.... Keine angst ich tuhe euch nichts und dass würde ich auch nicht wagen mit so einem starkaussehenden mann an eurer seite......"


    Tiberius sah das sie Sklavin nicht gerade darüber erfreut war ein gensmitglied der Gens Matinia zu treffen.

  • Zitat

    Ich suchte kurz nach den richtigen Worten. "Wir geniessen hier nur den Sonnenuntergang und den Strand und unterhalten uns ein bisschen. Hat mich gefreut euch kennenzulernen, Matinius Iovianus", sagte ich mit einer dezenten Mimik und Gestik, die ihm bedeuten sollte sich zu verabschieden


    "Gut dann lasse ich euch mal allein"


    "Wir sehen uns in der Casa.......Aine"

  • 'Selbst an meinem freien Tag, werde ich von der Gens verfolgt!' dachte sie ärgerlich.


    "Was verschlägt euch hierher?" fragte sie versucht freundlich, es war einfach nicht ihr Tag, dass merkte sie.

  • Eine Weile blickte sie ihm nachdenklich hinter her, dann wandte sie sich wieder an Toxis. "Hätte nicht gedacht, dass ich hier einen meiner Herren treffe!" sagte sie nachdenklich. 'Hoffentlich gab das keinen Ärger'.

  • Es war herrlich, wie die Sonne langsam im Meer unterging. Es war zwar kühl, aber die Kälte störte sie eigentlich nicht. Aine schloß die Augen und streckte ihr Gesicht in den Wind, es roch nach Meer, Salz und Seetang. 'Was für ein schöner Abend!' dachte sie lächelnd.

  • Ich trat von hinten etwas näher an sie heran. Die Seeluft war erfrischend und es war wundervoll mitanzusehen, wie die Sonne sich langsam immer ein bisschen me(e)hr nach unten bewegte.


    "Sie gibt uns Wärme und Licht, und trotzdem sie jeden Abend verschwindet kehrt sie jeden Morgen zurück.", bemerkte ich einfach so.

  • "Was ertaunlich ist, die Sonne ist auf der ganzen Welt zu sehen! JDes Volk kennt die Sonne und es gibt sogar einige Völker, die sie verehren!" sagte Aine mit noch immer geschlossenen Augen. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages, erwärmten sie.

  • "Oh ja. Ohne sie könnten wir nicht leben. Die ganze Welt könnte ohne sie nicht leben."


    Ich bewegte mich einen Schritt nach vorne. Ich schaute aufs Meer hinaus, ab und zu auf Aine. Sie genoss es offenbar. Gut, ich auch.
    Die Sonne versank immer mehr, man konnte richtig zusehen, wie das Meer sie "auffrass".


    "Willst du wissen was Freiheit ist? Freiheit heisst, wenn du dich in ein Schiff setzt und einfach auf dem Azurblauen Meer der goldenen Sonne entgegensegelst." Das meinte ich natürlich im poetischen Sinne, auch wenn ich nie ein Meisterpoet gewesen war.

  • "Möchtest du sie spüren Aine?", sagte ich etwas leiser.
    "Stell dich dem Wind entgegen, der vom Meer geweht kommt.
    Konzentriere dich, was kannst du riechen?"


    Ich stand nun ganz nah hinter ihr und betrachtete ihren Nacken, der ein wenig das goldene Licht der untergehenden Sonne reflektierte.

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