Empfang der Legio IX durch die Stadt CCAA

  • Sim-Off:

    Keine Lust immer nur Marsch und Lagerleben zu simulieren? Dann ist nun die Zeit gekommen. :D


    Die Legio IX erreichte die Stadt, welche in nächster Zeit ihr neuer Standort sein sollte. Das Volk war natürlich schon lange informiert darüber und hatte den siegreichen Soldaten einen Empfang, der sich gewaschen hatte. Kaum kamen die ersten Soldaten in Sichtweite der umliegenden Höfe, verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer, so dass das Volk schon in grosser Menge anwesend war, als die Spitze des Heerwurmes in Sichtweite der Stadt kam.

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  • Auch ich hatte mich, in Zivil, unter die Menge gemischt.


    Vorher hatte ich die Stadtwachen an den exponierten Punkten postiert und Patroullien eingeteilt.
    Solche Ereignisse zogen immer auch das Gesindel an und es würden sich sicher genug Taschendiebe und andere Gauner in der Menge befinden....


    Achtsam streifte ich durch die Massen und hielt Ausschau nach diesem Abschaum....

  • Ein alter Mann, gestützt von einem Krükstock und in Begleitung der durchaus leckeren Sklavin seines Sohnes, stand ebenfalls in der Menge, freundlicherweise ganz vorne, was doch so ein Krükstock alles bewirken konnte, und liess die Atmosphäre auf sich einwirken.
    Er war schon Jahrzehnte nicht mehr unter so vielen Menschen auf einmal gewesen, schon gar nicht römischen.
    Nachdem er sich die letzten Tage von dem Schock der Nachrichten seines Sohnes erholt hatte, genoss er es nun in vollen Zügen.

  • Als wir über die Kuppe kamen, welche die Stadt noch vor unseren Augen verbarg, konnten wir plötzlich die Menschenmenge sehen.


    Tribun Magnus, sag deinen Reitern, sie sollen nicht zuviel Abstand lassen. Lass uns als Einheit in die Stadt einziehen und es geniessen.

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  • Wir näherten uns der Stadt, und ich kontrollierte noch einmal die Männer. Wir sollten nicht aussehen wie eine Horde wilder Barbaren sondern wie eine siegreiche, glorreiche Legion Roms.


    "He Du,.... bleib in der Reihe.... und hab etwas mehr Haltung..."


    Bald würden wir die Stadt sehen, die erst einmal unsere Heimat sein sollte. Auch wenn es nicht Terraco war, es war eine Stadt... nicht die Wildniss.. Das hies, ich könnte Nachricht von ihr erhalten... Vielleicht....


    Ein der Legionäre stolperte leicht, riss mich so aus meinen Gedanken...


    Ich fing ihn gerade noch auf, dabei fuhr ein grosser Schmerz durch meinen linken Arm.


    "Hab ich nicht gesagt Haltung bewahren ? " schnauzte ich ihn an, doch dann grinste ich... "Du willst doch einen guten Eindruck auf die Schönheiten dieser Stadt machen, oder ?"

  • Gleich nach der ersten Abteilung der Legionsreiterei ritten Magnus und ich, an der Spitze der Truppen.


    Meinen Torques hatte ich zum ersten Mal mit der Phalera an den Lederriemen montiert und freute mich über den schönen Empfang.

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  • Die Legion betrat die Stadt durch das nordwestliche Tor und wurde, von Ordnern der Verwaltung geleitet, die Hauptstrasse entlang auf das Forum zu geleitet.


    Es war geplant, dass sie das Forum betraten und sich dann in zwei kleinere Züge aufteilten, die den Ara Ubiorum, der auf ihrem Weg lag, auf beiden Seiten umgingen und dann vor diesem Stellung bezogen.


    Am Rand der gesamten Strecke standen offizielle Ordner, die ihnen den Weg wiesen.

  • Über mein Gesicht fuhr ein kleines lächeln als wir in die Stadt einzogen, im gleichschritt und in Reihe und Glied marschierten wir an den Menschen vorbei, stolz präsentierte sich auch meine Phalera, die blitz blank poliert an meiner Brust strahlte, es war ein gutes Gefühl zurück in einer Stadt zu sein...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Commodus stand, mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Bürgerschaft, auf einer Bühne, die auf dem Hauptplatz des Forums stand. Von seinem Platz aus sah er direkt auf die Statue des Augustus, welche den Ara Ubiorum zierte. Er hörte das Gejubel, welches von der Hauptstrasse her kam und zeigte, dass zumindest ein Teil der Legion bereits innerhalb der Stadt war. Es konnte also nicht mehr lange dauern.

  • Es war alles perfekt vorbereitet, man erwartete uns.
    Auf unserem Weg waren Ordner postiert, die uns den Weg wiesen und der kleine Tross folgte diesen.


    Am Strassenrand standen Bürger und winkten uns zu, jubelten und schrien. Es war schön, so empfangen zu werden, doch der Verlust unserer Kameraden trübte die Freude.


    Trotzdem versuchten wir, uns nichts anmerken zu lassen und den Bürgern das zu bieten, warum sie gekomen waren. Eine stolze Legion, die in eine neue Stadt marschiert, um in Zukunft hier die Sicherheit des römischen Imperiums zu bieten.

  • Geordnet und diszipliniert zogen wir die Stadt ein, stolz und aufrecht.


    Auch meine Rüstung glänzte und ich trug meine Phalera stolz an meiner Brust. Selbst mein geschienter Arm störte mich nicht, war mehr ein Zeichen für den harten Kampf und schien unseren Sieg noch mehr gewicht zu geben.


    Etwas vermütig war ich , das Titus nicht mit marschierte, doch seine Verletzung war zu schwer gewesen, noch war er im Lazarett und wahrscheinlich würde er danach aus der Legio entlassen werden.


    "He, endlich mal hübsche Gesichter... Nicht solche hässlichen Fressen, wie die vom fetten Rufus..." scherzte einer der Legionäre...


    "Hab ich nicht gesagt Haltung bewahren, Legionär ?" schnauzte ich ihn an..."Du bist ein Legionär des Imperators... Also benimm dich entsprechend."


    Doch als ich mich abwendete, konnte ich ein Lächeln nicht verkneifen... Er hatte doch recht...


    Ich blickte in die Reihen der Bevölkerung, insgeheim wünschend, ich würde sie hier sehen... Doch plötzlich wurde mir wieder klar, das ich sie wohl nie wieder sehen würde... Kälte machte sich wieder in meinen Herzen breit... das Lächeln verschwand...


    "Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe, Legionär ? Haltung und Disziplin... Oder willst Du die nächsten Wochen die Latrinen putzen ?"

  • Stolz marschierte Seneca neben seiner Centurie her, den Stab fest in der Hand.
    Die Bürger rundherum jubelten ihnen zu, sodass einige Männer vor Stolz fast dahinschmelzten.
    Senecas Paraderüstung glänzte, mit den zwei Phaleras an der Brust.

  • Wir ritten durch die Stadt, die Bevölkerung jubelte uns zu. Es war zwar nicht gleich wie damals Hispania, als die Bürger uns mit Blumen und Gaben überhäuft hatten, dafür war hier in Germanien viel zu lange Krieg gewesen. Dennoch sah man ganz deutlich die Freude in den Gesichtern.


    Ich war stolz, stolz ein Soldat zu sein, stolz Kommandant zu sein, stolz in meiner neuen Heimat angekommen zu sein.

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  • Der alte Balbus stand da und blickte auf die vielen Jungspunde, die da an ihm vorbeigingen und brabbelte vor sich hin. Thusnelda stand neben ihm und achtete ein wenig auf ihn, aber er interessierte sich eher für die hübsche Frau, die da plötzlich auf der anderen Seite seiner Selbst aufgetaucht war. Auch wenn Thusnelda nun wirklich nicht zu verachten war, aber das, das war eindeutig ein Rasseweib. Und garantiert Patrizierin, so wie sie aussah, aber heh, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, dachte sich der Gute.

  • Nach einer langen reise,kam sie endlich in germania an.Sie machte sich sofort auf dem weg um eine feierlichkeit bei zu wohnen,sammt ihren sklaven machte sie sich auf dem weg um den einmarsch der legion bei zu wohnen.Arachnia kämpft sich ein Wenig durch die Masse um weiter nach vorne zu kommen, damit sie besser sehen kann. Sie ergattert einen Platz neben einem kleinen, alten Mann und schaut der einziehenden Legion zu.

  • Huh, ja doch, ein Rasseweib. Ob er sie ansprechen sollte? Ach ja, warum nicht, den alten, armen, hilflosen Mann markieren half bisher immer bei allen, grinste er innerlich.


    "Verzeih, junge Frau,"


    er sah zu ihr auf und seiner Stimme hörte man einen Moment das Alter an.


    "Im Alter wollen so meine Augen nicht mehr ganz mitmachen. Könntest Du mir wohl sagen, welche Einheit da jetzt langmarschiert? Meine Sklavin hat von tuten und Blasen scheinbar keine Ahnung."

  • Arachnia schaute hinunter,"Woher sol ich den das wissen" sagte sie."Ich bin gerade erst angekommen,und wolte mal sehen was hier los ist"
    Sie schaute hinunter um zu sehen ob der alte mann gehört hatte was sie sagte.

  • Er seufzte tief.


    "Verzeih, das war mir nicht ganz bewusst. Das Alter..."


    sagte er entschuldigend.


    "Nun, es hätte sein können, dass Du es weisst, denn ich kann die Standarten nicht so gut erkennen, aber Du als so junges und hübsches Fräulein müsstest doch noch Augen haben wie ein junges Reh..."

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