Einkaufsbummel mit Hephitios

  • Nachdem Flora lange Zeit mit Hephitios im Garten gesessen hat.


    Fand sie es an der Zeit mit Hephitios die Märkte zu besuchen und ihm die Schönheit von Rom zu zeigen.


    Hephitios hättest du Lust mich auf einen Einkaufsbummel zu begleiten, da kann ich dir auch gleich Rom zeigen

  • Es war auch weiterhin ein schöner Tag gewesen, an dem Hephitios seiner Kyria Gesellschaft geleistet hatte. Als Flora dann die Idee hatte, auf Roms Märkten ein wenig zu stöbern und zu sehen, was es dort wohl so alles gab, war Hephitios sofort Feuer und Flamme dafür.


    "Gerne begleite ich dich! Wo soll's denn hingehen? Rom ist eine schöne Stadt und ich freue mich schon auf den Tag, wo ich sagen kann, ich habe alles in ihr gesehen. Hoffentlich möge dieser Tag nicht allzu bald kommen!" Er schmunzelte ein wenig.


    "Soll ich auch Ada oder jemand anderem Bescheid sagen?" Hephitios fragte das vorsichtshalber, immerhin konnte es ja gut möglich sein, dass Flora auch ihre Leibsklavin dabei haben wollte.

  • Oh das ist bei Rom unwahrscheinlich hier gibt es immer etwas neues.Und sei es nur die neuen Waren auf den Märkten, wir gehn auf die Märkte und danach zu meinem Lieblings Platz am hier in Rom
    Sie lächelte geheimnisvoll
    Oh wenn du wüsstest was da auf uns wartet
    Als er dann nach den Sklaven fragte antwortete sie


    Hm wir nehmen noch ein paar andere Sklaven mit die Sachen tragen können, meinst du wir können zu Fuß gehen, ich mag die Sänfte nicht besonders vorallem wenn so viel los ist

  • Das war eine gute Frage. Er hatte in Wahrheit keine Ahnung, wie Flora wohl am standesgemäßesten durch die Stadt kommen sollte. Er war ja nur ein armer Fischer. Aber vielleicht stimmte das mit der Sänfte ja und wohlhabende Römer und Römerinnen mussten ab einem gewissen Wohlstand mit der Sänfte reisen? Wenn das stimmte, dann musste Flora totsicher in eine steigen, reich wie ihre Familie war. Doch Hephitios wusste es nicht.


    So kratzte er sich am Kopf und meinte dann nur: "Ähhm...am besten du nimmst die sicherste Methode. Ich bin nur ein armer Sklave und trotzdem wurde ich alleine diesen Vormittag heute schon einmal angerempelt, ausgeraubt und sonstwie schikaniert. Ich hätte alle Hände voll zu tun, wenn das auch dir zustoßen würde!"


    Hephitios musste in den nächsten Tagen unbedingt herausbekommen, wie andere wohlhabende Römerinnen in der Stadt umherkamen! "Das Problem ist, dass die Casa Octavia direkt am Stadtrand liegt und man immer durch die Subura muss, wenn man ins Zentrum zu den Märkten will. Ich weiß nicht, wie macht ihr das sonst immer, dass ihr da durchkommt, ohne von den Armen überfallen zu werden?" Mochte er auch noch nicht so lange in Rom verweilen, die Subura hatte Hephitios schon zur Genüge kennengelernt!

  • Ich bin kaum auf den Märkten aber ich weiß das mein Großonkel wenn er offiziell unterwegs ist in einer Sänfte reißt und er umringt ist von Sklaven.Ich denke jetzt wo du es sagst ist es wohl besser wenn auch ich so auf die Märkte gelange.ich denke 5-6 Sklaven werden reichen für den Weg, sorgst du dafür


    Ich ziehe mich noch kurz um etwas schlichteres ist wohl besser angebracht


    Sie lächelte

  • Hephitios hatte für diese Bemerkung nur ein schiefes Lächeln übrig.
    Wenn Flora schon Meilen vor sich auf sich aufmerksam machte, indem sie in einer Sänfte, umringt von schlagfertigen Sklaven, durch die Straßen kam, was hatte da dann einfachere Kleidung noch für einen Sinn? Der Tarnung dienten sie auf jeden Fall dann nicht mehr! Doch zu was sonst? Hephitios kam auf keine Antwort. Andererseits, was kümmerte es ihn? Seine Herrin war viel klüger und gewandter innerhalb der Mauern dieser Stadt. Sie würde schon wissen, zu was die einfache Kleidung, gepaart mit Sänfte und Schlägertrupp, nütze wäre.


    So machte Hephitios einfach nur stumm am Absatz Kehrt und eilte durch das Haus, um diesen und jenen Sklaven mitzuteilen, dass die domina auszugehen wünschte. Mithilfe eines alten Hasen (was Sklaven anging) hatte er schnell herausbekommen, wer da immer die Sänften der Herrschaft begleiteten und hatte schon bald die ganze Truppe versammeln können.


    So trat er nach einer Weile wieder zu Flora und sprach: "Die Sänfte ist bereit, du kannst einsteigen, Flora."

  • Flora hatte sich nur kurz umgezogen, was bei ihr hieß ein einfacheres Kleid was im Notfall auch zum Laufen taugte, nicht desto trotz war es elegant.


    Auch wieder grün, es war einfach ihre Farbe
    Außerdem hatte sie ihre Sklavin noch etwas fragen müssen, ob für die Überraschung am Tiber Ufer alles in Ordnung war.


    Als sie zurück kam, sah sie die versammelte Sklaven Mannschaft, nickte Hephitios zu und stieg ein
    Ach ja bis wir durch die Subura durch sind Bitte ich dich neben her zu laufen, am Markt gehen wir zu Fuß.

  • Der Sklave nickte und eskortierte Flora gleich sofort von links. So setzte sich der Zug in Bewegung.


    Hephitios sah argwöhnisch jedem Passanten an, der ihnen am Vicus Patricius entgegenkam. Die Subura erschien Hephitios seit Neuestem als ein gefährlich brodelnder Kessel voller Kriminalität.


    Die einen oder anderen Tagelöhner, Unbeschäftigte, oder Besitzlose beäugten die Sänfte neugierig von ihren Plätzen im Schatten von Nebengassen, auf den Stufen von Gebäuden, oder aus den Fenstern ihrer Wohnungen. Natürlich bekam sofort immer das ganze Viertel mit, wenn einer der Reichen und Mächtigen doch so lebensmüde war und einen Gang durch ihr Viertel wagte. Nicht jeder genoss immerhin das Privileg eines Gaius Iulius Caesar, der als Kind in der Subura aufgewachsen und somit ein Teil eben jener Bevölkerung gewesen war. Die Octavier, Iulier, Flavier, Claudier und wie sie nicht alle hießen waren dagegen Fremdkörper für die Plebs.


    Große Anspannung hielt ihn die ganze Zeit über fest. Auch an der Kreuzung zum Argiletum hielt er seine Augen weiterhin offen. Noch hatten sie es nicht ganz geschafft.


    Erst als sie beim Forum Romanum hinaus auf den freien Platz traten und es wieder sehr viel heller und weiter rund um sie war, schnaufte Hephitios durch. Sie hatten es geschafft und waren heil durch die Suburua gekommen.

  • Flora die die ganze Zeit angespannt gewessen war.
    Atmete sie , sie hatten es ohne große Probleme geschafft.
    Rom und besonderst die Subura war noch gefährlicher geworden als sie es sonst schon war, seitdem dem Aufstand.
    Doch hier auf dem Markt herrschte buntes Treiben
    Flora liebte die Vielfalt Roms für sie war es immer etwas besonderes
    Hier pulsierte das Leben Roms.
    Sie befahl anzuhalten, und stieg aus


    Hephitios von hier aus gehen wir zu Fuß weiter, ich brauche noch ein paar neue Schreibfedern und von meinem Parfum, das alles bekomen wir am Forum Boarium


    Hier sind wir am Forum, dem Herz von Rom

  • Hephitios gefiel es über das Forum Romanum langsam in Richtung des alten Rindermarktes am Tiber zu schlendern. Hier direkt in der Nähe beider Foren befand sich auch der Sklavenmarkt, an dem er vor gar nicht allzu langer Zeit verkauft worden war. Dieser Gedanke versetzte ihm immer noch einen leichten Stich ins Herz.


    Doch welch geschäftiges Treiben hier nur herrschte! Am Forum Romanum selbst waren fast alle Marktstände mit Ausnahme der einen oder anderen Imbissbude am Platzrand zwar schon seit langem verbannt, doch Hephitios ergötzte sich am Anblick von all den kleinen Gruppen, die da über das Forum schlenderten.
    Zwei Männer z.B. sah er auf den Stufen der Basilica Iulia Würfelspielen. Oder der eine hochrangige Senator dort hinten, der ganz selbstgefällig in seiner toga praetexta über die Marmorplatten stolzierte, gefolgt von einem ganzen Schwarm von Klienten. Besonders faszinierend fand Hephitios die zwei oder drei Redner, die sich alle eine kleine Ecke des Forums gesichert hatten und die Leute darüber aufklärten, was ihrer Meinung nach alles falsch laufe im heutigen Rom. Frauen waren nur wenige zu sehen, doch ganz hinten bei der Curia Iulia sah Hephitios zwei beisammenstehen und die Köpfe zusammenstecken.
    Ja Rom war für ihn wirklich zur tollsten Stadt der Welt geworden! Ganz anders wie Rhodos, die andere einzige "Stadt" die er je in seinem Leben gesehen hatte. Wobei, im Vergleich zu Roma Rhodos nur wie ein kleines Provinznest wirkte. War es das am Ende nicht sogar auch?


    So in Gedanken vertieft folgte Hephitios seiner Herrin zum nahe gelegnenen Forum Boarium.



    Sim-Off:

    das alles bekomen wir am Forum Boarium = all das bekommen wir nur an einem Ort; in der Winkelgasse (Molly Weasly, HP 2) :D :D :D

  • So da wären sie, das war das Forum Boarium
    Sie schlenderte über den Platz sofort kamen Händler auf sie zu gestürmt.
    Sie solle doch mal von dem kosten oder von jenem.
    Ein vormittag Händler wollte ihr Schmuck verkaufen mit den Worten
    Wie wärs ein Armband für die edle Dame mit dem Namen ihres Gefährten
    doch Flora lehnte dies alles ab.
    Was sollte sie mit noch einem Armband? Nein ihr Sinn stand nach Schriftrollen, Federn und ja sie war schon etwas eitel einem guten Parfum.


    Da entdeckte sie auch den Händler mit dem Parfum, er kam so stehlte sich heraus aus Griechenland.
    Sie roch an verschiedenen Parfum doch konnte sie sich nicht entscheiden.
    Hephitios was meinst du das Parfum mit dem Sandelholz oder lieber das nach Jasmin und Zitrone riecht?


    Sim-Off:

    Na rat mal warum ich den genommen hab :D hab ich vorhin erst den Kids vorgelesen

  • Beim Drängeln und Gewusel der vielen fliegenden Händler konnte Hephitios gar nicht genug Augenpaare auf einmal haben, um sicherzustellen, dass seiner Herrin auch ja nichts abhanden kam.


    Sie umringten sie wie die Fliegen, doch zum Glück wusste sich Flora zu helfen.


    Als sie dann den Sklaven fragte welches Parfum wohl am besten wäre, sagte er sofort: "Sandelholz".


    Hephitios hatte nämlich keine Ahnung was bei allen Göttern nur Jasmin sein mochte.

  • gut das mit Sandelholz und...diese kleine Figur


    Flora hatte in einer Ecke doch tatsächlich einen kleinen Poseidon entdeckt


    Sie schmunzelte wem sie die wohl schenken würde.
    Sie bezahlte rasch und ging dann weiter.
    Ah da waren ja die Händler mit den Federn und den schriftrol:en
    hier deckte sie sich noch mit einigen Federn ein und erstand ein paar neue Werke von Platon für ohre Sammlung.


    Puh langsam wurde es Flora zu warm.
    Und die vielen geschwitzen Menschen und Gerüche machten es nicht besser.


    Komm Hephitios lass uns gehen, die Gerüche und die Hitze werden mir zuviel.lass uns zu meinem Lieblings Platz hier in Rom gehen

  • Der Sklavenjunge beäugte interessiert seine Herrin, als sie die Statuette des Poseidon kaufte. Ein wirklich schön gearbeitetes Stück!


    Bei den Federn und Pergamenten musste Hephitios wieder an jene Zeit im Garten denken, als sie zusammen Homer rezitiert hatten. Was war das doch aufregend gewesen! Wann wohl sein Schreib- und Leseunterricht beginnen mochte?


    Jedenfalls folgte er hinterher Flora zu diesem "Lieblingsplatz" von dem sie da gesprochen hatte. Was es wohl sein mochte? Ein Garten? Ein Park? Der Tiber?

  • Sie gingen ein Stück und hinter einer Kurve lag sie
    die Tiberinsl an deren Ende man den Tempel des Äskulap sehen konnte.
    2 Brücken Verbänden die Ufer mit der Insel.


    Sie führte ihn über eine Brücke zum Tempel des Jupiter Jurarius, an der Rückwand des Tempels fiel das Ufer sanft ab.


    Dort lagen eine leichte Decke, ein Korb, und eine Amphore.


    Sie ging darauf zu ließ sich elegant nieder und bedeutet Hephitios sich zu setzen.


    Dann räumte sie den Korb aus und allerlei Leckerreien kammen zum Vorschein.
    Sowie 2 Becher und 2 Teller.


    Bitte Hephitios greif zu
    Sie sah zum Fluß, das Licht der Sonne brach sich in den Wellen
    Dies ist der schönste Platz in Rom, hier bist du ungestört


    Sim-Off:

    https://www.maquettes-historiques.net/Seite15.html Damit du dir die Insel vorstellen kannst^^

  • Interessiert folgte Hephitios Flora vom Forum Boarium aus zur nahe gelegenen Tiberinsel. Dieser Ort wirkte für den Jungen wirklich sehr idyllisch und schön.


    Wie so die Gebäude zusammen mit den Pflanzen eine Einheit, ein harmonisches Ganzes, ergaben, umspült von den Leben spendenden Wasser des Tiber.


    Entsprechend neugierig war Hephitios auf das, was Flora ihm dort wohl zeigen mochte, wo er sich ja auf einen Einkaufsbummel auf den Märkten Roms eingestellt hatte.


    Wie überrascht war er dann, als er da am Ufer der Tiberinsel eine Art Picknick für sich und Flora vorfand! Das alles galt anscheinend nur ihm. Ein Geste, wie man sie normalerweise nur einem Geliebten, oder einem Verlobten erweisen würde.


    Völlig baff und ein wenig überfordert fragte er: "A-Aber was soll das alles hier? Wieso dieses Essen? All diese Ehrenbezeugungen? Ich bin doch nur ein Sklave!" Ein wenig erschrocken sah er sich um. "Was unterscheidet mich von anderen Sklaven? Von Ada? Oder den Sänftenträgern? Warum soll ich wichtiger sein als sie, dass ich so eine Ehre erhalte?" fragte er völlig aus der Bahn gebracht.


    Es war wohl kaum anzumerken, dass eben jene angesprochenen Sänftenträger und die anderen Begleitsklaven alle direkt daneben standen und für jedes Wort die Ohren spitzen würden, warum laut ihrer domina Hephitios, der Neue unter ihnen, besser sein solle als sie alle zusammen.

  • [Crimson=COLOR]Menschlich bist du vielleicht nicht besser das wird sich zeigen, doch es gibt einen anderen Grund.[/COLOR]
    Du als mein Leibwächter stehst mir näher als jeder andere, du bist immer an meiner Seite egal was kommen wird und dies ist mein Geschenk an dich, du bist soweit weg von deiner Heimat in einer neuen Stadt die so verschiedenen ist von deiner da kann ich dir doch wenigstens ein kleine Freude machen um dich abzulenken
    Wenn du traurig bist, komm hier her und er wird vergehen
    Dies ist einer der wenigen Orte wo du frei bist, egal welchen Stand du hast

  • Noch bevor Hephitios das Wort ergreifen konnte, meldete sich einer der Sklaven zu Wort, den Flora als Sänftenträger mitgenommen hatte.



    Sänftenträger


    "Verzeih, domina, doch was ist mit uns?"


    Ein anderer fiel jetzt auch in die Frage des Ersten ein.



    Anderer Sänftenträger


    "Genau, domina! Was ist mit uns. Sind wir weniger gut, als dieser neue Schönling?"



    Noch ein Sänftenträger


    "Ich bin mir sicher, wenn ich einige Jahre jünger und ein wenig hübscher wäre, würde mich die domina auch so auf ihren Schoß kriechen lassen, wie diesen Neuling!" meldete sich noch ein Sänftenträger murrend zu Worte.


    Hephitios sah unwohl zu den Sänftenträgern hinüber. Es war offenkundig, dass sie erzürnt darüber waren, dass dieser griechische Schönling menschlicher und freier behandelt werden sollte, als sie andere, die sich schon Jahr um Jahr brav um ihre Herrschaft gekümmert und trotzdem noch nie beachtet worden waren. Und dann kam dieser griechische Schönling daher, machte praktisch nichts und wurde von der domina mit Essen und ihrem Schoß beglückt!
    Die Luft schien geladen vom Zorn der übrigen Sklaven, Hephitios hatte das vage Gefühl, dass Flora es gleich nicht besser machen würde mit ihrer Antwort. Zur Sicherheit stellte er sich schon einmal hinter sie. Für alle Fälle.

  • Wütend stand Flora auf sie bebte vor Zorn


    1 seid ihr nicht meine Sklaven sondern , die von meinem Großonkel eurem Dominus Gaius Octavius Victor und außerdem kann ich mich nicht entsinnen das ich einen von euch jemals schlecht behandelt habe.
    Ihr vergesst mit wem ihr sprecht, ich entschiede wem ich Ehren zuteil werden lasse und nicht ihr.


    Und wenn wir gerade dabei sind, ich glaube kaum das es eurem Dominus gefallen würde wie ihr euch gerade benehmt, ich denke mir er würde euch auspeitschen lassen,
    Oh ja Flora fauchte beinah vor Zorn, Was bildeten diese sich ein


    Ihr beschämt euch selbst, keiner von euch ist jemals im Hause Octavius geschlagen oder hart bestraft worden,

  • Die Sklaven sahen Flora nur dumpf dabei zu, wie sie über sie schimpfte. Dann drehte der Erste den Kopf zu den anderen und sagte: "He Jungs, sie sagt wir sind nicht ihre Sklaven!"


    "Nicht ihre Sklaven? Ich dachte wir würden zur gesamten Familie Octavia gehören?"
    "Ja das dachte ich auch! Deshalb schleppen wir ja diese verdammte Sänfte für die Domina!"
    "Ja aber wie wir alle gerade selbst gehört haben hat sie deutlich gesagt, dass wir nicht ihre Sklaven sind."
    "Ich schlage vor Jungs, dass wir uns daran halten! Wenn die junge Domina sagt, wir gehören nicht zu ihr, dann müssen wir ihr ja folglich auch nicht gehorchen, oder? Also los! Gehen wir nachhause zu unseren wahren Herrn und lassen sie mit ihrem hübschen neuen Spielzeug alleine."


    Und so stellten die Sklaven mit einem Ruck Floras Sänfte ab und zogen geschlossen von dannen zurück in Richtung Casa Octavia. Flora und Hephitios waren alleine.


    Dieser hatte die ganze Zeit wortlos hinter Flora gestanden und diese bizarre Situation verfolgt. Er hatte nicht eingegriffen, weil Floras leibliches Wohl nicht unmittelbar bedroht gewesen war.


    Doch Flora hatte ja überhaupt erst all das heraufbeschworen! Die Gute schien das Unheil förmlich anzuziehen, wie er so bei sich dachte. Was sie wohl jetzt tun würde?

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