Flavia Messalinas Kinderzimmer

  • Wir hatte die Villa betreten, eine Villa an die ich stets gute Erinnerungen hatte. Und heute betrat ich sie als ein glücklicher Mann.
    Ich liess mich von Calpurnia in das Zimmer ihrer kleinen Tochter führen...

  • Messi lag in ihrem Bettchen und brabbelte vor sich hin. Als sie mich sah, lachte sie und streckte ihre Ärmchen hoch.


    "Wie geht es Dir heute mein kleiner Schatz? Hast Du gut geschlafen und deinen Brei bekommen? Dann bist Du sicher Glücklich?" sprach ich meine Tochter zärtlich an und nahm sie aus dem Bettchen.


    "Siehmal ich habe Jemanden mitgebracht. Das ist Lucius, der nun hoffentlich, öfter hier sein wird."


    Ich trug Messi auf meinem Arm und ging ein paar Schritte auf Lucius zu.

  • Ich gehe auch etwas auf Calpurnia und ihre Tochter zu...


    "Hallo, junge Dame, es freu mich dich kennen zulernen."


    Ich lächele die Kleine freundlich an.

    "Du bist ja so wunderschön wie deine Mutter...."


    Ich bin etwas etwas unbeholfen, bisher hatte ich nicht viel umgang mit kleinen Kindern... Ich schaue meine liebste Calpurnia an..

    "Darf ich sie mal..."

  • Messi schaute mit ihren großen schwarzen Augen neugierig umher. Scheinbar schien sie keine Angst zu haben. Als sie Agrippa zum erstenmal sah, war das Geschrei groß.

  • Ich trat noch einen Schritt näher an Calpurni und ihre Tochter heran,so das ich etwas seitlich von ihr stand und legte meinen Arm um Calpurnia.

    "Sie ist wunderschön wie Du, meine Geliebte. Wenn sie gross ist, werden die Verehrer schlange stehen... "

  • "Das hat aber noch viel Zeit.", lachte ich und gab das perfekte gewickelte kleine Bündel an Lucius weiter.

  • "Das wird schneller passieren, als du willst..." lachte ich.


    Vorsichtig nahm ich Messalina entgegen, hielt diese kleine Menschlein in den Armen. Ich musste zunächst etwas verunsichert gewirkt haben, zu ungewohnt war dieses Gefühl und zu gross die Angst dieses süsse kleine Wesen irgendwie zu "beschädigen".
    Doch ich merkte rasch, wie ich sie halten musste.... Und es war eine gutes Gefühl...

    "Du bist etwas besonderes, kleine Messalina, du wurdest in der Nacht der Bona Dea geboren... Da musst du unter dem Schutz der Götter stehen..."
    flüsterte ich ihr leise zu.

  • "Sie fühlt sich wohl in deinen Armen und das ist ein gutes Zeichen. Vielleicht ein Zeichen der Götter selbst."


    Wie froh war ich, das Messalina jetzt nicht heulte, sondern friedlich umher schaute und Lucius schliesslich an die Nase fasste.

  • Ich lächelte Messalina, dann Calpurnia an. Ganz dicht stand ich vor meiner Geliebten, nur das kleine Bündel in meinem arm, das scheinbar Spass daran fand, mit seinen kleinen Händchen an meiner Tunika herum zu spielen, war zwischen uns.
    Leicht beugte ich meinen Kopf vor und gab Calpurnia einen sanften Kuss auf die Stirn.


    "Ich liebe dich,...." hauchte ich ihr zu.

  • Zärtlich erwiderte ich seinen Kuss. Messi fasste derweil an die Perlenkette die ich stolz trug. Es war Lucius Geschenk und es hätte nicht schöner sein können.

  • Ich weis nicht wie lange wir so standen, Calpurnia und ich küssten uns zärtlich, Messalina lag in meinen Armen und griff mit ihren kleinen Händen nach allem, was sie fassen konnte.


    Bis, bis ich plötzlich einen ganz leichten Schlag von ihr an mein Kinn bekam. Ein kleines bisschen löste ich mich von Calpurnia und blickte Messalina an...

    "Liebste Calpurnia, ich glaube diese junge Dame meint, wir schenken ihr zuwenig aufmerklsamkeit...."
    sagte ich leise lachend.

  • "Sie hat mich ja auch letzte Nacht nicht gesehen. Du kannst sie mir aber jetzt gerne wieder zurückgeben.".



    Mit einem Lächeln breitete ich meine Arme aus.


    "Aber nimm doch Platz."

  • Ich sah auh Messalina, strich vorsichtig über ihre Wange.

    "Ungern, meine liebste Calpurnia..."
    grinste ich, "... aber ich darf sie ihrer Mutter nicht länger vorenthalten."


    Vorsichtig legte ich ihr ihre Tochter in den Arm, und nahm auf einem Korbsessel platz.

  • "Sie war bisher mein einziger Lebenszweck. Das hat sich nun geändert."


    Ich setzte mich in einen mit Kissen ausgelegten Korbsessel und schaute bei diesem Satz Lucius tief in die Augen. Messalina saß auf meinem Schoß und spielte mit der Perlenkette.


    "Was schön und edel ist, das hat sie schon raus!".

  • "Du, nein, ihr seit mein Lebensinhalt, meine Geliebte" sagte ich leise, während ich ihren Blick erwiederte.


    Ich sass einfach da, beobachtete einfach Mutter und Tochter,...

    "Liebste, du bist edel und schön... Wie kommt es nur, das sich so eine einmalige Frau in mich kleinen Lump verliebt ?"

  • "Das mag am Lump selber liegen".


    Mit großen Augen schaute ich ihn an.


    "Wie ich dieses Wort im Bezug auf Dich hasse! Du bist kein Lump!"

  • Wie schön sie war, wie schön ihre Augen, wie schön ihr Blick...


    "Und auch dafür liebe ich dich..."


    Leicht verschmitzt lächelte ich...

    "Aber du musst zugeben,... Ich habe eine etwas wilde Vergangeheit. Und habe Dinge getan, die mach einer etwas anstössig finden würde..."


    Ernst fuhr ich fort...


    "Doch das wird sich nun ändern..."

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