[Officum] Lucius Didius Crassus

  • Ich betrete zum ersten mal mein neues Officium. Es ist überhaupt das erste Mal, das ich so etwas habe. Langsam glaube ich wirklich, ich werde seriös...


    Ich betrachte es genauer. Ein Tisch mit einem Stuhl dahinter und zweien davor, ein Regal, in dem schon einige Akten liegen.


    Ich beschliesse Akten, Akten sein zu lassen, setze mich an den Tisch und schreibe einen Zettel.



    Officium des Scriba Lucius Crassus
    Der Scriba ist :


      [*]Anwesend, bitte Anklopfen


      [*]Unterwegs im Hafen


      [*]Inspektion der Gastromonie <-----




    Nachdem ich diese Liste erstellt habe, hänge ich sie an die Tür, schnappe mir einige leere Zettel und Schreibzeug und verlasse mein Officium wieder.


    Als ich die Tür hinter mir schliesse, markiere ich noch den letzten Punkt auf der Liste.

  • Ich betrete mein Officium, stelle die Kanne Wein und das warme Brot mit Wurst, das ich mir unterwegs besorgt habe auf dem Tisch.
    Es ist erstaunlich, wie grosszügig ein Strassenhändler sein kann, wenn man sich leise fragt, ob den die Genehmigung noch gültig ist.


    Genüsslich esse und trinke und harre der Dinge , die da kommen.

  • Nach dem ich sichergestellt habe, das alles beim Abladen so läuft wie ich es will, gehe ich zum Officium des Scribas in der Hafenverwaltung und klopfe an.

  • Ich öffne die Tür trete ein und schliesse sie wieder hinter mir.


    Langsam gehe ich auf den Tisch zu, stelle mich davor.


    "Nun, ich bin gekommen, um die Formalitäten zu erledigen"


    Während ich das sage, lege ich einen Beutel auf den Tisch.

  • Ich lege das Brot weg, wische mir die Hände ab. Dann nehme ich den Beutel, wiege ihn kurz und stecke ihn ein.

    "Nun, ja, ich brauch noch einige Angaben über dein Schiff: Herkunft, Heimathafen, letzter angelaufener Hafen, Ziel, Ladung und Ladungsveränderungen hier in Carthogo Nova."

  • "Nun, die "Stern von Heraklion" stammt aus Heraklion, Creta, Achaia... und wir kommen direkt daher"


    "Wir hatten Stoffe und Wein geladen und werden nun mit Obst beladen morgen nach Terraco auslaufen..."

  • "Gut, dann werde ich morgen wieder auslaufen..."


    Ich stelle eine Amphore Wein auf den Tisch.

    "..und ich werde sicher bald wieder kommen. Es ist ein guter Hafen für Geschäfte..."


    Ich drehe mich um und gehe...

  • Nach dem ich mein Essen verspeist habe, schaue ich auf einen Stapel Dokumente, die darauf warten bearbeitet zu werden.


    Ich nehme sie, packe sie oben auf einen Stapel im Regal und setze mich einem Becher Wein zurück an meinen Tisch und döse eine Weile.

  • Mit einem kleinen Snack vom Hafen in der Hand betrete ich mein Officium.


    Die heisse Mittagsonne ist besser in meinem kühlen Offcium zu ertragen. Ich schenke mir etwas Wein aus der Amophore auf dem kleinen Tischchen ein und setze mich auf den Stuhl.


    Das Brot schmeckt gut...

  • Ich betrete das Officium, und schliesse die Tür hinter mich...


    "Salve Crassus, nimm dies als Zeichen meines respekts..."


    Ich stelle einen Beutel auf den Tisch..

  • "Salve Kap`tän, es ist schön, wenn man so respektvoll behandelt wird."


    Ich stecke den Beutel ein.

    "Nun, ich habe einen Auftrag für euch... Ich habe eine Bäckerei eröffnet.. Daher beschafft mir Getreide... das wäre ein schönes Zeichen deines Respekts..."

  • Ich kam in das Officium und überreichte die Nachricht meiner Herrin und dachte, der Magistratus kann einem leidtun.



    Salve Magistratus,
    wärt Ihr vielleicht so gütig, für die Grünanlagen um die Villa Eures Herrn folgende Massnahmen zu treffen: Vom Tor bis zum Eingang in die Villa muss der Weg unbedingt erneuert werden. Am besten mit roten Steinfliesen. Die Mosaikfliesen vor dem Eingang sind recht farblos und müssen unbedingt erneuert oder zumindest neu gefärbt und poliert werden. Ausserdem soll der Weg von einer Allee aus Pinienbäumen gesäumt werden. In der Parkanlage im Innenhof nahe der Steinbank, lasst ein schön gefiesstes Becken errichten für das Ihr einige dieser beliebten grossmäuligen Fische reinsetzt, die zur Zeit do in Mode sind, weil man Sie mit den Fingern füttern kann. Am Kopfende des Beckens wünsche ich einen Springbrunnen, in Form eines Fisches, aus dessem Maul Wasser ins Becken fliesst. Dazu lasst auch ein Paar Entwürfe für Gartenlauben machen. Ausserdem achtet bitte darauf, dass der Wildwuchs um die Villa herum in Form gebracht wird. Ich werde eure Fortschritte in den nächsten Tagen persönlich begutachten.
    Vale
    Flavia Fausta


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