Büro

  • Das tut sie.
    Nunja, unerwartet: Auch wenn man nicht bewusst gegen ein Gesetz verstoßen hat, ist man selber schuld. Da kann ich nicht helfen.
    Aber mich kennenzulernen war wohl nicht der einzige Grund hierherzukommen?

  • Es hätte vor allem euch eine Strafe erspart.


    Jedoch ist es so: Von einem Gewerbetreibenden darf ich annehmen, dass die Gesetze die Wirtschaft betreffend bekannt sind und eingehalten werden. Weswegen auch ohne Vorwarnung die Strafe verhängt wurde. Da das ganze in deinem Fall auch in einem recht großen Ausmaß betrieben wurde, sah ich keinen Grund dafür, auf den Verstoß hinzuweisen.

  • Stillschweigend sieht sie die Namen auf dem Zettel an und überlegt eine Weile.


    Interessant, ich werde gleich nachsehen, ob es tatsächlich mein Fehler war.


    Dann holt sie ein paar Unterlagen aus dem Tisch und sucht nach diesen Namen.

  • Bei den letzten zwei ist alles in Ordnung. Sie besitzen dafür offzielle Betriebe.
    Beim ersten Fall hast du Recht, die Angeboten bestehen ohne Konzession. Ich danke dir für den Hinweis.


    Das ist leider ein Problem: man hat nicht immer einen kompletten Überblick über den gesamten Markt. Als ich das letzte Mal kontrollierte, bestanden seine Angebote noch nicht, daher wurde noch keine Strafe verhängt.


    Du hast dich nun mit deiner Strafe schon abgefunden?


    Sie sieht ihn lächelnd an


    Es wird dir nichts anderes übrigbleiben. ;)

  • Jeder macht Fehler. Die Sklaven, die Soldaten, der Reiche, der Arme- selbst die Götter sind nicht unfehlbar. Warum sollte ich da meine Gemütsruhe verlieren nur weil die Aedilen es den Göttern gleichtaten? Und vor allem, warum sollte ich mich streiten, wenn auch ich einen Fehler tat? Gleichwohl mache ich Euch ein Angebot zur Güte: Seht meine Räumung der Lager als Strafzahlung an. Immerhin übersteigt dies bei weitem den von euch geforderten Betrag und erfüllt noch einen nützlichen Zweck für die Armen und Ärmsten. Ich bin mir sicher, daß ihr Befugnis habt, dies zu entscheiden.

  • Du meinst eine Zahlung an die Staatskasse hätte nicht auch einen guten Zweck?


    Ich denke nicht, dass ich darauf einsteigen möchte. Angenommen du verbrauchst etwas, so leert sich dein Lager auch, aber du hast etwas davon und sonst niemand ;)
    Und wie bereits gesagt: Nimm deine anderen Waren vom Markt, die du nicht als Spenden deklariert hast.

  • Wenn die Staatskasse eine Spende in Höhe von 1100 Sesterzen in Form von Brot, Eiern und Oliven für die Armen und Ärmsten in das Leben ruft, erfüllt meine Strafe wohlan einen guten Zweck, wenn ich sie in das Schatzkästlein des Kaiser überführe. Ist es aber nicht leichter und schneller zu handhaben, wenn ich denn die Spende im Namen des Kaisers leite und anbiete? Ich selber werde keine Waren zu mir nehmen, da mich das Materielle nicht berührt. Das mein Verwalter die Waren illegal unter der Hand des Gesetzes hindurch denn in Italia verkauft, dürfte doch auch euch nicht gefallen. Warum gibt es keine Möglichkeit der Einigung, um den Frieden zwischen uns zu wahren, da wir doch beide Fehler begangen haben?

  • Adria hebt die Augenbrauen


    Wir haben beide Fehler gemacht? Tatsächlich?
    Du hast mir gerade die Entscheidung über deine Schuldzahlung erleichtert.
    Es bleibt dabei, die 1100 Sz sind an die Staatskasse zu zahlen.


    Deine Waren kannst du spenden oder privat weiterverkaufen. Falls sie als Spende auf dem Markt bleiben, solltest du das aber nicht zu 0.01 Sesterzen sondern ganz kostenlos machen

    Sim-Off:

    sonst wird jemand der spielleitung böse :D

  • Ihr wißt, daß Aedilen auch nur Menschen sind.Und ihr wißt, was falsch war. Aber so sei es. Ich werde die Strafe bar zahlen und nicht in Waren -- In Raten. Möge Mercur ein Auge auf dich haben. Es war schön dich kennengelernt zu haben.
    Ich stand auf und ging hinaus.

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