Wahlkampf des Petronius Crispus

  • Eigentlich war der Wahlkampfauftritt des alten Petroniers schon drei Tage vorher geplant gewesen, doch der Regen hatte ihm mehrmals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Heute aber schien die Sonne und Crispus hatte sich beeilt, alles zu organisieren: Auf einem Karren wurde Brot auf das Forum gefahren, das allerdings auch schon seit ein paar Tagen auf seinen Einsatz wartete. Dazu hatte Crispus sich von Boduus eine extra weiß gebleichte Toga anfertigen lassen, die er nun trug. Außerdem war Morag losgeschickt worden, um allen Freunden, Klienten und Verbündeten Bescheid zu geben, dass sie gefälligst um die Mittagszeit auf dem Forum erschienen, um dem alten Veteranen zuzujubeln.


    Tatsächlich waren einige gekommen - wie immer viele Ehemalige von der Secunda, aber auch ein paar Geschäftskontakte mit ihren Gefolgen - als Crispus im Kreise seiner Familie das Forum betrat. Jubel brandete auf, während er sich an eine zentrale Stelle begab, wo üblicherweise der Duumvir zu Gericht saß, und dabei allen zuwinkte.


    "Mogontiner!"


    rief er schließlich mit der lauten, kasernenhofgestählten Stimme, die er noch immer hatte.


    "Mogontiner, ich danke euch für euren Empfang. Das war - naja: großartig! Ich danke euch, dass ihr alle gekommen seid, denn ich habe etwas bekannt zu geben: Ich will der erste gewählte Duumvir unseres schönen, neuen Municipium werden!"


    Er machte eine kleine Pause, bis der Applaus sich gelegt hatte.


    "Ihr werdet euch vielleicht fragen: Warum soll ich diesen alten Veteranen wählen?


    Die meisten von euch kennen mich: Ich bin ein Mann, der von unten nach oben aufgestiegen ist! Ich habe für euch die Grenzen bewacht, habe Soldaten ausgebildet und kenne viele Leute in der Legio II, die so wichtig ist für unsere Stadt. Aber ich hab' mich auch direkt für diese Stadt engagiert!"


    Er deutete auf den Boden.


    "Dieses Pflaster habe ich damals erneuert, als ich schon einmal als Magistratus hier gedient habe. Genauso die Rhenus-Brücke, die ja eine Lebensader für unseren Handel ist, und einen Teil der Thermae Iuliani! Seit Jahren engagiere ich mich im Ordo Decurionum, habe im Bürgerkrieg eine Miliz aufgestellt, um für euren Schutz zu sorgen. Und ich habe mich zuletzt besonders dafür eingesetzt, dass diese Stadt zum Municipium erhoben wird! Ich bin für euch den langen und beschwerlichen Weg nach Rom gereist, habe keine Kosten und Mühen gescheut, dass unser Anliegen zum Ohr des Kaisers durchdringt. Ihr seht also, dass ich ganz für euch da bin - bisher und auch in Zukunft."


    Er blickte in die Runde und bemerkte, dass er einen Punkt vergessen hatte. Er lächelte verschmitzt und fügte es noch an:


    "Achja, Pontifex bin ich natürlich auch noch!"


    Dann war aber der zweite Teil seiner Rede an der Reihe, die er tagelang geübt hatte:


    "Dann fragt ihr euch aber vielleicht auch: Warum will dieser Mann Duumvir werden? Was hat er vor?


    Darauf kann ich euch sagen, dass es verdammt viel zu tun gibt! Mogontiacum ist Municipium - aber es gibt noch einige Dinge zu klären! Die Curia da hinten-"


    Er drehte sich um und deutete auf das Gebäude.


    "-ist baufällig und muss so saniert werden, wie es einem Municipium zusteht! Wir brauchen eine ordentliche Stadtmauer, damit Besucher auch schon von weitem sehen, dass wir eine richtige echte Stadt sind. Und unser Verhältnis zum Statthalter und zur Legion muss geklärt werden, wo wir jetzt eine eigenständige Stadt sind!


    Es gibt eine Menge Baustellen - so wie damals, als ich Magistratus war - aber ich werde es wie damals angehen und sehen, dass sich unser neuer Status in unserem Stadtbild und in unserer Praxis widerspiegelt!"


    Er wartete auf etwas Applaus, dann deutete er auf den Karren, wo ein paar Klienten bereit standen.


    "Und damit ihr seht, dass ich es mir auch leisten kann, mich voll und ganz für euch einzusetzen, habe ich Brot für euch alle gekauft. Es ist zugegebenermaßen nicht ganz frisch, aber vielleicht is' das ein ganz gutes Zeichen: Ich bin ein harter Knochen und es wird sicherlich hier und da ein hartes Brot werden, diese ganzen Baustellen zu bearbeiten!"


    Damit gab er das Zeichen und das Brot wurde verteilt. Crispus begab sich auch zu den potentiellen Wählern, schüttelte ein paar Hände und stand bereit, um Fragen und Glückwünsche entgegen zu nehmen.


    Sim-Off:

    Ich bitte den kurzfristigen Wahlkampf zu entschuldigen. Aber immerhin gibt's was in der WiSim ;)

  • Da Corvinus bei der ersten Kontaktaufnahme derjenige gewesen war der geschickt worden war hatte es ihn, trotz des Misserfolges, wieder erwischt um bei der Wahlkampfveranstaltung dabei zu sein und Flagge zu zeigen.
    Knapp anderthalb Centurien aktive Legionäre hatten sich auch freiwillig gemeldet ihren Tagesdienst heute, in Soldatentunika, Cingulum und Calligae gekleidet, hier zu verrichten.
    Wählen konnten sie nicht aber sie machten ein wenig Stimmung und applaudierten kräftig mit und sahen sich nach eventuellen Störern um.


    Nachdem die Rede vorbei war trat Corvinus auf den Kandidaten zu.
    Er deutete auf einen Wagen der in der Nähe stand und sagte:
    "Wir aktiven von der Secunda können die bei der Wahl ja nicht direkt helfen. Doch trotz dem Korb den du uns gegeben hast unterstützen wir dich weiterhin. Ein Veteran als Duumvir kann nie schaden! Naja da hinten ist was drauf eine kleine Spende für deinen Wahlkampf!"


    Das die Abstimmung unter den Centurionen Crispus zu unterstützen nach seiner Absage recht knapp war erwähnte Corvinus genauso wenig wie das das Bier und der Met vor kurzem einen hermundurischen Händler der ohne richtige Papiere einer Patroulie in die Hände gefallen war abgenommen worden war.

  • Auch Curio stand in einfacher Tunika gekleidet auf dem Forum. Sein Dienst im Tempel war grade zu Ende gegangen und er war auf das Forum getreten, wo sich bereits eine beträchtliche Menschenmenge um den Pontifex versammelt, der in strahlend weißer Tunika seinen Wahlkampf zum Duumvir begann. Curio schummelte sich zwischen den Umstehenden so weit nach vorne, dass er sowohl die Rede des Petroniers gut verfolgen konnte und ihm dann auch ähnlich wie die meisten der Umstehenden kräftig applaudierte, als auch den Auftritt seines Bruders Corvinus, der auf den Petronier zuging, kurz mit ihm sprach und dabei auf einen Wagen mit Fässern deutete.


    Ein guter Kandidat, dachte sich Curio, wobei seine Erfahrungen mit Kandidaten eher dürftig waren. Er hatte vor allem einige Kandidaturen in Noviomagus gesehen, als er zufällig vor Wahlen das Forum dort besucht hatte. Nichtsdestotrotz machte der Petronier einen sehr zuverlässigen Eindruck auf ihn.

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Corvinus
    Nachdem die Rede vorbei war trat Corvinus auf den Kandidaten zu.
    Er deutete auf einen Wagen der in der Nähe stand und sagte:
    "Wir aktiven von der Secunda können die bei der Wahl ja nicht direkt helfen. Doch trotz dem Korb den du uns gegeben hast unterstützen wir dich weiterhin. Ein Veteran als Duumvir kann nie schaden! Naja da hinten ist was drauf eine kleine Spende für deinen Wahlkampf!"


    Das die Abstimmung unter den Centurionen Crispus zu unterstützen nach seiner Absage recht knapp war erwähnte Corvinus genauso wenig wie das das Bier und der Met vor kurzem einen hermundurischen Händler der ohne richtige Papiere einer Patroulie in die Hände gefallen war abgenommen worden war.


    Zufrieden hatte Crispus registriert, dass auch einige Soldaten der Legio II gekommen waren, um seine Rede zu hören und ihn zu unterstützen. Als Corvinus dann zu ihm kam, bekam dieser natürlich auch ein breites Lächeln und einen festen Händedruck, den der alte Petronier mit einem


    "Schön, dass ihr gekommen seid!"


    kommentierte. Was ihm dann aber angeboten wurde erstaunte den Alten dann doch: natürlich hatte er auf ideelle Unterstützung von den aktiven Soldaten gehofft, allerdings schied seine Generation doch so langsam aus und er hatte auf keinen Fall mit einer Wahlkampfspende gerechnet!


    "Das is' ja richtig... super! Vielen Dank, ich werd's euch nicht vergessen!"


    gab er deshalb zurück, ehe er sich zu seinen Helfern umdrehte:


    "Das Zeug da hinten wird auch ausgeschenkt!"

  • "Gern geschehen...", gab Corvinus vorerst wenig eloquent zurück.


    Nach einem kurzem Moment des Überlegens fügte er noch an:
    "Die Secunda unterstützt dich, zumindestens das Centurionat. Wir hoffen das du nach deiner Wahl auch an uns denkst."


    Er wollte den Petronier damit nicht unter Druck setzen oder die Wahlkampfspende an Bedingungen knüpfen aber nach der Absage hatte er auch den Auftrag bekommen dem Petronier deutlich zu machen das es die Unterstützung nicht ewig ohne Gegenleistung gab. Zumal die Fürsprecher für ihn durch die lange Zeit seitdem er entlassen war und die Absage abgenommen hatten.

  • Den Centurionen war es scheinbar wirklich ein Anliegen, ihn wieder dabei zu haben - so zumindest verstand es der Alte, als Corvinus diese überraschende Spende erklärte. Trotz allen guten Willens konnte er momentan aber keine festen Zusagen machen. Stattdessen nickte er freundlich und sagte:


    "Wie gesagt - ich werde sehen, was ich für euch tun kann. Als Duumvir und danach!"


    Damit ging er weiter, denn es gab ja noch viel mehr Hände zu schütteln und es würde für die zivilen Bürger sicherlich auch etwas komisch aussehen, wenn er die ganze Zeit nur mit den aktiven Soldaten schwatzte. So kam er zu Helvetius Curio, den er sogar ausnahmsweise direkt wiedererkannte.


    "Salve, junger Mann! Na, hast du einen guten Einstand gehabt im Cultus Deorum?"


    fragte er deshalb freundlich und ergriff die Hand des Helvetiers.

  • Curio stand ja irgendwie mitten in der Menge, sodass er kaum erwartet hätte, persönlich angesprochen zu werden. So beobachtet er erstmal, wie der Petronius durch die Reihen ging, immer mal wieder stehen blieb, Hände schüttelte, mal wichtig, mal weniger wichtig aussehende grüßte. Kurz verlor Curio ihn aus den Augen und da stand er auch schon vor ihm, mit seiner strahlend weißen Toga und dem kernigen Gesicht. Als er ihn dann auch noch wiedererkannte, sogar grüßte und dann noch nach seinem Dienst im Tempel fragte, war Curio erstmal perplex und ließ sich die Hand schütteln, wobei er eher reflexartig, als bewusst seiner eigenen Hand zumindest eine annehmbare Spannung gegenüber dem militärisch festen Händedruck des Petronius gab.


    Ähm... Ja... Hm... Salve... Ähm... Pontifex.


    stotterte er sich erstmal einen Gruß zusammen, der wohl eher als armselig einzustufen wäre. Sein Vater hätte wohl nur gefragt, ob das auch noch römisch, also richtig, ginge. Curio musste erstmal durchatmen, bevor er es mit Müh und Not schaffte, seine Gedanken zu ordnen und die Frage des Petronius zu beantworten.


    Der Einstand war sehr gut. Livianus hat mir bereits viel beigebracht. Ich fühle mich bei der Arbeit sehr wohl und danke dir nochmal sehr, dass du mir den schnellen Einstieg ermöglicht hast.


    antwortete er dann, sicherlich nicht ohne Stolz, da er sich auch, zumindest nach seinen eigenen Maßstäben, ein guter Schüler war. Objektivität war aber von ihm ja auch nicht zu erwarten, dann schon eher von Livianus.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und Fortunas Segen für die kommenden Wahlen.


    fügte Curio dann noch einige freundliche Worte an. Schließlich war der Petronius, soweit Curio da die Gespräche rund um den Tempel richtig verfolgt hatte, der aussichtsreichste und wohl auch beste Kandidat für das Amt, wofür ja auch die Unterstützung der Legion sprach. Daher konnte ein bisschen Unterstützung, auch von der guten, alten Fortuna bestimmt nicht schaden. Weiterhin wollte er den Petronius nicht allzu lange aufhalten, da bestimmt noch einige städtische Potentaten auf ein Gespräch mit dem Kandidaten aus waren, die wohl deutlich wichtiger waren, als ein kleiner Discipulus aus dem Apollo-Tempel.

  • "Gutgut! Ich danke dir!"


    gab Crispus ganz staatsmännisch zurück und ging direkt weiter - allzu lange konnte er sich mit diesem kleinen Licht ja auch nicht aufhalten. Als nächstes schüttelte er deshalb die Hand eines Großhändlers aus dem Vicus Salutaris...

  • Corvinus blieb noch eine Weile dort stehen und beobachtete das die Wahlkampfspende abgeladen wurde.


    Anschließend schlenderte er ein wenig über den Platz und traf schließlich seinen Bruder der irgendwie gerade etwas überrascht aussah.


    "Curio was los, gerade nen Geist gesehen?"

  • Curio hatte gehofft, dass er sich auch äußerlich etwas gefangen hatte, doch war das leider nicht der Fall, denn offensichtlich schaute er dem petronischen Pontifex noch einige Augenblicke mit offenem Mund hinterher. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, trat genau in diesem Moment sein Bruder an ihn heran. Na toll... Curio schloss kurz die Augen, atmete dabei tief durch und wandte sich dann seinem Bruder zu.


    Och... gar nix. Mir gehts super. Wirklich, ganz ehrlich. Ist doch toll, dass so viele Menschen sich hier für Politik interessieren, oder?


    Er fügte seinen letzten Sätzen noch zwei gepresste Lacher an. Mein Gott, was redete er da eigentlich für einen Müll. Er klang grade echt wie ein Trottel und Curio sah schon das bekannte Grinsen seines Bruders, des abgeklärten Centurios bildlich vor sich, und ärgerte sich, dass er sich bei solchen Ereignissen, einfach noch nicht ausreichend unter Kontrolle hatte.

  • Corvinus hob statt dessen merklich eine Augenbraue.
    "Also wenn du mich fragst sind die meisten Politiker Schwätzer und Schmarotzer und die meisten Wähler lassen sich kaufen.... Ein Glück das ein Ex-Soldat jetzt Duumvir werden will."


    War eigentlich gar nicht böse gemeint von Corvinus aber seine Meinung über Beamte und Politiker hielt sich doch merklich in Grenzen.


    "Was macht die Tempelarbeit?"

  • Wieder war Curio etwas verwirrt. Zwar kannte er solche Aussagen auch von ihrem Vater, der sich immer über die korrupten Papyrustiger aus Noviomagus aufregte, wenn ihn mal wieder irgendeine unangenehme Nachricht von dort erreichte. Doch dass dieser Widerstreit zwischen Verwaltung und Militär quasi universell war, überraschte ihn dann doch. Entsprechend fehlten ihm auch erstmal die Worte, da er zumindest von seinem Lehrer auf dem Landgut immer gehört hatte, wie wichtig es wäre, sich politisch zu engagieren, wenn auch nur auf der kleinsten Ebene als Magister Vicus oder ähnliches.


    Ähm... Aber... Hmm...


    eigentlich wollte er dagegensprechen, doch fehlten ihm dafür schlicht die Erfahrungswerte.


    Kann man denn nicht... Es gibt doch aber bestimmt auch... Politiker, die sich um das... Wohl ihrer Heimatstadt bemühen...


    setzte er dann nochmal an, doch erwartete Curio gar nicht, dass er seinen Bruder überzeugen könnte. Das Schiff war wahrscheinlich abgefahren. Doch konnte Curio einfach nicht glauben, dass er es in der Politik nur mit schmutzigen Egoisten zu tun hatte, die nur ihre eigene Tasche füllen wollten. Schließlich gehörten die Wahlen zu den wichtigsten politischen Vorgängen überhaupt, bei denen man doch auch irgendwas mitbestimmten konnte.


    Der Tempeldienst läuft sehr gut. Ich bin grade mit der Arbeit für heute fertig geworden. Und ich lerne dort auch viel.


    wechselte er daher schnell das Thema zu etwas deutlich angenehmerem. Wieder sah man einen Glanz in seinen Augen, denn tatsächlich freute sich Curio schon darauf, morgen mit der Arbeit fortfahren zu können.

  • Corvinus wiegte den Kopf hin und her und blickte in die Richtung des Petroniers bevor er fortfuhr.


    "Oft macht auch erst das Amt aus einem normalen Menschen etwas unschönes.... naja beim Petronier hab ich zu mindestens die halbwegs sichere Überzeugung das er nichts schlechtes für die Stadt und die Legion machen wird. Das ist doch schon mal was."


    Wahrscheinlich würde Curio jetzt wieder ein wenig an ihren gemeinsamen Vater denken der auch oft zu sagen pflegte
    Auf das Gute hoffen aber immer mit dem Schlechten planen!


    Das Thema wanderte in einen gänzlich anderen Bereich.


    "Hmmm.... hört sich doch gut an. Wie lang bist denn ungefähr Tiro im Tempel?"

  • Sehr gut. Themenwechsel gelungen. Nun galt es aber noch eine andere Frage zu beantworten, auf die Curio jetzt so spontan auch keine verlässliche Antwort wusste. Schließlich lag das ja auch nicht allein in seiner Hand.


    Na ja, das hängt davon ab, wie ich mich bei den Lehrstunden mache, aber auch daran, wann Livianus, der Aedituus im Tempel, meine Ausbildung für abgeschlossen hält. Genau kann ich dir das aber leider nicht sagen, Lucius.


    Curio zuckte dazu passend mit den Schultern und schüttelte leicht den Kopf.


    Jedenfalls werde ich dir so schnell wie möglich Bescheid sagen, sobald mein Opfer für die Aufnahme in den Cultus ansteht.

  • Ein wenig missfiel ihm die Art wie die Tempeldiener ausgebildet wurden. Da musste es doch feste Pläne usw. geben. Aber das schien ja immer so zu laufen weshalb Corvinus sich da nicht weiter einmischen wollte.


    Als die Sprache dann auf das Opfer kam für die Aufnahme beteiligte Corvinus sich wieder aktiv am Gespräch.
    "Das wäre wirklich gut. Schließlich will ich ja dabei sein und brauch dafür aber ein bisschen Vorlauf um das mit meinem Dienst zu regeln. Was brauchst du dann eigentlich so an Opfergaben?"


    Da Corvinus ja aktiv nur Mithras verehrte hatte er keinen Schimmer mehr was man bei einer Initation von Apollo brauchte.

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